Die Aussage die derzeit für viel Aufsehen sorgt wurde von Newell gegenüber Penny Arcade getätigt: „Well, if we have to sell hardware we will“ (auf Deutsch etwa „Wenn wir Hardware verkaufen müssen werden wir das tun“). Aus weiteren Aussagen geht zwar hervor, dass das Unternehmen eigentlich nicht in den Hardwaremarkt einsteigen möchte weil man seine Stärken bei der Software sieht – aber die oben genannte Aussage deutet zumindest eine Entschlossenheit an auf dem Konsolensektor mitmischen zu wollen.

Valve hat bereits im vergangenen Jahr ein Patent für einen Controller mit möglicherweise austauschbaren Teilen – zur Anpassung des Controllers ans gerade gespielte Spiel – eingereicht. Dieser Controller wäre vermutlich USB-Basiert.

Verschiedene Quelle berichten auch das Valve an Hardware arbeitet und während der CES (Consumer Electronics Show) in Las Vegas im vergangenen Januar bereits geheime Meetings zur Präsentation eines handgefertigten Prototyps stattfanden. Damit sollten potenzielle Partner, vermutlich in erster Linie Spielentwickler und Publisher, mit den bisherigen Gedanken zu einer möglichen Valve-Konsole vertraut gemacht werden. Die Hardware wird im Wesentlichen aus PC Komponenten bestehen, unter anderem sind eine i7 CPU, ein Grafikchip von Nvidia und acht Gigabyte Arbeitsspeicher im Gespräch. Durch diese Hardwarekonfiguration sollen alle Spiele die auf dem PC laufen auch auf der 'Steam Box' lauffähig sein, sie wäre allgemein in der Lage PC-Software (theoretisch auch Origin) auszuführen.

Ein möglicher Termin für die offizielle Vorstellung des Gerätes wäre die Game Developers Conference (GDC) die am Montag beginnt. Sollte sich hierzu etwas Neues ergeben oder Valve ein offizielles Statement abgenen werden wir euch darüber auf dem Laufenden halten.

Quelle:  The Verge