PowerColor Radeon RX 7900 XT Test/Review

Radeon RX 7900 XT Test/Review der Hellhound Spectral White

Die Radeon RX 7900 XT ist eine spannende Grafikkarte, da sie preislich bei 779 € liegt (Affiliate) und sich im High-End-Segment ansiedelt. Wir haben uns die Radeon RX 7900 XTX Hellhound Spectral White bereits im Test angesehen und ab heute gibt es auch die Radeon RX 7900 XT als weiße Spectral White Version ab 811 € (Affiliate) (RX7900XT 20G-L/OC/WHITE), die wir uns genauer ansehen werden.

PowerColor RX 7900 XT Hellhound Spectral GPUz Die Radeon RX 7900 XT setzt auf den NAVI31-Chip, der im Vergleich zum Vollausbau in der Radeon RX 7900 XTX aus unserem Test, etwas abgespeckt wird. Dabei ist der NAVI31-Chip nur noch mit 5.376 Steam-Prozessoren in 84 CUs bestückt. AMD bietet außerdem 168 KI-Acceleratoren, die für FSR2/3 verwendet werden und für Upscaling verantwortlich sind. Dazu gibt es dann noch 84 Ray-Acceleratoren, die dazu dienen, Lichtstrahlen-Vektoren zu berechnen, um realistische Beleuchtung und Schatten zu simulieren.

20 GB großer GDDR6-Speicher

Die Radeon RX 7900 XT ist mit reichlich Grafikspeicher bestück, denn hier satte 20 GB. Verbaut wird der moderne GDDR6-Speicher, der über einen 320 Bit breiten Bus angebunden wird. Die Chips sind mit 20 Gbps spezifiziert. AMD bedient sich außerdem einem 80 MB großen Infinity Cache, der besonders schnell ist. So wird eine effektive Bandbreite von 800 GB/s erreicht und bei Verwendung des Infnity Caches sind es sogar 2.900 GB/s.

PowerColor Radeon RX 7900 XT Hellhound Spectral Test-Review

Grafikkarte Radeon RX 7900 XTX Radeon RX 7900 XT Radeon RX 7900 GRE Radeon RX 7800 XT
Chip Navi 31 Navi 31 Navi 31 Navi 32
ROPs 192 192 192 96
CUs 96 84 80 60
ALUs/
Stream-Processoren
6.144 5.376 5.120 3.840
Textur-Units 384 336 320 240
Ray Acceleratoren 96 84 80 60
KI Acceleratoren 192 168 160 120
Speicher 24 GB GDDR66 20 GB GDDR6 16 GB GDDR6 16 GB GDDR6
Speichertakt 20 Gbps 20 Gbps 18 Gbps 19,5 Gbps
Speichertakt-Interface 384 Bit 320 Bit 256 Bit 256 Bit
TGP 355 W 300 W 260 W 263 W

PowerColor Radeon RX 7900 XT Hellhound Spectral PCIe-Stromstecker

Zwei 8-pin-PCIe-Stromstecker

Bei der Stromversorgung der Radeon RX 7900 XT Hellhound Spectral White verwendet PowerColor zwei 8-pin-Anschlüsse. Ein 8-Pin-Stecker kann bis zu 150 Watt liefern, wonach die Karte über die beiden Anschlüsse bis zu 300 Watt beziehen kann. Über den PCIe-Slot können dann weitere 75 Watt bei Bedarf geliefert werden. So können die in der Spezifikation genannten 300-Watt TGP abgedeckt werden und ein Puffer geschaffen werden.

PowerColor Radeon RX 7900 XT Hellhound Spectral Anschlüsse

4 Monitore betreiben

Bei den Anschlüssen gibt es keine Änderungen und so bietet auch die Radeon RX 7900 XT Hellhound Spectral White die üblichen Standardanschlüsse: Ein HDMI 2.1-Anschluss und drei DisplayPort 2.1-Anschlüsse. Mit diesen Anschlüssen können bis bis zu vier Monitore an der Karte angeschlossen werden. Ein USB-C-Port wäre schön gewesen, aber diesen verbauen Hersteller kaum.

