NVIDIA RTX PRO Blackwell (Bild © NVIDIA)
Mit der Version wird die Unterstützung für ältere GPU-Architekturen eingestellt und es werden nun ausschließlich Turing, Ampere, Hopper, Ada und Blackwell unterstützt. Im Rahmen dieser Umstellung führt CUDA 13.0 verbesserte Optimierungen ein, die speziell für Blackwell-GPUs entwickelt wurden, darunter 32-Bit-ausgerichtete Vektortypen zur Steigerung der Speicherlast und Speicherleistung.
Die Vereinheitlichung der Unterstützung für Arm-Plattformen ist Teil des Updates. CUDA 13.0 bietet jetzt eine Umgebung mit einer einzigen Installation für alle unterstützten Arm-Geräte, vorerst mit Ausnahme der Jetson Orin-Hardware. NVIDIA hat angekündigt, dass die zukünftige Unterstützung für Jetson an diese einheitliche Strategie angepasst wird.
CUDA 13.0 bringt mehrere Verbesserungen unter der Haube mit sich:
- Das Fatbin-Binärformat verwendet jetzt die Zstd-Komprimierung anstelle von LZ4, um die Effizienz zu verbessern.
- Eine neue GPU-Migrationsfunktion ist über cuda-checkpoint verfügbarund sorgt für reibungslosere Aufgabenübergänge zwischen verschiedenen Hardwarekomponenten.
- Die Fehlerdiagnose wurde verbessert, um Entwicklern ein besseres Feedback zu geben.
- Die CUDA-Laufzeitumgebung bietet jetzt kontextunabhängiges Laden, was die Bereitstellung in komplexen containerisierten Umgebungen vereinfacht.
Außerdem bietet das Toolkit jetzt mehr Unterstützung für moderne Compiler, darunter LLVM Clang 20 und GCC 15, sodass Entwickler die neuesten Sprachfunktionen und Verbesserungen in ihre CUDA-Workflows integrieren können.
Trotz der umfassenden Änderungen wird in den Versionshinweisen keine offizielle Unterstützung für RISC-V erwähnt. Entwickler können CUDA 13.0 herunterladen und die vollständige Liste der Funktionen und Kompatibilitätshinweise auf dem offiziellen Entwicklerportal von NVIDIA einsehen.