Intels IDF-Präsentation zu 100-Dollar-Tablets

Im preiswerten Tablet-Segment bis 150 Euro sind aktuell ausschließlich mobile Geräte zu finden, auf denen Googles Android läuft. Doch genau das könnte sich in naher Zukunft ändern, denn Hersteller Intel will diesen Markt mit günstigen Windows 8.1-Devices aufmischen.

Wie das ambitionierte Vorhaben gelingen soll, hat Prof. Dr. Hermann Eul, Intels Mobile-Chef, verraten. Zum einen sollen die günstigeren Preise durch den Wegfall der Windows-Lizenzgebühren realisiert werden, schließlich können Hersteller die Ersparnis an die Kunden weiterreichen. Darüber hinaus sollen auch die Fertigungskosten der neuen Atom-SoCs aus der Z37xx-Serie eine große Rolle spielen, denn dünnere Mainboards sind günstiger zu produzieren.

Der dritte Schritt zum 100-Dollar-Tablet liegt in den geringeren Hardware-Anforderungen von Windows 8.1 Update 1. Wie Microsoft auf der BUILD-Konferenz mitgeteilt hat, genügen dem Betriebssystem-Update lediglich 1 GB RAM sowie 16 GB Speicherplatz, um flüssig zu laufen.

Was haltet ihr von den 100-Dollar-Geräten? Würdet ihr zuschlagen? Immerhin bekommt ihr ein vollständiges Arbeitsgerät, auf dem auch alle "echten" Windows-Programme funktionieren.