NVIDIA Shield

Doch zunächst ein paar Spezifikationen: Ein Tegra-4-Prozessor, 2 GB Arbeitsspeicher, 16 GB interner Speicher und ein fünf Zoll großer HD-Display kommen mit dem Nvidia Shield. Der interne Speicher lässt sich mit einer microSD-Karte erweitern. Außerdem bietet das Gerät WLAN nach dem 802.11n-Standard, ein GPS und Bluetooth-Modul und Micro-USB- und –HDMI. Der eigentliche Clou ist die vielfältige Konnektivität des Shields. Spiele auf dem Gerät lassen sich via WLAN auf einen Fernseher streamen. PC-Spieler können aber auch die eigenen Steam-Games vom Rechner auf die Konsole streamen, dafür wird aber ein PC mit einer Grafikkarte ab GeForce GTX 650 benötigt.

Der Controller selbst ähnelt sehr dem Xbox-Controller. Das Gerät liegt grundsätzlich gut in der Hand und trotz des verwendeten Kunststoffs fühlt sich das Gerät nicht billig an. Auf den beiden Testexemplaren kam als Betriebssystem Android 4.2.1 zum Einsatz. Auffällig war jedoch, dass die Android-Einstellungen des zweiten Geräts mit einem Passwort geschützt waren und manche Spiele sich auf dem ersten Gerät schlicht nicht starten ließen. Nichts desto trotz ist die Konsole an sich schnell und das Menü als auch die Spiele ließen sich flüssig bedienen und spielen.

Noch in diesem Monat soll Nvidias Android-Spielekonsole für 350 US-Dollar in den USA erhältlich sein. Wann die Konsole den Weg zu uns nach Deutschland findet, gab Nvidia noch nicht bekannt.