So konnte Microsoft im letzten Monat einen Marktanteil von 12,5% verbrauchen, während Google auf „nur“ noch 65% abrutschte. Schon im Vergleich zum Vormonat konnte man zusätzliche 1,6% Marktanteil gewinnen, was innerhalb von nur 30 Tagen nicht gerade wenig ist, sprechen wir hier doch von weltweiten Suchanfragen. Doch wie konnte es so schnell zu diesem Erfolg kommen? Microsoft baute nicht einfach eine Google Kopie mit Pageranking und einem Zugriffszahlenticker, der alle 10 Klicks die Priorität der Website in Googles Datenbank erhöht. Microsoft baute grundsätzlich auf ein anderes Fundament: Man wollte dem User nicht eine Ergebnisliste vorwerfen, man wollte nützliche von weniger nützlichen Informationen trennen, quasi im Voraus für den User entscheiden, welche Informationen er braucht und welche nicht.
Googlet und Bingt man beispielsweise PCMasters.de, so sind die Ergebnisse unterschiedlich wie Tag und Nacht. Während Google  als ersten Treffer den Link zur Seite sowie die Unterforen anzeigt, ist bei Bing der erste Treffer die letzte News, die von Bing in den Index aufgenommen wurde.
Zwar urteilen viele Analysten, das Bing Googles Marktvorherschaft nicht durchbrechen kann, jedoch zu einem erwachsenen Konkurrenten werden, vorausgesetzt man leistet sich in Redmond keine zu großen Fehler. Fazit: Der Suchmaschinenmarkt bleibt weiter spannend, bedenkt man die geplante Suchallianz von Yahoo und Microsoft. Wie Google darauf regieren wird bleibt offen.   Quelle: TechConnect Magazine