Herzstück des Neuen D4 ist der Atom-Prozessor Z520 mit 1,33Ghz Taktfrequenz und der Centrino-Mobil-Technologie von Intel. Der verbaute DDR2-Arbeitsspeicher ist 1 Gigabyte groß, während sämtliche Daten auf der 1,8 Zoll Festplatte mit 40Gb Platz finden. Ob dies allerdings ausreicht, um das ressourcenhungrige Windows Vista darauf ordentlich zu betreiben, ist fraglich. Sharp ist da aber zuversichtlich und liefert sowohl Vista Home Premium inklusive Service Pack 1 und der Office-Suite mit. Für die Kommunikation unterwegs sorgen die Bluetooth 2.0 Schnittstelle und das integrierte WLAN. Als Schmankerl ist auch ein TV-Tuner implementiert, der zunächst auf einen japanischen Standard („Mobil-TV-Seg1“) ausgelegt ist, für den europäischen und amerikanischen allerdings noch angepasst werden dürfte.


Zum Gerät selber: Es ist 188x84x26mm groß, wiegt 470g und besitzt eine vollständige QWERTY-Tastatur mit 64 Tasten. Als Mausersatz dienen Bedienelemente neben dem 5 Zoll großen Bildschirm mit einer Auflösung von 1024x600, unter dem sich der Mono-Lautsprecher befindet. Die Tastatur kann man unter dem Display verschwinden lassen; für das angenehme Arbeiten auf die Knien oder einem Tisch kann das Display auch geklappt werden, damit man den D4 vor sich aufstellen kann. Auf der Rückseite ist außerdem eine Kamera mit 2 Megapixeln platziert. Als weitere Ausstattung sollten noch der MicroSD-Slot und der USB-Port für hohe Kompatibilität genannt werden.

Über den Preis ist sich die internationale Presse noch nicht einig. Einige Quellen sprechen von unter 600, andere von knapp über 800 Euro. Der Vertrieb wird in Japan über den Mobilfunkbetreiber Willcom abgewickelt – man darf gespannt sein, wie das in Deutschland aussehen wird. Eine erste Prüfung für den Atom-Prozessor ist er jedenfalls der D4.


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