Kaufberatungs-Guide (Gaming-PC)

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Aktualität: siehe Datum der jeweils letzten Preisaktualisierung. Nach Möglichkeit updaten wir die Systeme einmal pro Woche, in der Regel am Sonntag.

Kaufberatungs-Guide für Gaming-Systeme - 2014



Inhaltsverzeichnis:

1._Startpost
_____1.1. Vorwort
_____1.2. Fertig oder selbstgebaut ?
_____1.3. Anmerkung bezüglich des Betriebssystems
_____1.4. Vorgehensweise beim Geizhals
_____1.5. Weiteres
2._Gaming-PC ~ 350, 400 & 450 €
3._Gaming-PC ~ 500 & 550 €
4._Gaming-PC ~ 600, 650, 700 & 750 €
5._Gaming-PC ~ 800 €
6._Gaming-PC ~ 900 - 950€
7._WICHTIG: Hinweise und Empfehlungen für alle Systeme


Eine typische Situation: Der Kauf eines neuen PCs steht an - und wirft prompt einige Fragen auf: "Welche Hardware brauche ich für meinen Anwendungszweck ?", "Was muss ich für einen geeigneten PC mindestens ausgeben?" und "Wäre es nicht besser den Rechner selbst zusammenzubauen ?". Wir hoffen, mit diesem Guide einige dieser Fragen klären zu können. Gleichzeitig weisen wir aber darauf hin, das es sich bei nachfolgenen Konfigurationen um solche handelt, die möglichst universell an den Querschnitt der Games angepasst sind und auch in Sachen Qualität, Lautstärke o.ä. einen gesunden Durchschnitt darstellen, jedoch keine Ausreißer in irgendeiner Form bieten. Wird nun also besonders viel Wert auf eine geringe Lautstärke oder ein bestimmtes Spiel gelegt (in dieser Hinsicht sind gerade Simulationen (z.B. Microsoft FSX, Add-Ons) zu beachten, die in ihren Anforderungen oft vom Durchschnitt abweichen), sollte sicherheitshalber in einem neuen Beratungsthread nachgefragt werden.

Fertig-PC oder selbst zusammenstellen und -bauen ?

Diese Frage mögen sich viele vor dem Kauf eines neuen Rechners stellen - und dabei ist sie ziemlich eindeutig zu beantworten: Selbst bauen! Für Fertigrechner spricht eigentlich nur die noch einfachere Inbetriebnahme Die Güte der Komponenten kann allerdings in den meisten Fällen nicht mit der von Selbstbau-Rechnern mithalten. Dies ist einfach erklärt, da die meisten Kunden erfahrungsgemäß vorallem auf Prozessortaktrate, RAM-Größe und womöglich die Grafikkarte schauen, die übrige Hardware jedoch nicht berücksichtigen, was es für die Anbieter einfach macht, an diesen Stellen Geld zu sparen und die eigenen Gewinnspannen zu vergrößern. Das typische Beispiel hierfür ist die Position des Netzteils, die bei vielen Angeboten nicht einmal im Detail angegeben wird. Dabei ist die Qualität des Netzteils von entscheidender Bedeutung, da davon die gesamte Lauffähigkeit des Rechners abhängt. Wer hier auf essenzielle Schutzschaltungen, etwa gegen Überhitzung oder Überspannung, verzichtet, geht vermeidbare Risiken ein. Wer ein NoName-Modell ohne 80Plus-Zertifizierung einsetzt, erzeugt nicht nur Hitze, sondern verschwendet Strom und damit Geld.

Natürlich kann man nicht alle Anbieter vormontierter Systeme über einen Kamm scheren - selbstredent gibt es nicht wenige Anbieter, bei denen jede einzelne Komponente von solider Qualität und die Zusammenstellung empfehlenswert ist. Doch hier kommt meist ein anderer Aspekt zum tragen, und zwar der preisliche Aspekt. Solche Konfigurationen sind nicht selten um dreistellige Beträge teurer als Eigenbauten - und da liegt ein essenzieller Vorteil ebenjener. Man kann die Hardware nicht nur optimal auf seine individuellen Wünsche anpassen, sondern erhält sein neues System auch für einen spürbar geringeren Preis. Für einen guten Gaming-PC muss man gar nicht so viel ausgeben, wie oftmals angenommen wird. Wer an einigen Stellen sinnvoll spart, bei anderen Komponenten aber klug investiert, kann schon für wenig Geld aktuelle Spiele in angemessener Qualität genießen.

