Petition: Suchtgefahren - Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten

Genau...es gibt ja keine Verkehrsunfälle in Verbindung mit dem Betäubungsmittelgesetz...0...;)

Beim Alkohol gibts die auch...das bedeutet aber nicht das man sich da noch mehr auf die Straße holen muss als schon da ist.
 
Abgesehen davon, das bei einem Cannabisrausch die Motorischen Fähigkeiten nicht eingeschränkt sind, und der Rausch recht schnell vorbei ist. (2-3 Stunden)
Nehmen wir mal an, ich würde mich um 21 Uhr bei nem Kumpel bekiffen. Dann werd ich gegen 2 Uhr, dann wann eben ein "normaler" Abend endet, wieder recht nüchtern sein.

Das ist mit Alkohol schlecht möglich, vor allem da man längere Zeit trinkt. Das ist natürlich alles recht theoretisch, aber ich würde auf der Straße lieber einem bekifften als einem Besoffenem begegnen ;)

Wenn ich überlege, was ich & Freunde meinerseits schon für einen Blödsinn gemacht haben, das ist doch teilweise Wahnsinn.
Da wird sich halt mal aufs Motorrad ohne Schein gesetzt und eben ein paar Runden um die Stadt gedreht. Diverse Schlägereien, hier und da Diebstahl, aber werden diese am nächsten Tag angesprochen hat man natürlich keine Ahnung mehr ;)

Demnach verursacht ein betrunkener Fahrer einen tödlichen Unfall zehn Mal wahrscheinlicher als ein bekiffter Fahrer.


Ich wäre sowieso für Bier ab 18 und Schnapps etc. ab 21. Und die 0,0 Promille Grenze finde ich auch keineswegs sinnlos.
Wer nicht verzichten möchte soll eben sein Alkoholfreies trinken, da gibt es ein paar Sorten die gar nicht so schlecht schmecken ;)

Von Angela Merkel wurde ja das Argument gebracht, das Alkohol ja nur als Genussmittel diene. Das mag für viele, so auch für mich, zutreffen. Doch sprechen sie doch mal die 14 Jährigen im Krankenhaus an, wie sehr sie doch ihre Flasche Wodka genossen haben.
Danach noch gleich die ganzen Menschen ansprechen, die durch diverse Streckmittel aufgrund eines Joints ins Krankenhaus eingeschickt wurden :)

Man denke doch nur an die vielen Menschen, die nun Bus & Bahn fahren dürfen, weil sie vor einigen Wochen mal einen Joint geraucht haben. Denn Cannabis ist Wochen nachweisbar, aber der Alkoholrausch ist natürlich in Ordnung.

Ich bin mir recht sicher, durch den ungeregelten Markt entsteht mehr Leid, als durch einen geregelten Verkauf.
Der THC Gehalt kann so geregelt werden, Streckmittel durch geregelte Kontrollen verhindert werden.

Ich kannte eine Person, welche total Bange hatte, dass der Konsum von Cannabis ihr noch nachgewiesen werden kann, da diese zur Polizei wollte. Das ist doch der Wahnsinn, wenn Menschen wegen so einem Quatsch ihre Zukunft verbauen.
 
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Nicht schon wieder eine Diskussion Alkohol vs. THC... das endet immer gleich.

Die, welche sich auskennen, haben viele (gute) Argumente, Statistiken, Erfahrungen, die sie ausführlich ausführen.

Jene, welche sich nicht auskennen, haben viele Vorurteile und blocken mit 2-3 Sätzen alles, was die Erfahrenen vermitteln wollen.
In diesen paar Sätzen kommt deutlich zum Ausdruck, dass nicht zugehört werden will. Leider.
Es wirkt manchmal sehr verzweifelt wie da probiert wird, einer ganzen Latte von Argumenten mit einem einzigen, dazu noch theoretischem! als Totschlagargument eingesetzen "Hammer" á la "Wir brauchen nicht noch mehr... usw." beizukommen.

Das ist nicht konstruktiv und erst recht nicht überzeugend- 1000x gesehen, 1000x gehört...

