GeForce RTX 5090 Prototyp mit vier 16 Pin Anschlüssen (Bild © @yuuki_ans auf X)
Diese Konfiguration ermöglicht eine theoretische Leistungsaufnahme von bis maximal 2.400 Watt, was weit jenseits der typischen Anforderungen einer GeFroce RTX 5090 (Test) ist. Auch wenn eine so hohe Leistungsaufnahme in keinem realistischen Szenario zum Einsatz kommen würde, kann die Verteilung der Last auf vier Anschlüsse die thermische Belastung verringern und das Risiko einer Überhitzung der Anschlüsse mindern, ein Problem, das bereits bei Hochleistungsgrafikkarte mit einem einzigen 16-poligen Stecker festgestellt wurde.
Die Leiterplatte des Musters zeigt umfangreiche Entwicklungsmerkmale, darunter mehrere USB-Header, Diagnose-Pinpoints und Testpads, alles Standardelemente, die bei Entwicklungseinheiten zur internen Validierung verwendet werden, aber nie in Einzelhandelsprodukten zu sehen sind.
Außerdem befinden sich auf dem I/O-Bracket des Prototyps fünf Display-Ausgänge, mehr als die üblichen vier, die bei High-End-Gaming-Karten üblich sind. Dies diente wahrscheinlich dazu, die Stabilität der Ausgänge, die Signalintegrität und die Leistung des Display-Controllers bei hoher Arbeitsbelastung zu testen.
Es besteht noch immer Unklarheit über die genaue Art des GPU-Die, der in dem Muster verwendet wird, da die Rückseite der Platine in dem durchgesickerten Material nicht sichtbar ist. Auch wenn es sich um die RTX PRO 6000 Blackwell-Reihe von NVIDIA handeln könnte, deuten die Designmerkmale und der Entwicklungskontext stark darauf hin, dass es sich um einen frühen GeForce RTX 5090-Kandidaten handelt.