Bleibt noch die Frage des Zusammenbaus - uns ist vollkommen bewusst, dass diesen viele beim ersten Mal sehr kritisch beäugen werden. Schließlich geht es um einen Computer, High-Tech, mehrere hundert Euro. Doch keine Angst - der Zusammenbau eines aktuellen Computer-Systems stellt unseres Erachtens auch für Ersttäter keine unlösbare Herausforderung dar, im Gegenteil: Der ganzen Geschichte liegt ein simples Stecksystem zugrunde, welches es beinahe unmöglich macht, Komponenten falsch zu verbinden. Darüber hinaus seit gerade Ihr als Leser dieses Guides in einer komfortablen Situation, denn ihr habt beim Zusammenbau die Unterstützung der Community zur Verfügung. Dies wird in den meisten Fällen zwar nicht vonnöten sein, schafft Komplikationen im Zweifelsfalle aber schnell aus der Welt. Lesenswert außerdem: How-to - Rechner-Zusammenbau.

Es folgen einige Anmerkungen zum Guide an sich:

Betriebssystem:

Alle Zusammenstellungen und deren Preiskalkulationen verstehen sich exklusive Betriebssystem. Falls noch kein Betriebssystem vorhanden ist, empfehlen wir Windows 7 Home Premium 64-Bit, welches derzeit schon in der 30€-Region zu haben ist, oder alternativ . Höhere Versionen wie "Professional", "Pro" oder "Ultimate" lohnen sich für den Gamer (und allgemein die meisten Privatanwender) nicht; die Unterschiede sind einzusehen. 32-Bit-Versionen können lediglich etwa 3,5 GB RAM und Grafikspeicher verwalten und fallen in Zeiten von Grafikkarten mit 2GB GDDR und Hauptspeichern von nicht selten 8 Gigabyte durchs Raster. Weiter werden erst ab Windows Vista DirectX 11-Effekte unterstützt.

Erklärung der Vorgehensweise beim Geizhals:

Der Geizhals ( ) ist ein Preisvergleichsportal. Wir verlinken die Komponenten dort, da man auf diese Weise die Preise der verschiedenen Anbieter auf einen Blick vergleichen und sich für die gewählten Komponen- ten rasch das günstigste Versandhaus ausgeben lassen kann. Dies funktioniert folgendermaßen:

1. Man nutzt die von uns vorgefertigten Wunschlisten, die sich unter jeder Zusammenstellung finden. Dazu klickt man einfach auf den jeweiligen Link und klickt unten rechts auf den Button "Günstigste Anbieter für alle Artikel ermitteln". Danach kann man noch eventuelle Optionen anpassen, sowie bestimmte Händler ausschließen. Man erhält nun eine Liste der Anbieter, bei dem die Komponenten am günstigsten zu bekommen sind.

2. Man benutzt seine eigene Wunschliste. Hierbei wählt man einfach die gewünschten Artikel aus und fügt diese durch einen Klick auf "speichern" neben der gewählten Wunschliste dieser hinzu. Nachdem man alle Artikel hinzugefügt hat, wählt man seine Liste auf der linken Seite aus und verfährt nun wie bei 1.

Auch Leute mit Wohnsitz in Österreich sollten den deutschen Geizhals nutzen, da deutsche Händler selbst mit Versand nach Österreich meist wesentlich günstiger sind.

Und sonst ?

Dieser Guide entstand in enger Zusammenarbeit mit den Usern Phenom. und Hardcore-Gouda.
An dieser Stelle gibts ein herzliches Dankeschön an die beiden!

Fragen, Anregungen, Feedback und konstruktive Kritik finden hier ihren Platz.
 
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Gamer-PC ~ 400, 450 und 500 €

Gamer-PC für ~ 350 €

CPU:
CPU-Kühler: ausreichender boxed-Kühler liegt der CPU bei
Mainboard:
RAM:
Grafikkarte:
Netzteil:
HDD:
Laufwerk:
Gehäuse:


Summe (Stand: 19.08.2014): 344,63€ bei Mix-Computer.

zum Errechnen des Tagespreises.

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Gamer-PC für ~ 400 €

CPU:
CPU-Kühler: ausreichender boxed-Kühler liegt der CPU bei
Mainboard:
RAM:
Grafikkarte:
Netzteil:
HDD:
Laufwerk:
Gehäuse:


Summe (Stand: 19.08.2014): 395,45€ bei Mindfactory und Hardwareversand.
zum Errechnen des Tagespreises.

__________________________________________________________________________________


Gamer-PC für ~ 450 €

CPU:
CPU-Kühler:
Mainboard:
RAM:
Grafikkarte:
Netzteil:
HDD:
Laufwerk:
Gehäuse:


Summe (Stand: 04.05.2014): 452,18€ bei Mindfactory und Hardwareversand.

zum Errechnen des Tagespreises.