Behaupte ich. Als toleranter Nicht-Kiffer.
 
Doch sprechen sie doch mal die 14 Jährigen im Krankenhaus an, wie sehr sie doch ihre Flasche Wodka genossen haben.

[...]
Der THC Gehalt kann so geregelt werden, Streckmittel durch geregelte Kontrollen verhindert werden.

Sind die Kontrollen die beim Kiffen dann funktionieren sollen die gleichen, die beim Alkohol nicht greifen?

Sala...hör doch zwischendurch bitte mal mit deinem ewigen gehate auf, langsam nervt dein gelegentlich herablassend empfundener Stil...

Das hat doch nichts mit nicht zuhören zu wollen...wenn gute Freunde von mir ihre Perspektiven wegen dem Gekiiffe verbockt haben dann ist das genauso eine Erfahrung wie wenn sich jemand den entspannten Feierabend damit noch weiter verschönert.

Ihr versteht glaube ich einfach nicht was ich sagen will:
Es gibt gute Argumente die zwar gegen ein künstliches Verbot bzw. die Ungleichbehandlung mit anderen Genuss- oder Rauschmitteln sprechen. Daraus resultiert aber keinesfalls die Umkehrung dass man automatisch eine Legalisierung herbeiführen muss, genausogut wäre (normativ, THEORETSICH) die Gleichstellung ja auch mit einem Tabbak- und Alkoholverbot erreicht (realpolitische Tatsachen mal außen vor...) ;)

"Sich auskennen" ? Zahlen? Bittesehr:
Unfälle unter Einfluss von Drogen die kein Alkohol sind: Fast stabil, die Zahl der Leichtverletzten ist sogar höher als 2000.
Unfälle unter Einfluss von Alkohol: Rückläufig



Daraus das ein Verbot "falsch" ist entsteht halt kein logischer Zwang für eine Legalisierung.
 
Es ist schade, dass du etwas als Gehate auslegst, nur weil's dir inhaltlich nicht passt. Darfst du aber gern.


Drogenkonsum ist ein Symptom, keine Ursache!

-> Psychisch labile Menschen oder solche, welche durch Lebensumstände temporär ungefestigt sind, geraten in Versuchung, diesen Umstand mittels Realitätsverdrängung zu kompensieren.

Des meine ich mit zu einfach machen. Du gibst der Droge die Schuld an Umständen, wo die Droge nur die Folge des eigentlichen Problems ist.
Da hilft Verbieten nämlich garnix. Genau Null.

Grob gesagt.

Und nach meinen Erfahrungen aus Tätigkeiten auf Entzugsstationen in Krankenhäusern und ebenfalls im persönlichen Umfeld muss ich ganz klar sagen:
Erstens bestätigt sich das Obere.
Zweitens: Wenn sich schon jemand mit etwas betäubt, dann doch bitte statt mit Alkohol oder Valium, H; Koks oder Benzos etc. -> lieber mit PC-Spielen oder THC. Ist in jedem Fall gesünder.

Familienangehörige sind in der psychosozialen Betreuung langjährig tätig und bestätigen mir meine eigenen Beobachtungen. Wem werde ich da eher vertrauen? Meinen und anderen, fundierten Erfahrungen, oder irgendwelchen Hypothesen?
 
Es geht bei deneim gehate nicht darum was mir inhaltlich nicht passt...du hast gelgentlich einen Diskussionsstil (in beliebigen Threads) der schon viele Leute dazu bewegt hat diesen Threads fernzubleiben - auch wenn ich dir inhaltlich mehr als einmal zustimme...nur der Stil stört mich, inhaltlich anderer Auffassung zu sein ist doch gerade das was den Reiz an Diskussionsforen ausmacht.

