Die neue Nvidia Quadro 600 ist vor allem im Einstiegssegment angesiedelt und soll Käufer mit einer hohen Performance pro Watt locken. Die Quadro 2000 hingegen ist im Midrange Bereich angesetzt und soll dort eine um 50% gesteigerte Performance gegenüber der vorherigen Generation bieten. Verantwortlich ist hier vor allem die Scalable Geometry Engine, die eine deutliche Performance-Steigerung bei CAD- und DCC-Applikationen wie SolidWorks oder Autodesk 3ds Max ermöglicht.  

Nvidia Quadro 600

 

Die Quadro 600 verfügt über 96 CUDA Einheiten und 1 Gigabyte DDR3 Speicher, der über ein 128-Bit Interface angebunden ist. Die Taktraten sind hier eher uninteressant, wichtiger ist eher die maximale Kantenglättung von 64x, der Verbrauch von 40 Watt und das Shader Model 5.0. Als Videoausgänge stehen ein DVI Anschluss und ein DisplayPort zur Verfügung.

 

Nvidia Quadro 2000

  Die Quadro 2000 ist bereits etwas stärker dimensioniert und verfügt über 192 CUDA Cores. Als Speicher kommt hier 1 Gigabyte DDR5 zum Einsatz, der auch über ein 128-Bit Interface angebunden ist. Auch hier bietet man 64x Kantenglättung, Shader Model 5.0, allerdings benötigt sie auch 62 Watt. An Anschlüssen gibt es 1x DVI und 2x DisplayPort, allerdings können nur 2 dieser 3 Anschlüsse gleichzeitig genutzt werden.   Wichtig sollten allerdings außerdem die 30 Bit Farbtiefe (10 Bit pro Farbkanal), Unterstützung für Nvidias 3D Shutterbrillen, OpenCL, DirectCompute und zu guter Letzt auch zum Ende des Jahres Unterstützung für die Mosaic Technologie sein. Damit können bei Nutzung mehrerer Quadro GPUs Inhalte auf bis zu 8 Monitoren dargestellt werden. Die unverbindlichen Preisempfehlungen liegen bei 159 Euro für die Quadro 600 und 429 Euro für die Quadro 2000.   Quelle: Nvidia