PowerColor Radeon RX 7900 XT Hellhound Spectral Design

Design und Aufbau

In dem Bereich Design gibt es die größten Veränderungen. PowerColor hat sich sehr viel Mühe gegeben, alle möglichen Bauteile in weißer Farbe zu verwenden. So sind unter anderem auch die Spulen weiß und manche Anschlüsse ebenfalls. Den größten Unterschied macht das weiße PCB. Viele Hersteller kriegen es gar nicht erst hin das PCB weiß zu färben. Bei PowerColor klappt es erneut und die Umsetzung ist gelungen. Auch der Kühler samt Heatpipes und Lamellen ist weiß beschichtet, was wirklich sehr edel wirkt und von der Qualität einen sehr guten Eindruck hinterlässt.

PowerColor Radeon RX 7900 XT Hellhound Spectral PCB

Auch die obere Abdeckung ist in weißer Farbe, auch wenn die Schrauben noch schwarz sind. Die Lüfter sind matt-transparent und sind beleuchtet. Die Chrom-Umrandung der Lüfterrahmen passt ebenfalls super zum Gesamtbild.

PowerColor Radeon RX 7900 XT Hellhound Spectral Backplate

Die Backplate ist weiß lackiert und einige Elemente, wie Text und das Hellhound-Logo sind in einem Grauton gefärbt. Das Logo ist außerdem mit einem Ausschnitt versehen, durch die die Beleuchtung durchscheint. Außerdem ist die PCI-Blende ebenfalls weiß lackiert.

PowerColor Radeon RX 7900 XT Hellhound Spectral Schutzfolie

Um die Lackierung zu schützen, beklebt PowerColor die weißen Elemente mit Schutzfolie, die abgezogen werden muss.

PowerColor Radeon RX 7900 XT Beleuchtung

Ice Blue und Amethyst Purple-Beleuchtung

Die Radeon RX 7900 XT Hellhound Spectral White nutzt die simple Beleuchtung der Hellhound-Serie. PowerColor gibt Kunden nur die Wahl zwischen der Farbe Ice Blue und Amethys-Purple. Über den LED-Switch kann zwischen den beiden Farben gewählt werden. Wen die Beleuchtung stört, der kann sie auch über den LED-Switch ganz abschalten. Interessanterweise passt der Blau- und Lila-Ton deutlich besser zur die Radeon RX 7900 XT Hellhound Spectral White, als zur schwarzen Version der Karte.

PowerColor Radeon RX 7900 XT Hellhound Spectral White Fotos

PowerColor Radeon RX 7900 XT Hellhound Spectral Verpackung

Radeon RX 7900 XT Hellhound Spectral White Lieferumfang

Die Verpackung der Radeon RX 7900 XT Hellhound Spectral White ist passend zur Karte in weißer Farbe mit Schneebergen geschmückt. Die Schrift wird in Grau gehalten und soll durch diesen Farbmix auch auffallen. Der rote AMD-Farbton sticht dabei noch aggressiver hervor als bei den schwarzen Verpackungen.

PowerColor Radeon RX 7900 XT Hellhound Spectral Lieferumfang

Der Karton in Inneren ist ebenfalls weiß und gleiches gilt auch für die Styropor-Polsterung. Die Grafikkartenhalterung ist leider komplett in Schwarz und passt damit nicht gut zum Rest.

PowerColor Radeon RX 7900 XT Hellhound Spectral Lieferumfang 2

Wenn man diesen Layer entfernt, findet man erst die eigentliche Grafikkarte. Sie ist sehr gut gepolstert und optimal für den Transport gesichert.