Hör doch mal auf dir hier irgendwas anzumaßen dass dir absolut nicht zusteht! Du kennst die Umstände meines Kumpels nicht also verkneif dir auch spekulationen über irgendwelche Realitätsverdrängungen...jemand der nicht mit Geld umgehen kann ist noch lange nicht psychisch labli,l kann aber Trotzdem schnell in Verschuldung geraten...ein paar "falsche Freunde" (sind die gleichen die mit 14 saufen) und schon hast du ne Vorstrafe und ein Problem bei der Jobsuche....alles ganz ohne Labilität.

Du kannst doch, bedingt durch Geografie und andere Umstände garkeinen komplett repräsentativen Eindruck haben...kann Keiner, liegt in der Natur der Sache ;)...ich will deine Erfahrungen und Eindrücke nicht wegreden, weil ich dir glaube dass du sie gemacht hast. Nur ein echt repräsentativer Eindruck ist halt nach meinem Verständnis des Repräsentativititätsbegriffs sehr unwahrscheinlich.


Um den Bogen zurück zum Thema zu schlagen:
Solange die Gesellschaft im allgemeinen mit den gegenwärtig gestezeskonform erhältlichen Sucht- und Rauschmitteln - von mir aus darf sich jeder berauschen womit er mag, solange er mich damit nicht belästigt (Geruch von Gras und Tabbak, lallende Trinker, etc) und ich die Folgen nicht ertragen muss... - bleibe ich gegenüber einer Ausweitung des Angebots an legal zugänglichen Rauschmitteln skeptisch. Ideologisch teile ich das Grundrecht auf den Rausch, in der Praxis halte ich unsere Gesellschaft gegenwärtig aber schlichtweg für unfähig damit umzugehen LEIDER.
 
und schon hast du ne Vorstrafe und ein Problem bei der Jobsuche....alles ganz ohne Labilität.

Eben das ist doch ein großes Problem an der derzeitigen Drogenpolitik.
Warum wird eine Person, die am Wochenende mal einen Joint raucht, wohl kaum in der Polizei o.ä. aufgenommen werden, wenn jemand jedoch jeden Morgen sein Bier braucht um überhaupt vernünftig Leben zu können, dass bekommt in dem Falle dann natürlich keiner mit :wtf:

Eventuell kann auch gar nichts Verkauft werden, derjenige der möchte kann sich die Pflanzen meist auch selber anbauen (oder der Kumpel...). Dann wäre jedoch zumindest eine Entkriminalisierung von Nöten.

Doch damit wäre der Schwarzmarkt, so vermute ich, nicht ganz vom Tisch. Nicht jeder einzelne möchte oder kann es sich selber anbauen, dann wird, sollte es keinen Bekannten geben, weiterhin auf Dealer zurück gegriffen. Aber das wäre immerhin ein erster Schritt.
 
Ehrlich gesagt ist mir sehr recht, wenn "Leute fernbleiben".
Das sind nämlich genau die, die auf seitenlange ausführliche Beschreibungen nach zum Teil Mühevoller Recherche meinen, mich mit 2-3 Sätzen persönlich attackieren zu müssen ohne auf meinen Aufwand einzugehen. Oft genug geschehen.

Ne Olf, du gehörst nicht dazu. Aber du kennst die "Spezis" genauso gut wie ich. Sind sogar Mods dabei, was nicht gerade für euch als "Das Board" spricht, wenn ihr mir zwar eins reindreht, das bei Denjenigen jedoch durchgehen lasst. Nit nur einmal...
Meine Dummheit bestand immer darin, auf den hirnrissigen Quatsch auch noch einzugehen, was ich derweil versuche zu vermeiden, denn das wollen die ja nur.


Whatever. Olle Kamellen.
Ice sagt es bereits, da hast du das Problem. Anders als ich es meinte, trotzdem genauso schlecht: Dieses zusätzliche ergibt sich allein daraus, dass THC illegal ist.
Wäre es legal, gäbe es keine Vorstrafen und, zumindest in diesem Bereich, keine Probleme.

Mit was kann die "Gesellschaft" denn umgehen? Unverantwortung gibt es überall, in jedem Lebensbereich. Mittelmaß ebenso. Und Mittelmaß strebt stets danach, dich auf sein Niveau herabzuziehen, alles gleichzuschalten.
Du hast da zwar imho ganz Recht, nur kannst du eben die Menschen nicht "erziehen" oder zur Einsicht treiben. Mit oder ohne Verbot. Wer machen will, der tuts.