__________________________________________________________________________________


Gamer-PC für ~ 500 € (+ SSD?)

CPU:
CPU-Kühler:
Mainboard:
RAM:
Grafikkarte:
Netzteil:
HDD:
Laufwerk:
Gehäuse:



Summe (Stand: 04.05.2014): 496,88€ bei Mindfactory und HomeOfHardware.


zum Errechnen des Tagespreises.
 
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Gamer-PC ~ 550 & 600 €

Gamer-PC ~ 550 (+ SSD?)

CPU:
CPU-Kühler:
Mainboard:
RAM:
Grafikkarte:
Netzteil:
HDD:
Laufwerk:
Gehäuse:


Summe (Stand: 08.01.2014): 554,76€ bei Hardwareversand.


zum Errechnen des Tagespreises.

__________________________________________________________________________________

Anmerkung: Da sich zwischen den Grafikkarten AMD R9-270X, 7950 und 7950 Boost sowie nVidia GTX660 Ti und GTX760 kein signifikanter Leistungsunterschied auftut, wählen wir für das obige System die günstigste Karte aus dieser Reihe und bieten sinnvollerweise keinen Zwischenschritt mit einer der anderen genannten, bisweilen spürbar teureren Karten an. Das nächste System basiert daher bereits auf AMDs Radeon R9-280X:
 
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Gamer-PC ~ 650 und 700 €

Gamer-PC ~ 650 (+ SSD?)

CPU:
CPU-Kühler:
Mainboard:
RAM:
Grafikkarte:
Netzteil:
HDD:
Laufwerk:
Gehäuse:


Summe (Stand: 04.05.2014): 646,06€ bei Mindfactory und Mix-Computer.

zum Errechnen des Tagespreises.
 
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Gamer-PC ~ 800 €

Oberhalb dieser 650-Euro-Zusammenstellung lassen sich kaum noch allgemeingültige, sinnvolle Gaming-Systeme aufzeigen, wenn ein angebrachtes Preis/Leistungsverhältnis sowie eine stimmige Gesamtkomposition berücksichtigt werden. Da Grafikkarten, die einen spürbaren Leistungsvorteil gegenüber der R9-280X hätten, nämlich entweder unverhältnismäßige Aufpreise (GeForce GTX780, ...) oder mangelhafte Gesamtpakete mitbringen würden, möchten wir diese nicht grundsätzlich und kommentarlos empfehlen.
Um Einzelnen dennoch Aufrüstungsmöglichkeiten vorzuschlagen, haben wir unten für diverse Punkte Vorschläge angefügt, die durch ihre hohe Wertigkeit zwar angenehm sind, aber nicht zwingend notwendig wären. Um die spezifische Gaming-Leistung noch weiter zu erhöhen, bleiben unseres Erachtens lediglich zwei Stellschrauben: mit der günstigsten zunächst die Grafikkarte, mit dem zusätzlich die CPU. Allgemein als sehr empfehlenswert erachten wir SSDs, die in diesem Jahr sehr preiswert geworden sind.
Weiterhin wären Individualisierungen, z.B. beim Gehäuse, möglich. Auch dazu findet Ihr unten weitere Angaben. :)
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Gamer-PC ~ 850 €

--- derzeit in Bearbeitung, bitte nicht löschen ---
 
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Allgemeine Empfehlungen für alle Gaming-Zusammenstellungen

Allgemeine Empfehlungen für alle Gaming-Zusammenstellungen


Inhaltsverzeichnis:


  • 1. CPU
  • 2. CPU-Kühler
  • 3. RAM
  • 4. Grafikkarten
  • 5. Netzteile
  • 6. SSD
  • 7. Cardreader
  • 8. Gehäuse
  • 9. Gehäuselüfter
  • 10. Extra: Monitore
__________________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________________

CPU:
Wir empfehlen keine aktuellen AMD-Prozessoren der FX-Reihe, da diese nicht nur hinsichtlich der Leistung gegenüber Intel merklich abfallen, sondern gleichzeitig zumeist auch noch eine unverhältnismäßig viel höhere Leistungsaufnahme besitzen. Aktuell führt für die Spieler in den meisten Preisklassen also kaum ein Weg an Intels Haswell-Prozessoren vorbei. Intels 'k'-CPUs lassen wir dabei bewusst außenvor, da sich die Mehrleistung, die sich durch das Übertakten seiner CPU realistisch erreichen lässt, im Großteil der Spiele arg in Grenzen hält. Somit steht diese unseres Erachtens in keinem sinnvollen Verhältnis zu den Aufpreisen - nicht nur der CPU, sondern gegebenenfalls auch für geeignete Mainboards und Kühler. Dass Übertakten eine "kostenlose Mehrleistung" ist, ist ein Trugschluss.​