Systemanforderungen

Auf der Herstellerseite lassen sich folgende Angaben zu den Systemanforderungen entnehmen:

  • PCI Express kompatibles Motherboard mit 16 x PCIe Slot
  • Blockiert nur 3 PCIe-Slots
  • Zwei 8-pin-PCIe-Stromstecker
  • Minimum: 750 W Watt Netzteil
  • RAM: 16 Gb Arbeitsspeicher (Empfohlen), 8 GB (Minimum)

Testaufbau

Die neue Generation von Grafikkarten ist nun soweit, dass die CPU der limitierende Faktor ist. Aus dem Grund mussten wir den Intel Core i9-10900K in Rente schicken und stattdessen einen Ryzen 9 7950X aufbauen. Dazu musste auch schnellerer DDR5-6000 RAM her. Im Zuge der Erneurung haben wir auch Battlefield 4 und andere Titel rausgeworfen und stattdessen Cyberpunk 2077 und Saints Row dazu genommen. Wir haben 1080p Tests weiter reduziert und eher in 4k getestet und dazu noch Raytracing aktiviert, wo es Sinn machte. Auch erste 8k-Benchmarks sind dazu gekommen.

Neu ist auch, dass wir nicht mehr im Gehäuse, sondern einem offenen Aufbau wieder zurückgeholt haben. Die Grafikkarten werden zu groß und wuchtig, weshalb wir uns für die Open Testbench entschieden haben.

Der Treiber stammt von AMD und hatte die Version Adrenalin 24.1.1.

Das Testsystem:

Radeon RX 7900 XT Hellhound synthetische Raytracing Benchmarks

Bei den synthetischen Benchmarks mit Raytracing-Ungerstützung nutzen wir nur 3DMark Port Royal. Die restlichen Tests basieren auf Spielen, die die Technology auf eine oder andere Weise implementieren.

3DMark PORT ROYAL 1.2

Synthetische Benchmarks

Die synthetischen Benchmarks sind für einen ersten Vergleich der Leistung ganz schön, spiegeln aber nicht die Spiele-Leistung der Karten wieder, da dort andere Faktoren mit einfließen, die nicht direkt ersichtlich sind.

3DMark Benchmarks

Unigine Superposition 1080p Benchmarks

Geekbench 6 Benchmarks

Virtual Reality Benchmarks

VRMark Benchmarks

8k Benchmarks

Wir nutzen als ersten 8k Test im Benchamrkparcours den Unigine Superposition Durchlauf mit 8k Optionierung. Dieser kann auch auf nicht-8k-Monitoren durchlaufen werden.

Radeon RX 7900 XT Raytracing-Spiele Benchmarks

Mit neuen Spieletiteln und dem Umbau der Teststation sind weitere Raytracing-Titel dazu gekommen. Nun bildet das Segment schon eine ordentliche Datengrundlage ab. Die Ergebnisse werden nicht einzeln kommentiert. Unsere Kommentare sind in den Ranking weiter unten zusammenfassend dargestellt.

ResidentEvil Village mit Ray Tracing

Cyberpunk 2077 mit Ray Tracing sowie mit und ohne DLSS/FSR

Fortnite mit Ray Tracing

Shadow of The Tomb Raider mit Ray Tracing

Metro Exodus Ehanced Edition Benchmarks

Spiele Benchmarks

Die hier gezeigten Benchmark-Ergebnisse sind ohne Raytracing und DLSS. Wir sind von 1080p weg zu 4k-Tests in Spielen übergegangen.

Final Fantasy XV Benchmarks

Cyberpunk 2077

Saints Row

Overwatch 2 Benchmarks

Counter Strike: Global Offensive Benchmarks

Shadow of The Tomb Raider

PowerColor Radeon RX 7900 XT Hellhound Spectral Kühler

Super leise Kühllösung

PowerColor bestückt die Radeon RX 7900 XT Hellhound-Grafikkarte mit einer guten Kühllösung. Diese verfügt über ein recht aufwendiges Kühlsystem, das drei Steckplätze belegt und noch dazu komplett weiß beschichtet ist. PowerColor verwendet die aus der Hellhound-Serie bekannten drei Lüfter, wobei die beiden äußeren Lüfter mit einem Durchmesser von 102 mm etwas größer sind als der mittlere Lüfter mit 92 mm. Die Lüfter haben ein mattes Finish, arbeiten unabhängig voneinander und die Lüfterblätter sind durch einen äußeren Ring miteinander verbunden.