Beispiel Großbritannien, anderes Thema: Seit Einführung des totalen Verbots von scharfen Kurzwaffen ist die Kriminalitätsstatistik im Bereich Tote durch Kurzwaffen sprunghaft angestiegen. Die Leut besorgen sich die Knarren eben illegal. Beleg genug...
 
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Eben, die Leute kommen irgendwie so oder so an das Zeugs. Ob legal in der Apotheke oder illegal beim Dealer.
Die Chance, dass man in der Apotheke andere (zur Streckung verwendete) Stoffe im Gras hat, ist aber relativ klein. Beim Dealer aber ziemlich hoch. Jenachdem was beigefügt wird, kann dies auch fatale Folgen haben.

Schade ist ja eben, dass der Cannabiskonsum so lange nachgewiesen werden kann. Ein bekannter hat mal etwas geraucht und vier Wochen später wurde er in einer Kontrolle erwischt. Ausweis weg. Nach vier Wochen ist er jedoch keinesfalls mehr eine Gefahr für den Strassenverkehr. Zumindest nicht aufgrund der Drogen.

Und um nochmal etwas von der letzten Seite anzusprechen: Mir wäre ein bekiffter Autofahrer auch fast lieber. Der fährt dann vielleicht etwas langsamer und verirrt sich möglicherweise. Alkoholisierte Personen werden dann aber schnell mal übermütig und rasen durch die Stadt. Wo ist die Gefahr wohl grösser?

Zudem wird man auf nahezu jeder grösseren Party von einem betrunkenen doof angemacht. Die werden Teils auch schnell aggressiv (je nach emotionalem Zustand vor der Party), was schlimm enden kann. Ein Kiffer kommt auch nur sehr selten mit der Absicht jemanden zu verprügeln.
 
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Schade ist ja eben, dass der Cannabiskonsum so lange nachgewiesen werden kann. Ein bekannter hat mal etwas geraucht und vier Wochen später wurde er in einer Kontrolle erwischt. Ausweis weg. Nach vier Wochen ist er jedoch keinesfalls mehr eine Gefahr für den Strassenverkehr. Zumindest nicht aufgrund der Drogen.


Ich hab ja so keine Ahnung mehr... kanst du mal verklickern wie das passiert ist, und mit welchem Test (spontan oder ambulant?) man das nach sage und schreibe 4 Wochen nachweisen kann? Haare fallen mir da ein, sonst noch ne Möglichkeit?
Danke.
 
Also Haare gehen sehr lange..
Blut und Urin sollten dann noch Möglichkeiten sein. Was man wo wie lange Nachweisen kann, kann ich dir nicht sagen.
Und ich weiss auch nicht wie er getestet wurde.
Bei ner Kontrolle die Haare zu kontrollieren erschient mir unwahrscheinlich. Aber vielleicht auch Verdacht hin. Ich kenne die Einzelheiten leider nicht.
Fakt ist, dass sein Ausweis ein paar Monate weg war.
 
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Abgesehen davon, das bei einem Cannabisrausch die Motorischen Fähigkeiten nicht eingeschränkt sind.

Ahh ja. Das Cannabis aber die Reaktionszeit deutlich verlängert ist dir bekannt. Somit ist auch das Autofahren gefährlicher und somit gehört das verboten.

Generell bin ich gegen Cannabis Legalisierung in Deutschland. Und ich behaupte einmal das wenn es kommt das sie dann ordentlich Steuer drauf hauen werden wie bei Alkohol und Zigaretten auch. Ich kann es mir aber nicht vorstellen da es einfach eine Einstiegsdroge ist was Alkohol oder Zigaretten zwar auch sind aber nicht in dem Ausmaß wie Gras.

Zu den Nachweistests:

Urin: Im Urin ist es bis zu 3 Monate nach Konsum möglich.

