iMac Pro Release Der iMac Pro richtet sich ganz klar an Content-Creator, die ordentlich Rechenleistung, viele Optionen in einem verhältnismäßig kompakten Chassis mit hochauflösendem Display möchten und viel Geld in die Hand nehmen können. Man wird primär auf Mac OS X als Betriebssystem setzen, kann auf Wunsch natürlich auch Windows installieren. Apple hat im Grunde Server-Komponenten in einen iMac gepackt und alle wichtigen Vorteile dessen übernommen. Man kann somit mit 8 bis 10 Kernen noch im Dezember bestellen, muss aber auf die 14 oder 18 Kern-Varianten bis zum nächsten Jahr warten.

iMac Pro Die Version, die Apple dem Youtuber Marques Brownlee bereitgestellt hat, setzt auf einen 10-Kern 3,0 GHz Xeon W, Radeom Vega 64 mit 16 GB Grafikspeicher und 128 GB DDR3 RAM, der damit in Geekbench 37.400 Punkte erreicht. Dadurch ist dieser deutlich schneller als ein 27“ iMac 5K oder auch der Mac Pro in seiner derzeitigen Version. Der Mac Pro ist jedoch veraltet und wird bald ein Update bekommen.

Die Grundversion des iMac Pro wird in USA wohl bei 4.999 US-Dollar anfangen, was hierzulande voraussichtlich 4,999€ sein werden. Alle Updates kommen als Aufpreis. Trotz des stolzen Preises sollte man sich sehr gut vorher überlegen, wie man den iMac Pro konfiguriert, denn nachträgliche Upgrade der SSD oder des RAMs, werden nicht einfach sein. Der RAM-Upgrade-Slot fehlt komplett und man muss den iMac Pro wohl komplett zerlegen.