Keine Angst.
Alle Photoshops ab einschließlich der Nummer 7, also alle die dann die Versionsnummern CS(x) bekommen haben laufen anstandslos auch unter Windows 7.
Ob das nun 32-bittig oder 64-bittig auf dem System residiert ist dabei zunächst mal vollkommen unerheblich.
Welcher Prozessor nun die Berechnungen macht, ist genauso unerheblich, weil die AMD-Fraktion auch mit Intels Befehlssätzen umgehen kann und natürlich auch anders herum.
Wie sich die Ram-Nutzung beim Videoschnitt und beim Rendern darstellt, weiß ich nicht, weil ich, außer mal 'ne kleine Diashow, nichts mit bewegten Bildern am Hut habe.
Der Photoshop, ich nutze auf verschiedenen Systemen den 7'er und CS2, schaffts trotz aller sonst noch so laufenden Hintergrundprozesse, außer wenn ich die Bridge extensiv nutze, immer nur bis etwa 1,55 GB an Ram mit Daten zu beschicken.
Meine grundsätzliche Ram-Füllung liegt bei 0,9 bis 1,2 GB.
(Hier wird wohl, egal ob ich das will oder eben nicht, tüchtig geswappt.)
Mach ich so um die 20 bis 30 Fotos in Kameraauflösung (bei mir 2894 x 2183 px) gleichzeitig auf, bekomme ich schon mal an die 2 GB in Nutzung, wenn ich viele Objekte auf mehreren Ebenen habe.
Das heißt aber immer noch, daß die Hälfte meiner Ram-Ausstattung völlig überflüssig ist.
Das mag sich aber bei höher benummerten Versionen inzwischen geändert haben.
(Vieleicht kann man Windows aber auch zwingen mehr zu nutzen. Und ich weiß das garnicht ...)
Es ist aber sowieso immer besser, nur so viele Fotos, wie grad wirklich gebraucht werden, offen zu haben.
Und nachdem man Drehungen, Transformationen und alle anderen Dinge, die Treppenstufen verursachen könnten, fertig hat, auf vernünftige Dimensionen oder Druckauflösung schrumpfen!
So ist gewährleistet, daß der Photoshop einigermaßen flink arbeitet.
(Selbst mit nicht so fürstlicher Ram-Ausstattung kann der sehr flüssig und angenehm arbeiten, wie das zweite System an dem ich manchmal sitze zeigt.)
Wie sich der Lightroom in Sachen Ram-Nutzung und Geschwindigkeitsvorteil bei großem Ausbau verhält, weiß ich, knickerig wie ich bisher in Sachen Geld für nicht benötigte Software auszugeben immer war, leider nicht.
Steck einfach erst mal nur ein Kit ins System und bezahle, wenn Du Engpässe feststellen solltest, notfalls noch einmal die Versandgebühr für das zweite Kit extra.
(Soweit mein Rat.)
... oder lasse stecken.
Du hast noch nie einen Computer selbst gebaut?
Und weil das Neuland für Dich ist, hast Du da gewisse Ängste?
Das ist normal. (Und hilft Leuten wie mir, ein paar Silberlinge nebenbei zu verdienen.
)
Das Du, wenn Du Dich nur traust den nötigen ersten Schritt zu machen, dies auch sehr gut allein könntest, ist meine feste Überzeugung.
Man muß allerdings das richtige Werkzeug haben.
Das wichtigste Werkzeug dazu sind zwei gesunde Hände und ein Kreuzschlitzschraubendreher.
(Eventuell noch eine gute stabile Schere oder ein Seitenschneider um Kabelbinder, nachdem sie festgezogen sind, abzukneifen/zu kürzen, wäre gut.)
Völlig blind darf man natürlich auch nicht sein.
Man kann nicht wirklich was verkehrt machen.
Zumindest so lange nicht, wenn man nichts, was nicht zusammengehört, mit grobem Werkzeug zusammenstecken will.
Normal passt nichts zueinander oder ineinander, was nicht zusammen gehört.
Der Rest ist "Lego für Erwachsene".
Sich mal eine grundsätzliche Anleitung, wie etwa [
diese] anzuschauen, ist natürlich nicht verkehrt.
Gibts trotzdem mal scheinbar unüberwindliche Hürden, gibts immer noch PCMasters.
Fragen ist keine Schande!
Oder man gibt bei entsprechenden Versendern den Zusammenbau in Auftrag ...
... und hofft, daß die dabei nicht allzuviel vergessen.
Das es ganz ohne Nacharbeiten ging, soll schon oft vorgekommen sein.
Den Lian Li PC-A05NB kannst Du selbstverständlich auch nehmen.
Weil hier ein normales ATX-Mainboard hinein passt, ist die von mir als Alternative vorgeschlagene MSI-Variante nicht nötig.
Wie es scheinen mag, hast Du von der Entwicklung der Onboardgrafik(en) nicht sehr viel mitbekommen.
Zumindest das was ich Dir empfohlen habe, ist keinesfalls schlechter als eine normale Grafikkarte, (sofern 3D-Berechnungen wegfallen).
Das Gamma für alle Kanäle einzeln oder gleichzeitig nach eigenen Wünschen und Helligkeiten und Kontraste in weiten Bereichen einstellen zu können, ist absolut keine Hürde.
Verschwommen und unscharf ist sowieso, außer es liegt am/an den Monitor/Monitoren, zu keiner Zeit angesagt.
Neben dem obligatorischen analogen VGA-Ausgang hast Du übrigens bei dem empfohlenen Mainboard auch einen DVI- und HDMI-Ausgang.
Komfortables Arbeiten mit zwei Screens per erweiterten Desktop ist also ohne Weiteres möglich.
Viel trockener Text und wenig Bilder.
Sorry ...