Blut: Nur wenige Stunden nach Konsumierung

Haare: So viel ich weiß Zeitlich unbegrenzt. Haare also abschneiden aber dann am ganzen Körper ;)
 
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Ich mag es nicht, wenn immerzu geschrieben wird, dass Cannabis eine Einstiegsdroge ist. Auch wenn es stimmen mag, finde ich diesen Begriff doof.

Es mag zwar stimmen, dass wohl nahezu 100% aller Konsummenten von härteren Drogen wie Kokain, Heroin oder auch XTC etc. mit Gras angefangen haben. Jedoch ist nicht jeder der Gras geraucht hat auch zu härteren Drogen "übergelaufen".

Zudem isst wahrscheinlich jeder Konsumment härterer Drogen, sowie alle Amokläufer und Verbrecher Brot.. Wieso verbietet man also nicht Brot ? Möglicherweise ist es das darin vorhandene Korn, welches Menschen zu Gesetzesverstössen animiert.

Naja, kann schon sein. Wer weiss ?!

Zigaretten sind für mich sowieso die unsinnigste Droge.. Man raucht etwas, was den Körper kaputt macht. Und zwar im grossen Stil. Zudem ist es aber verdammt teuer und man hat nicht mal "etwas" davon.
Beim Konsum aller anderen Drogen hat man "wenigstens" seinen Rausch.

Wenn Leute mit dem Drogenkonsum nicht umgehen können, ist das natürlich schade. Aber wenn man die Droge wegen diesen Leuten verbietet, "schädigt" man ja quasi die anderen Leute, die den Joint nur für nen gemütlichen Abend rauchen. Oder was die Leute dann auch immer für Drogen konsummieren würden.

Zumal Cannabis eben physisch nicht abhängig macht. Nur halt das Nikotin im Tabak, welches dann die meisten Joint Raucher halt noch beifügen. Das könnte man aber ebenso weglassen.
 
Ich versteh den "Einstiegsdrogenmythos" auch nicht so recht.

Meines Erachtens und Erfahrung nach ist der Hauptgrund wieder nahezu allein die Illegalität. Weil der Typ, der dir Gras vertickt, eben nicht nur Gras verkauft und auch gern etwas los werden möchte, das mehr Schotter bringt.

Wäre das apothekarisch geregelt, fiele dieser Faktor schon einmal ganz weg. Der Berührungspunkt fehlte einfach.

Der zweite Grund wäre die Labilität, nicht "Nein" sagen zu können/wollen. Ich hatte das vor vielen Jahren, als mir Pülverchen angeboten wurde. Da muss man eben "Schiebs dir in den *****" sagen.

Drittens: Gruppenzwang. Weil's "cool" ist, wird halt mal alles probiert. Isses aber nicht. Cool eben. Hab leider auch Kumpels abdriften sehen. Wahnvorstellungen, irreparabel, Verfall, Geistig und Körperlich, oft in Kombo mit Alkohol.

Jene, die sich nicht haben mitziehen lassen, bestenfalls nix nahmen bzw. beim THC geblieben sind, die haben sich alle gerappelt. Der Rest ist teilweise Geschichte...
 
Ja, ich denke gerade bei jungen Leuten ist es halt auch reizvoll.. Gerade weil man es nicht darf, aber relativ einfach kann wird es interessant.

Und ich kenne halt auch kaum einen langjährigen Cannabiskonsummenten, den man "nicht mehr gebrauchen" kann.

Das kann ich bei Alkoholkonsummenten leider nicht behaupten. Da sieht man oftmals ganz schlimmes. Und wenn man dann bedenkt, dass Alkohol bei nem grossteil der Leute zum Alltag gehört (wenn auch nur in kleinen Mengen), frage ich mich manchmal echt ein bisschen.
 
Ahh ja. Das Cannabis aber die Reaktionszeit deutlich verlängert ist dir bekannt. Somit ist auch das Autofahren gefährlicher und somit gehört das verboten.

