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Das Diagnosetool hilft dabei, die Funktionalität von Teilen zu beurteilen und Reparaturbedarf zu ermitteln. Um das Tool zu nutzen, müssen die Nutzer zunächst den Diagnosemodus auf ihrem Gerät aktivieren und die Seriennummer auf der Website eingeben. Die Suite umfasst verschiedene Prüfungen, wie z. B. die Softwarevalidierung, die Prüfung der Audioausgabe, die Erkennung von Pixelanomalien auf dem Display sowie die Prüfung der Kamera- und Face ID-Funktionalität. Diese Tests können Probleme aufspüren, feststellen, ob ein Austausch von Teilen notwendig ist, oder den Erfolg einer Reparatur bestätigen. Das Tool setzt Geräte mit iOS 17.0 oder macOS Sonoma 14.1 oder höher voraus.
Das Self-Repair-Programm ist war zuletzt in Kritik geraten, weil es bei Teilekombination Probleme gab und die Effektivität von Reparaturen und die Verwendung von Komponenten von Drittanbietern eingeschränkt wurde. iFixit hat sich besonders starke Kritik geübt und darauf hingewiesen, dass die Serialisierung von Teilen die Verwendung von Teilen, die nicht von Apple stammen, einschränkt und Eigentumsrechte sowie Umweltaspekte untergräbt.
Trotz dieser Kritik ist die Ausweitung des Programms auf neuere Apple-Geräte und die Ausdehnung auf weitere Länder ein wichtiger Schritt von Apple, um den Nutzern die Reparatur zu erleichtern. Das Self-Repair-Programm unterstützt aktuell 35 Produkte und ist in 33 Ländern verfügbar. Apple empfiehlt das Programm nach wie vor hauptsächlich für Personen, die Erfahrung mit elektronischen Reparaturen haben.
