AMD Ryzen 9 9950X Ryzen 9 9900X (Bild © PCMasters.de)
Frühe Sichtungen von 1.2.7.0 betonten Krackan, den kleineren APU-Chip, der Ryzen AI 350/340 mit weniger CPU-Kernen (etwa 8) und 8 RDNA 3.5-Recheneinheiten unterstützt. Die neuesten Daten zeigen jetzt STX neben diesen Kennungen, was mit Strix Point übereinstimmt, der auf 12 CPU-Kerne und 16 RDNA 3.5 CUs skaliert. Firmware-Strings sind zwar keine Produktankündigung, aber sie kommen normalerweise vor Board-BIOS-Updates, die Microcode, CPUIDs und Speichertabellen für neue Chips hinzufügen.
Wenn Strix Point neben Krackan in die 9000G-Familie aufgenommen wird, kann AMD eine breitere Leistungsleiter aufbauen:
- Einstiegs- und Mittelklasse-SKUs auf Krackan (geringere Kernanzahl, 8 CU iGPU).
- Oberklasse-„G”-Teile auf Strix Point (bis zu 12 Kerne, 16 CU iGPU), die den Durchsatz der integrierten Desktop-Grafikkarte und die KI-/NPU-Fähigkeiten verbessern.
Eine solche Mischung wäre ein lang erwarteter Fortschritt für die G-Serie und würde wahrscheinlich Premium-Preise gegenüber den Phoenix-basierten 8000G-Modellen mit sich bringen.
Der Zeitplan deutet auf eine Markteinführung um die CES 2026 hin. Da AM5 bereits Phoenix und Desktop-Ryzen 9000 unterstützt, sind die Anbieter in der Lage, BIOS-Updates herauszubringen, die eine sofortige Unterstützung für neue APUs ermöglichen, möglicherweise zusammen mit offiziellen DDR5-Geschwindigkeitssteigerungen und aktualisierten Boards der X/H/B-Serie.