PowerColor Radeon RX 7900 XT Hellhound Spectral Kühler 2

Die Architektur dieses Kühlers setzt auf eine große Kupferplatte, die sowohl die GPU als auch den Grafikspeicher abdeckt. In diese Platte sind sechs Kupfer-Heatpipes eingebettet, die eine effiziente Wärmeübertragung zwischen dem Grafikprozessor und den Aluminiumlamellen auf beiden Seiten ermöglichen.

PowerColor Radeon RX 7900 XT Hellhound Spectral PCB 2

Die Radeon RX 7900 XT Hellhound Spectral White ist ein gutes Beispiel für eine Mischung aus Ästhetik und Kühleffizienz. Die Kühlleistung ist dabei hervorragend und der Kühler arbeitet noch dazu selbst unter Volllast erstaunlich leise.

Temperaturen der Radeon RX 7900 XT Hellhound

Der Kühler ist auf leisen Betrieb abgestimmt und so sind die Temperaturen eher hoch, wenn man sich diese im Vergleich ansieht. Im Idle-Betrieb drehen sich die Lüfter jedoch gar nicht. Setzt man die Radeon RX 7900 XT Hellhound Spectral White mit Furmark für 15 Minuten unter Last, so drehen die Lüfter gerademal mit 976 U/min (37% PWM) und sind dabei sehr leise.

Bei den Messwerten handelt es sich um Delta-Werte, bei denen die Raumtemperatur rausgerechnet wurde.

Lautstärke der Radeon RX 7900 XT Hellhound

Wir haben die Messung der Lautstärke eingeführt und auch die Radeon RX 7600 in Sachen Schallpegel gemessen. Dabei ist der offene Aufbau gut geeignet und wir messen auf 20-cm-Distanz. Das PCE-332A Messgerät ist auf den Messbereich 30-80 dbA eingestellt.

Unter Volllast hielten sich die Lüfter bei 976 U/min nahe der 1.000er-Grenze. Dabei hörte man die Karte im offenen Aufbau kaum. Das Messgerät misst dabei 33,2 dbA. Aus einem PC-Gehäuse wird man sie also kaum hören können, wenn es ordentlich belüftet ist.

Stromverbrauch der Radeon RX 7900 XT Hellhound

Beim Stromverbrauch schauen wir zuerst die Messungen von GPU-Z an. In Sachen Leistungsaufnahme hinterlässt die Radeon RX 7900 XT Hellhound Spectral White ein gutes Bild. Sie leistet mehr als die GeForce RTX 3090 FE, aber verbraucht weniger. Die aktuelle RTX 40 und RTX 40 SUPER Generation ist zwar sparsamer, aber man sieht hier, dass AMD dabei ist, die Konkurrenz einzuholen.

Der tatsächliche Verbrauch des Systems bestätigt die GPU-Z-Angaben.

Neue Grafikkarten Rangliste 2024

Nachdem die gesamten Benchmarkergebnisse vorliegen, gehen wir noch einmal über den Durchschnitt in unterschiedlichen Szenarien drüber. Dabei bekommt man ein ausgewogeneres Bild der Grafikkarte und kann einstufen, ob sie für einen das richtige ist, oder nicht. Wir haben im Vergelich zu den Benchmarks in 2023, Counter Strike 2 und GeekBench 6 eingeführt. Die Messungen wurden alle in 2024 neu durchgeführt.

Spiele-Benchmarks bei 1920x1080 (1080p)

Die Radeon RX 7900 XT ist für Spiele in 1080p im Grunde unterfordert. In diesem Szenario ist sie ca. 17% schneller als die GeForce RTX 3090 Founders Edition, die das Spitzenmodell der Vorgeneration ist. Zur GeForce RTX 4080 fehlen ihr 13,6%. Mit der KFA2 GeForce RTX 4070 Ti SG liegt sie dagegen fast gleichauf.

Spiele-Benchmarks bei 4k bzw. 3840x2160 ohne Ray Tracing

In Spielen mit 4k bzw. 3840x2160-Auflösung ohne Ray Tracing lässt die Radeon RX 7900 XT Hellhound Spectral White sogar die KFA2 GeForce RTX 4070 Ti SG hinter sich. Der Vorsprung zur GeForce RTX 3090 FE beträgt knappe 10%. Zur GeForce RTX 4080 fehlen ihr nur ca. 10%.