--> lesenswert dazu: Warum Übertakten nichts für Gamer ist by rmg_lazy_bone

Aufrüstungsmöglichkeit: Wer sich für ein System interessiert, das bereits über einen Core i5 verfügt, dieses aber noch weiter aufrüsten möchte, findet hier womöglich eine Gelegenheit dazu. Noch immer eine Art 'Geheimtipp', zumindest aber sehr preiswert, ist nämlich der . Bei diesem handelt es sich im Grunde um einen Core i7, der aber aufgrund der fehlenden iGPU weniger kostet. Das im Gegensatz zum i5 vorhandene Hyper-Threading des Xeon kann bereits jetzt in Spielen wie dem Battlefield 4-Multiplayer einen Vorteil bedeuten, was diesen Prozessor zu einer guten Empfehlung zur System-Abrundung für die gehobenen Budgets macht.

Prozessoren sollten immer "boxed" und nicht "tray" gekauft werden.
Nachteile der "tray"-Version:
- kein Kühler mitgeliefert (z.B. als Ersatz)
- keine Herstellergarantie
- oft teurer
- u.U. war die CPU schon einmal beim Kunden
- Wiederverkaufswert mitunter geringer​
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CPU-Kühler:
-
-
-
- - PCMasters.de-Test
-
- /
-
-
-

Diese Kühler überzeugen vorallem durch ihre relativ hohe Kühlleistung zum kleinen Preis und sind allesamt in der Lage, selbst einen i5 ausreichend zu kühlen. Auch die Montage fällt hier in der Regel relativ leicht und unkompliziert aus; die verwendeten Lüfter sind geregelt im Idle sehr leise, drehen jedoch unter CPU-Last spürbarer auf als die unten aufgeführten Produkte.


Midrange / gehobene Klasse:

-
-
-
-
-
-
- - PCMasters.de-Test
- - PCMasters.de-Test
-
-
- bzw. kommender Nachfolger:
-

Diese Kühler bestechen durch ihre hohe Kühlleistung, die auch das Übertakten der CPU erlaubt, und/oder die Möglichkeit eines besonders leisen Betriebes. Die Abmessungen mancher Kühler sind allerdings nicht zu unterschätzen und ggfs. vorher zu prüfen, um Inkompatibilitäten mit Gehäuse und Mainboard zu vermeiden (z.B. Blockade des PCIe-Slots oder der Seitenwand).


Selbstverständlich gibt es noch weitere CPU-Kühler, die sich durch ihre hohe Kühlleistung sowie eine geringe Lautstärkeentwicklung auszeichnen. Aufgrund der meist nicht unwesentlich höheren Preise möchten wir für diese Luxus-Lösungen aber keine direkte Empfehlung aussprechen (z.B. Prolimatech, Noctua, Phanteks, Thermalright SB-E).​
__________________________________________________________________________________

RAM:
Im Grunde kann man sagen, dass für alle genannten Systeme jedes Kit empfehlenswert ist, das folgende Kriterien erfüllt:
- DDR3 240pin (kein! SO-DIMM)
- 2x 2 oder 2x 4 GB
- Spannung <= 1,5V
- 1333 MHz
- Latenzen <= CL9
Um mal einige Riegel zu nennen:
-
-
-
-

-
-
-
-
An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass der Durchschnitts-Gamer meistens mit 4GB Arbeitsspeicher auskommt und daher oft keinen Vorteil aus 8GB RAM zieht. Da RAM derzeit aber unverschämt preiswert ist, kann man ruhig zum größeren Kit greifen.

'Was man hat, hat man!'