Nach nem kleinem Bier kommt es auch bereits zur Beeinträchtigung ;)

Oben hatte ich ja bereits einen kleinen Link, der besagt, dass die Gefahr, im Alkoholrausch einen Tödlichen Unfall zu verursachen, 10x höher liegt, als die mit einem THC-Rausch.
Und kaum einer wird direkt nach eintritt seines Rausches sich in ein Auto setzen. Wobei eben die Rauchwirkung von Alkohol sehr lange anhält, und eben der Übermut bzw. die Enthemmung einsetzt. "Ach ich kann schon noch fahren, keine Angst".

Aha. Ok, dann ist ja alles klar.

Man muss ja die Leute nicht gleich Bekifft Autofahren lassen. Aber derzeit ist das doch kompletter Quatsch. Wenns keinen unterschied machst ob du vor nem Monat oder vor 10 Minuten gekifft hast, ist doch sowieso egal mit wie viel THC Gehalt du deinen Lappen verlierst. Weg ist er trotzdem.

Nochmal eine Verdeutlichung: Mit einem Promille im Blut bekomme ich meinen Lappen bald wieder, aber der Joint vor einem Monat führt zur MPU.
 
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Ich war schon sehr lange nicht mehr aktiv in diesem Forum, und wenn, dann nur im BF3-Sammelthread. So, nun will ich mich selbst mal korrigieren. Obwohl ich den allerersten Post dieses Threads geschrieben habe, und mich klar gegen eine Cannabislegalisierung ausgesprochen habe. Ich habe meine Meinung geändert.

Und zwar:

Ich bin für eine Cannabislegalisierung mit streng kontrolliertem Verkauf, ähnlich wie in den Niederlanden. Der Verkauf von Zigaretten und Alkohol muss ebenso stark eingeschränkt sein; nur bestimmte Shops sollten Alkohol und Zigaretten verkaufen dürfen, am besten dieselben, die dann auch Cannabis verkaufen dürfen. Alkohol- und Zigarettenwerbung komplett von überall entfernen. Einfach mal nüchtern über das Thema Drogen berichten und Zigaretten und Alkohol ganz klar als Drogen darstellen, aber gleichzeitig den Menschen immer noch die Freiheit geben, diese zu konsumieren, wenn sie wollen. Ich finde, das ist ein guter Kompromis. Man gibt den Menschen die Freiheit, aber auch Sicherheit. Kinder kommen nich mehr in jedem Supermarkt oder Kiosk bei jedem zweiten Verkäufer mit ner Flasche Vodka durch und bei Cannabis kann man z.B. dann die Streckmittel verhindern und nüchtern informieren.

So stelle ich mir eine gute Reform in der Drogenpolitik vor. Es ist meine persönliche Meinung.

Ich stehe dem Thema Drogen immer noch sehr kritisch gegenüber, allerdings nicht mehr unbedingt direkt negativ. Ich habe mich viel informiert in der Zwischenzeit, also zwischen meinem ersten Post hier im Thread und diesem, aber habe auch selbst einige Erfahrungen gemacht, muss ich gestehen.
 
So wie du das beschreibst, fände ich das auch ganz in Ordnung.
Also eigentlich auch den Jugendschutz für Cannabis.

Zudem eben Alkohol und Zigaretten deutlich als Drogen bezeichnen, da diese eigentlich gerade so schlimm sind.
 
Oh man.

Ich hab zwar nur die ersten paar Beiträge gelesen, aber ich würde mir wünschen, dass hier Leute schreiben, die Ahnung haben und sich tatsächlich mit dem Thema befasst haben.

Leute ich habe nichts dagegen wenn ihr gegen Kiffen seid, aber wer nur im Stande ist diese kapitalistischen Volksverdummenden scheiß nachzulabern ist echt zu bemitleiden. Informiert euch richtig!



Hier wird zum Beispiel realistisch darüber aufgeklärt.

Ich habe echt kein Problem mit Leuten die nicht Kiffen möchten oder Hanf für was auch immer nicht benötigen und sich deshalb nicht mit dem Thema befassen.