Spiele-Benchmarks bei 4k bzw. 3840x2160 mit Ray Tracing

Bei aktiviertem Raytracing wird bei 4k bzw. 3840x2160-Auflösung fällt die die Radeon RX 7900 XT Hellhound Spectral White erwartungsgemäß etwas zurück, weil das die NVIDIA-Domäne ist.

Spiele-Benchmarks bei 8k ohne Ray Tracing

Synthetische Benchmarks

Synthetische Benchmarks, wie die 3DMark Suite, haben ein durchaus ausgewogeneres Bild geliefert. Hier plattziert sich die Radeon RX 7900 XT wie auch schon zuvor zwischen der GeForce RTX 3090 FE und der RTX 4080. Dabei liegt sie aber auf gleichem Level mit der KFA2 GeForce RTX 4070 Ti SG.

PowerColor Radeon RX 7900 XT Test/Review

Fazit zur Radeon RX 7900 XT Hellhound Spectral White

Nachdem sich die AMD durch Treiber einiges nachgebessert hat, hat sich die Radeon RX 7900 XT zu einer erstaunlich guten Karte entwickelt. Die Radeon RX 7900 XT Hellhound Spectral White bringt einige weitere Vorteile, die sie von dem Rest absetzen.

Pro

Das Besondere der Radeon RX 7900 XT Hellhound Spectral White ist ganz klar: der komplett weiße Look! PowerColor hat hier diverse Teile, wie Kühler und sogar PCB weiß gefärbt. Die Umsetzung sieht sehr hochwertig aus und ist noch dazu gut verarbeitet. Die Beleuchtung ist hier passend mit blauer oder lila gewählt, auch wenn es keine ARGB-Beleuchtung ist. Bei Bedarf kann sie abgeschaltet werden und auch die der OC-Silent-Switch ist wieder mit dabei. Wir würden aber empfehlen den OC-Modus zu verwenden, denn die Karte ist mit 33,2 dBA einfach unfassbar leise – 30 dBA ist die unterste Grenze des Messgerätes.

Auch bei der Leistung kann sie punkten, denn sie schlägt fast durchgehend die GeForce RTX 3090 Founders Edition und liegt meist gleichauf mit der GeForce RTX 4070 TI SG von KFA2 aus unserem Test. Was die Effizienz der Radeon RX 7900 XT Hellhound Spectral White angeht, so ist sie unter Last sogar sparsamer als die langsamere GeForce RTX 3090 Founders Edition. Die GeForce RTX 4070 TI SG ist jedoch noch etwas sparsamer.

Contra

Die komplett weiße Version der Radeon RX 7900 XT Hellhound kostet mehr als die normale Version. Es gibt ansonsten nichts zu bemängeln.

Radeon RX 7900 XT oder GeForce RTX 4070 Ti kaufen?

Die Radeon RX 7900 XT Hellhound kostet in der schwarzen Fassung zum Testzeitpunkt 779 € (Affiliate) und die Radeon RX 7900 XT Spectral White ca. 900 € (Affiliate). Der Aufpreis ist mit 32 € ist für eine weiße Umsetzung unserer Ansicht nach nicht zu hoch gegriffen. Die meisten Hersteller schaffen es nicht das PCB weiß zu beschichten, das gelingt PowerColor jedoch sehr gut.

Bei Amazon ist die Radeon RX 7900 XT Spectral White für 961 € (Affiliate) gelistet worden.

Die GeFore RTX 4070 Ti Super haben wir noch nicht getestet, jedoch fängt sie bei 867€ an und als weiße Edition ab 884€. Damit sind die Karten auf jeden Fall teurer als die hier getestete Grafikkarte. Die GeFore RTX 4070 Ti gibt es dagegen ab 799 €. Der Vorteil der GeFore RTX 4070 Ti ist, dass sie sparsamer ist und in RayTracing-Szenarien etwas besser performen kann. Die weiße Karte muss man dann aber auch 848 € zahlen.

So muss man als Käufer diese Randbedingungen berücksichtigen, um zu entscheiden, welche Grafikkarte für einen die bessere ist.