Entsprechend ist das Äußere bis auf einige unlackierte Stellen an Rück- und Unterseite, die man im Normalbetrieb aber ohnehin nie zu Gesicht bekommt, komplett einfarbig gehalten. Frontseitig befinden sich drei 5,25“-Einschübe für optische Laufwerke sowie ein schmaler Mesh-Lufteinlass, das I/O-Panel befindet sich – ebenso wie Power- und Reset-Button – hingegen im vorderen Bereich des Deckels und stellt hinter einer Klappe neben den obligatorischen HD-Audio-Anschlüssen zwei USB3-Buchsen zur Verfügung.

Im Inneren fällt zunächst der neuartige Mainboardträger auf: Anstatt aus einer durchgehenden Platte besteht dieser nunmehr aus mehreren Querstreben. Die Materialersparnis für den Hersteller liegt dabei auf der Hand, inwiefern sich diese Konstruktion aber auf die Steifigkeit auswirkt, wird sich noch zeigen müssen.

Unabhängig davon nimmt das PC-9N Mainboards im ATX- sowie µATX-Formfaktor auf. Das dazugehörige ATX-Netzteil wird, wie es mittlerweile zum guten Ton gehört, im unteren Bereich des Gehäuses platziert. Im frei ausrichtbaren Festplattenkäfig, der aufgrund seiner flachen Bauweise eine maximale Grafikkartenlänge von 430mm ermöglicht, finden werkzeuglos drei 3,5“-Laufwerke sowie eines in 2,5“-Bauweise ihren Platz. Auch die mögliche CPU-Kühler-Höhe fällt mit bis zu 170mm vergleichsweise üppig aus.

Für Belüftung sorgen bereits ab Werk ein 140mm-Lüfter an der Front und ein 120mm-Lüfter am Heck. Darüber hinaus lassen sich am Seitenteil zwei Ventilatoren in 120mm-Bauweise sowie frontseitig ein weiterer mit 140mm befestigen. Somit lässt sich das PC-9N frei nach dem Wunsch des Nutzers mit bis zu fünf Lüftern ausstatten.

Laut Lian Li wird das PC-9N ab März für eine UVP von 99,99€ in schwarz und silber erhältlich sein.

Quelle: Pressemitteilung