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Interne Tests von Phison zeigen, dass die Referenz-SSD im CrystalDiskMark sequenzielle Lesegeschwindigkeiten von über 12 GB/s und sequenzielle Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 10 GB/s erreicht. Das ist eine Leistungssteigerung von 70% im Vergleich zu den weltweit schnellsten PCIe-4.0-SSDs, die derzeit bei sequenziellen Geschwindigkeiten von etwa 7 GB/s liegen. Was die 4K-Leistung betrifft, eine der greifbarsten Metriken für die Benutzererfahrung, so liegen die zufälligen Lesevorgänge bei etwa 16.000 IOPS, was Raum für Verbesserungen durch weitere Firmware-Optimierungen für die aktuell ausgelieferten Produkte zeigt.
Interessanterweise entschied sich Phison für den Formfaktor M.2 2580 für seine Proof-of-Concept-SSD, die eine etwas breitere Platine und einen etwas größeren Steckverbinder aufweist, der nicht rückwärtskompatibel mit M.2 2280-Steckplätzen ist. Es ist zu erwarten, dass SSDs, die auf dem PS5026-E26-Controller von Phison basieren, später in diesem Jahr auf den Markt kommen werden - näher an der Veröffentlichung der Chipsätze der 600er-Serie von AMD für die AM5-Plattform der nächsten Generation.