Aber wenn ich z.B zu einem Thema stellung nehme dann Informiere ich mich vorher und öffne die Augen! Ihr redet das nach was von bestimmten Wirtschaftsinteressen und Politikern seit 70 Jahren propagiert wird!

Habt ihr euch mal die Geschichte angeschaut!? Da wird ziemlich deutlich warum Cannabis im gemeinen Volksmund so verteufelt wird. Wirtschaftsinteressen!!!!!

Und ja Jeder hat mal von Jemandem gehört, der hat gesagt, dass ein Kumpel, seines Onkels sechsten Grades an Cannabis zu grunde gegangen ist!!!

Leute wie wärs mit realen Fakten!? In der letzten öffentlichen Diskussion über Cannabis sind die Contramenschen mit Fakten und tatsachen angekommen genauso wie ihr, die veraltet, wissenschaftlich wiederlegt oder schlichtweg erfunden waren.

Stellt euch mal vor Ihr müsst am Wochenende heimlich in irgendeiner dunklen Ecke, euch euer Bierchen reinziehen, weil Ihr wisst, dass es nicht schlimm ist, aber da der gemeine Volksmund anscheinend nur im Stande ist schlechte Propaganda zu verbreiten, werdet Ihr trotzdem kriminalisiert! Ihr könnt mir glauben, das ist ein echt beschissenes Gefühl!

In meinem Freundeskreis kiffen so etwa 90 %. Ein Großteil hat sein Abi gemacht und ist erfolgreich. Wir führen alle ein normales Leben und sind gesund.



Und was heißt hier Verdummen aufgrund von Cannabis, in unseren Runden wird politisch diskutiert. Es wird sich ausgetauscht und friedlich unterhalten. Hingegen wenn Freitagabends die Menschen zum Alkohol greifen. Ist das maximale an Intelligenz: "Halt die Fresse", "Deine Mudda......", und das minimale die Polizei, Schlägereien und Zerstörung.. Wer hier die Unverhältnissmäßigkeiten nicht erkennt .................

Auf den Hinweis von entwurfung "sachlich" in "realistisch" geändert.
 
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ok, vollkommen unerheblich wie ich zum thema cannabis stehe, dein beitrag hat schon was lustiges.
du willst sachlioche fakte, und kommst dann mit den fakten einer pro hanf lobbygruppe. das ist genau das selbe was du den cannabis gegener vorwirfst, nur in grün.
 
Jede Seite ist gefärbt aber diese Seite hat sich realistisch mit dem Thema auseinandergesetzt.

Du hast recht ich hätte vlt. nicht sachlich schreiben sollen. Aber wie soll man es sonst formulieren?

Mir platzt einfach der Sack wenn ich diese Contraargumente lese!

Ich will einfach das man so wie der DHV es mit seiner arbeit tut. Ehrliche Fakten und Statistiken bringt.

Hier wurden einige Argumente benutzt, die völlig falsch sind. Der Wahnsinn daran ist, das man genau diese Argumente seit 70 Jahren hört!

Ich will einfach Realität! Eine Realität die im Verhältnis steht! Und nicht hören "Alkohol ist nice aber oh mein gott diese gefährlichen kiffer sollte man alle verhaften".

Das meinte ich mit sachlich. Wenn man diese zwei Aussagen nebeneinander stellt. Und sich dann nüchtern die Realität betrachtet, dann erkennt man, dass man entweder beides verbieten oder legalisieren sollte.

Worauf auch immer es hinausläuft, es wäre einfach schön, wenn die Leute denen das Thema egal ist, die angst davor haben oder sich schlichtweg nicht dafür interessieren, sich auch nicht an einer Diskussion beteiligen.
Und alle anderen die ein Anliegen daran haben, pro oder contra, werden dann hoffentlich mit ernstzunehmenden Argumenten kommen. Argumente die sinnvoll sind und durchdacht und auf irgendeinem Fakt beruhen. Also doch auch in irgendeiner Form sachlich sind.
 
