Petition: Suchtgefahren - Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten

[Ic3M4ster]

Eine Einstiegsdroge ist es doch nur, weil man durch die Illegalität einen Kontakt zur Drogenszene hat!
Bei einer Legalisierung fallen meine "Kontakte" alle weg, und so schnell wird mir dann auch keiner H oder ähnliches andrehen wollen

Durch die Illegalität von Cannabis werden aufgrund der großen Nachfrage der selbigen erst die ganzen Dealer finanziert. Nach einer Legalisierung müssten vermutlich erstmal viele schauen, wo sie nun ihr Geld herkriegen.

 

[ClisClis]

Gut möglich, denn viele Konsumenten die ich kenne holen halt nen grossteil mit dem Verkauf an Bekannte wieder rein.. Also jetzt nicht im grossen Stil, aber dennoch kann man das ganze so "billiger gestaltetn".

Und ich denke gerade die Illegalität ist für viele Jugendliche erst recht ein Anreiz

 

[incredible-olf]

In wiefern verhindert (determistisch gesehen) denn eine Legalisierung den privaten (und dann unerlaubten?) Anbau und die ungesetzliche Weitergabe?

 

[ClisClis]

Möglich wird es natürlich trotzdem sein.
Nur halt weniger interessant.. (vermute ich ez mal)
Denn man kann ja einfach in Laden gehen und einkaufen..
Aber natürlich wird es immer noch Dealer und Schwarzanbauer geben.. Nur wohl etwas weniger..
Aber geht ja nicht nur darum, die Dealerei zu stoppen

 

[Horst58]

Wenn das Kiffen selbst entkriminalisiert wird, muß zumindest die Hanf-Produktion nicht zwangsläufig auch erlaubt werden.
Machen Staaten, in denen Dich, sofern alt genug dazu, kein Mensch behelligt, wenn Du in einen Coffee-Shop gehst, ja auch nicht.

Und als Parallele dazu, auch wenn ich den Vergleich von Hanf und Schnaps eigentlich nicht so prickelnd finde:
Schnaps konsumieren, aber auch der Handel mit diesem Kulturgut, ist in DE legal.
Wenn Du aber Schnaps brennst und das wird bekannt, gibts nicht nur vom Finanzamt mächtig was auf die Mütze.