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Claude Opus 4.1 (Bild © Anthropic)
Das Update wird heute über die Claude-API, Claude Code, Amazon Bedrock und Google Cloud Vertex AI bereitgestellt und steht zahlenden Nutzern sofort ohne Änderungen an den bestehenden Preisen zur Verfügung. Entwickler können über die Kennung claude-opus-4-1-20250805auf das neueste Modell zugreifen.
Claude Opus 4.1 bei Software Engineering (Bild © Anthropic)
Benchmark-Gewinne und Codierungspräzision
Die auffälligste Verbesserung zeigt sich bei Softwareentwicklungsaufgaben, wo Opus 4.1 jetzt 74,5 % bei SWE-bench Verified erreicht, einem Benchmark, der die Modellgenauigkeit bei Code-Problemen aus GitHub bewertet. Dies ist eine erhebliche Verbesserung gegenüber Opus 4, insbesondere bei der Refaktorisierung mehrerer Dateien und der strukturierten Fehlersuche.
Frühe Anwender in Produktionsumgebungen – wie beispielsweise die Rakuten Group – hoben die Fähigkeit des Modells hervor, präzise Probleme in großen Codebasen zu lokalisieren und zu beheben, ohne unbeabsichtigte Änderungen vorzunehmen. Interne Tests zeigen auch eine Verbesserung der Standardabweichung bei Aufgaben für Junior-Entwickler, die sogar den Sprung zwischen Sonnet 3.7 und 4 übertrifft.
Claude Opus 4.1 Benchmark (Bild © Anthropic)
Opus 4.1 bringt auch Verbesserungen in den Bereichen agentes Denken, Datenverfolgung und tiefgehende Rechercheaufgaben. Das Modell zeigt jetzt eine verbesserte Konsistenz bei der Ausführung mehrstufiger Denkprozesse und speicherbewusster Aufgaben, wodurch es für komplexe Anwendungen wie intelligente Agenten oder autonome Forschungsassistenten besser geeignet ist.
Entwicklerintegration und Ressourcen
Für Entwickler, die Claude bereits in Anwendungen integriert haben, erfordert der Wechsel zu Opus 4.1 lediglich eine Aktualisierung des Modellnamens in ihren bestehenden API-Aufrufen. Die vollständige Dokumentation, Leistungsdaten und technische Details sind über das Entwicklerportal von Anthropic verfügbar.
