Intel und Samsung arbeiten an günstigen 4K-Bildschirmen

Immer mehr Monitor-Hersteller erweitern ihr Portfolio um mindestens einen günstigen Bildschirm mit UHD-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel), die bereits für knapp 600 Euro den Besitzer wechseln.

Für Intel sind diese Preise allerdings immer noch viel zu hoch, denn wie der Chip-Hersteller auf der Computex erklärt hat, sollten entsprechende Displays maximal 399 US-Dollar kosten; als 23,6-Zoll-Gerät wohlgemerkt. Gleiches gilt auch für All-in-One-Rechner, für die Intel als Preisziel 999 US-Dollar ausgerufen hat.

Trotz des deutlich geringeren Preises sollen die kleineren Bildschirme mit der neuesten Technik ausgestattet sein. Laut Intel-Folie verfügen die Displays, anders als ihre großen Brüder, über ein IPS-Bildschirm mit 60 Hertz, eine 100 Prozent-Abdeckung des sRGB-Farbraumes sowie eine Technicolor Farb-Zertifizierung. Im Gespräch sind hier die Hersteller TPV und ViewSonic. Erheblich umfangreicher fällt die Anbieter-Auswahl in der All-in-One-Sparte aus, denn hier sind unter anderem ECS, MSI, Wibtek und Loop zu finden.

Selbstverständlich haben Intel und Samsung die Kooperation nicht aus reiner Nächstenliebe gestartet. Die enge Zusammenarbeit soll Geld in die eigenen Kassen spülen, schließlich liefert Intel die dafür notwendigen Prozessoren, während Samsung die Displays bereitstellt. Die Verbreitung von 4K-Displays könnte auch die Absätze von Nvidia und AMD beflügeln, denn wer in dieser Auflösung flüssig spielen möchte, benötigt auch eine schnelle Grafikkarte.