Modulen mit übergroßen Aufsätzen ("Heatspreadern") bitten wir übrigens die Finger zu lassen. Diese bringen nämlich keinen Vorteil gegenüber günstigeren, 'nackten' Kits und können u.U. sogar kontraproduktiv wirken, wenn sie mit dem Lüfter des CPU-Kühlers kollidieren. - links das Modul mit hohem Heatspreader, rechts das normale.
__________________________________________________________________________________

Grafikkarten:

-->Alternativen zu den oben genannten Karten:
AMD Radeon HD 7770:
-
-
-
-
nVidia GeForce GTX650Ti:
-
-
AMD Radeon HD 7850 1GB:
-
-
-
AMD Radeon HD 7870 2GB:
-
-
-
-
-
AMD Radeon HD 7950 3GB:
-
-
-
-
-
-
__________________________________________________________________________________

Netzteile:

-->Lesenswert:

Die in den obigen Systemen aufgeführten Netzteile stellen allesamt solide, preiswerte Modelle dar, zu denen man bedenkenlos greifen kann. Wer aus Gründen der Verfügbarkeit o.ä. dennoch Alternativen sucht oder sich ein höherwertiges Modell gönnen möchte, für den möchten wir hier eine Übersicht aufstellen. Die Leistungsklassen sollten dabei jeweils den der obigen Netzteile entsprechen.

- , ab 400 Watt, 80PLUS Gold
- , ab 450 Watt, 80PLUS Bronze
- , ab 450 Watt, 80PLUS Gold
- , ab 400 Watt, 80PLUS Gold
- , ab 350 Watt, 80PLUS Gold

-->
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SSD:
Eine SSD, verwendet als Speicherort für das Betriebssystem sowie häufig genutzte Programme und einige Lieblingsgames, rundet aktuelle Systeme stimmig ab. Während herkömmliche Festplatten mittlerweile nämlich den größten Flaschenhals eines jeden Computers darstellen, läuft mit einer SSD erfahrungsgemäß alles nochmal flüssiger und runder (Bootzeit und Ladezeiten allgemein werden extrem verkürzt). Ich persönlich nutze daher in jedem meiner Systeme, egal ob Laptop oder stationärer PC, eine SSD.
Wer Interesse an einer SSD hat, sollte sich jedoch auch darüber im Klaren sein, dass sie in Games zwar beispielsweise die Ladezeiten von Maps verringert, aberkeine Leistungssteigerung in Form von höheren FPS-Raten bringt; d.h. dass eine höhere direkte Gaming-Leistung zu erreichen wäre, wenn man das Geld für eine SSD anderweitig investieren würde.

Und genau aus diesem Grund empfehlen wir für eine SSD mindestens das 450€-Setup als Grundlage, da dieses schon eine gewisse 'Grundleistung' (und Ausstattung) bietet, die für alle aktuellen Games relativ gut ausreicht. Als Kapazität der SSD raten wir zu mindestens 120 Gigabyte, da kleinere Varianten mit 64 oder gar 30 Gigabyte zurzeit nicht signifikant günstiger sind.

Empfehlungen:

- ; erhältlich ab 120 GB, Performance-Königin
- ; erhältlich ab 120 GB, ansprechende P/L-Wahl
- ; erhältlich ab 120 GB
- ; erhältlich ab 120 GB
- ; erhältlich ab 120 GB
- ; erhältlich ab 120 GB

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Cardreader:

Hier einige Modelle, die sich in einen 3,5"-Schacht einbauen lassen:

-
-
-
Wenn das gewählte Gehäuse keinen externen 3,5"-Slot besitzt, muss man außerdem noch einen Einbaurahmen mitbestellen:​
-
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Gehäuse:


Die hier empfohlenen Gehäuse wurden hauptsächlich nach Preis/Leistungstechnischen Aspekten ausgewählt. Wer Interesse an einem anderen Gehäuse hat und sichergehen möchte, dass die gewählte Hardware auch hineinpasst, kann sich hier beraten lassen.
Wer eines der vorgeschlagenen Systeme in ein ITX-Gehäuse einbauen möchte und sich hinsichtlich der Kompatibilität unsicher ist, nutzt bitte auch eines der Unterforen für die spezifische Beratung. Allgemein möchten wir das als Basis empfehlen, das unserer Einschätzung nach aktuell das vielseitigste, empfehlenswerteste SFF-Case ist. Wer ohne optisches Laufwerk auskommt, für den stellt das Fractal Design Node 304 zudem eine sehr gute Option dar.
Meine letzten Reviews passender Gehäuse: BitFenix Ronin - Fractal Design Arc XL - Lian Li PC-A51B



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Gehäuselüfter:
92 mm:
-
-
-
-
-
120 mm:
Midrange / Preis/Leistung:
-
-
-
-
-

High-End:

-
-
140 mm:
Midrange / Preis/Leistung:

-
-
-

High-End:

-
-
__________________________________________________________________________________
Monitore:
-
-
-
-
__________________________________________________________________________________

Fragen und Anregungen (gerne auch (bebildertes) Feedback) bitte weiterhin im ->Diskussionsthread<- posten.
Das war's von uns, viel Spaß mit euren neuen Rechnern!
 
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