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Das ist ein Video über die letzte öffentliche Debatte über das Thema. Hier werden sowohl gleichermaßen Pro und Contra Cannabisspeziallisten zu Wort kommen.

Und jeder kann sich dann selbst seine Meinung zu dem Thema machen.



Ich kann leider keine sachliche Meinung abgeben da ich gefärbt bin, aber ich hatte schwer das Gefühl bei dieser Debatte das eigntl. nur die Proleute echte Fakten und Statistiken vorweisen können.

@Heimdall welchen Grund hast du das es dich aufregt? Habe ich gelogen? Bin ich eine Gefährdung? Ich meine wo ist das Problem? Ich dagegen kann mich aufregen wegen aus der Luft gegriffener Argumente. Und da ich in der zwischenzeit auch die anderen Argumente gelesen hab. Mach ich hier schluss. Ich denke die anderen haben schon gut beschrieben wie verfahren die Situation zw. Pro und Contra ist! Trotzdem noch einen angenehmen Abend du kannst ja weiterhin mit ruhigem Gewissen zu den Feiertagen dein Nervengift konsumieren ohne kriminalisiert zu werden!

Ach so eine Sache noch du politisch engagierter Held! Hast du deinen geplatzten Sack begründet? NEIN! Du willst hier doch einfach nur rumprollen und deine Meinung unterjubeln! Ich glaube kaum das du ein ernsthaftes interesse hast an einer echten Diskussion!

Ich habe nicht geschrieben das ich eine Prohaltung erwarte, ich habe geschrieben das ich Verstand und Offenheit und Fairness erwarte!
 
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Wer es noch nie probiert hat, dem sei gesagt: Das Weglassen von Cannabis im Tabak hat ähnliche Suchterscheinungen wie der Umstieg von Camel auf Marlboro.

Was extrem schwer ist, nach dem leichten, spurlosen Cannabis-Stop ist den Nikotin-Stop durchzuziehen.

Mit Cannabis aufzuhören ist etwa wie eine Daunenfeder vom Schreibtisch zu pusten. Man kauft einfach nichts mehr und raucht nur noch Zigaretten.

Mit Nikotin aufzuhören ist eher wie einen LKW vom Schreibtisch zu pusten.

Hingegen Alkohol kostet die Gesellschaft richtig Geld. Wer säuft und gegen Kiffer wettert ist schlicht ungebildet. Dumm gelassen durch Einfluss dummer Amis. Und dass die Amis dumm sind, da sind wir uns doch einig? Schusswaffen erlauben, Kinderüberraschung verbieten.
 
Wer säuft und gegen Kiffer wettert ist schlicht ungebildet.

Kann man so nicht sagen. Kommt halt drauf an, wie und worüber man wettert.
Alles immer auf die Ami's zu schieben, finde ich auch eher ... naja.
Wirkt mehr wie ein nachgeplappere von der Allgemeinheit.
Wir sind schließlich auch Menschen und könnten etwas ändern wenn wir wollten.


Ich trinke Alkohol, kiffe aber nicht. Habs nur 1x ausprobiert und hatte dann die Schnauze voll davon. Mir ist es auch völlig gleich, wenn jmd. kifft.
Leider kann ich aber mittlerweile bestätigen - Gras ist eine Einstiegsdroge.
Sicher nicht bei allen, dennoch kann man beobachten, dass die Hemmung etwas härteres auszuprobieren deutlich geringer werden. Man kennt das Gefühl und fragt sich, wie sich z.B Heroin anfühlt. Dies gilt natürlich auch nur, wenn das Angebot vorhanden ist.

Ähnlich verhält es sich auch bei Alkohol. Man probiert Bier und merkt das man iwann duselig wird. Das man Alkohol nur trinkt weil es schmeckt, trifft glaub ich auf die wenigsten zu. Cola, Kaffee und Wasser schmecken schließlich auch.

Die Gechichte von den Drogen sind von einem ehemaligen Mitazubi. Dieser hat mit kiffen angefangen, zieht jetzt regelmäßig Pepp, Speed und andere Sachen.
 

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