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Auch wenn nicht klar ist, ob es sich bei dieser Leistungssteigerung um einen Spitzenwert oder einen Durchschnittswert handelt, würde eine solche Steigerung einen großen Fortschritt für AMDs Markposition bedeuten. Diese potenzielle Verbesserung spiegelt AMDs ehrgeizige Ziele für seine ursprüngliche Zen-Architektur wider, die eine Steigerung der IPC um 40 % anstrebte, aber letztendlich beeindruckende 52 % gegenüber der Excavator-Architektur erreichte.
Zen 5 wird unter anderem AMDs kommende "Granite Ridge"-Desktop-CPUs antreiben, die in den Lieferunterlagen bereits angedeutet wurden. Diese Prozessoren werden die bestehende Raphael-Serie der Ryzuen 7000 (Zen 4) nahtlos ersetzen, so dass die Nutzer aufrüsten können, ohne ihre AM5-Plattform zu wechseln. Außerdem wird Zen 5 in den Serien Strix Point, Strix Halo und Fire Range für mobile Geräte erscheinen.
Die gerüchteweise 40%ige Leistungssteigerung in SPEC-Benchmarks bezieht sich wahrscheinlich auf die Zen-5-Kernarchitektur. Es wird erwartet, dass AMD auch Varianten wie Zen 5c und eine Zen 5-Version mit 3D V-Cache vorstellen wird, die noch größere Leistungssteigerungen versprechen.
