PlayStation 5 Pro Banner  Bild © SonyPlayStation 5 Pro Banner (Bild © Sony)

PlayStation Stars war Sonys wohl wenig erfolgreiche Überarbeitung eines bestehenden Treueprogramms. Mit diesem Programm sollten Spieler nicht nur mit Punkten belohnt werden, sie sollten diese auch beim Kauf digitaler Inhalte in Sonys eigenem Store einlösen können. Zusätzlich wurden auch Sammlerstücke für die virtuelle Vitrine angeboten - jetzt hat Sony das Ende des Programms verkündet.

Ab dem 21. Mai 2025 wird Sony keine neuen Mitglieder mehr in das Programm aufnehmen, wer das Programm von sich aus verlässt kann nicht wieder einsteigen. Zwei Monate danach, genauer gesagt am 23. Juli 2025 werden dann alle PlayStation Stars-Kampagnen, alle damit verbundenen zusätzlichen Belohnungen und alle bislang bestehenden Vorteile eingestellt. Punkte können allerdings noch eingelöst werden: PlayStation Stars endet offiziell am 2. November 2026 - erst dann werden die bisher gesammelten Punkte gelöscht. Bislang erworbene digitale Sammlerstücke bleiben allerdings auch nach dem Ende des Programms erhalten.

Auch zu den Hintergründen der Entscheidung äußert sich Sony über den PlayStation Blog: „Seit dem Start des Programms haben wir eine Menge gelernt, indem wir die Arten von Aktivitäten ausgewertet haben, auf die unsere Spieler am besten reagieren, und als Unternehmen entwickeln wir uns ständig mit den Trends der Spieler und der Branche weiter [...] Aufgrund dieser Auswertung haben wir beschlossen, unsere Bemühungen neu auszurichten und die aktuelle Version von PlayStation Stars einzustellen. Wir werden die wichtigsten Erkenntnisse aus diesem Programm weiter auswerten und nach Möglichkeiten suchen, auf diesen Erkenntnissen aufzubauen."

Hinter dieser Auswertung stehen vermutlich geringe Nutzerzahlen, denn Rabatte von vier Prozent im PlayStation Store bedeuten bei Vollpreis-Titeln (69,99€) nicht mal drei Euro Preisnachlass. Hinzu kommt dass die Nutzung des Programms nicht flüssig in User-Experience der PlayStation 4 oder PlayStation 5 integriert wurde, wie Kotaku.com mutmaßt.