Neuerungen bei KDE & GNOME : VS XFCE, LXQT: KDE Framework 6.2 wurde nun freigegeben...

Tanger

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Neuerungen bei KDE & GNOME : VS XFCE, LXQT u.a.m.:


KDE, GNOME, XFCE, LXQT, oder LXDE… welches setzt ihr denn ein? Neuerungen bei KDE & GNOME ::

....auf dem DE-Markt gibt es Neuigkeiten; vor kurzem hatte KDE mit einem neuen Release aufgewartet, mit dem Megarelease, nun zog GNOME nach.

Frage: welche DE setzt ihr denn ein: KDE, GNOME oder ggf ein anderes; Wenn die Hardware passt, und ausreichend Leistung bietet, dann setzen viele KDE oder auch GNOME ein. Neulich wurde GNOMe und KDE in einer neuen Ausgabe bekanntgegeben.

KDE hat nun ganz aktuell das KDE Frameworks 6.2 freigegeben: Desktop Environment ( )

GNOME: die neueste GNOME- Version 46: :: Das GNOME-Projekt hat neulich die neueste GNOME- Version 46, präsentiert. Diese neueste Version ist das Ergebnis sechsmonatiger harter Arbeit der GNOME-Community. Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben! Übrigens: Die nächste Version - GNOME 47 trägt den Codenamen „Kathmandu“ und soll im September erscheinen.

Neben KDE und GNOME gibt es noch viele andere Desktop-Umgebungen (DE) für Linux. Hier sind einige weitere beliebte Optionen:


Xfce: Eine leichtgewichtige und ressourcenschonende Desktop-Umgebung mit einem traditionellen Desktop-Layout.

LXQt: Eine weitere leichtgewichtige Option, die auf Qt basiert und auf Systemen mit begrenzten Ressourcen gut funktioniert.

Cinnamon: Eine Desktop-Umgebung, die auf GNOME basiert, aber ein traditionelleres Layout und Erscheinungsbild bietet, ähnlich wie bei älteren Versionen von GNOME 2.

MATE: Auch basierend auf GNOME 2, bietet MATE eine traditionelle Desktop-Erfahrung mit vielen Anpassungsmöglichkeiten.

Pantheon: Die Desktop-Umgebung, die von elementary OS entwickelt wurde, bietet eine elegante und benutzerfreundliche Oberfläche.

Budgie: Entwickelt von Solus-Projekt, bietet Budgie eine moderne und benutzerfreundliche Desktop-Erfahrung mit einem Schwerpunkt auf Einfachheit und Eleganz.

Deepin Desktop Environment (DDE): Ursprünglich für das Deepin Linux-Betriebssystem entwickelt, bietet DDE eine ästhetisch ansprechende Benutzeroberfläche mit vielen integrierten Anwendungen.

Enlightenment (E17): Eine Desktop-Umgebung, die für ihre Flexibilität und Leichtigkeit bekannt ist und eine einzigartige visuelle Erfahrung bietet.


vor kurzem wurde die LXQt-Desktop-Umgebung neu herausgegeben - neue Details zur Entwicklung..The Lightweight Qt Desktop Environment: LXQt-Desktop-Umgebung neue Details zum Entwicklungsstand der nächsten Hauptversion, LXQt 2.0

Es gibt viele Desktop-Umgebungen - auch solche die relativ leichtgewichtig sind - ganz unten gibt es einen kleinen Überblick: LXQt - an dieser Version haben die Entwickler sehr hart gearbeitet - und aus diesem Grunde soll hier ein kleiner Einblick in den Stand der aktuellen Entwicklungen gegeben werden.

was ist heut neu: einige Details zum Entwicklungsstand der nächsten Hauptversion :: LXQt 2.0, bereitgestellt.
Die größte Änderung in LXQt 2.0 wird die Portierung auf das neueste Open-Source-Anwendungsframework Qt 6 sein, um Benutzern eine modernere Benutzeroberfläche/UX zu bieten und ihnen außerdem eine Leistungssteigerung im Vergleich zu den aktuellen Qt 5-basierten Versionen zu bringen. Mit dieser Änderung wird LXQt die Qt 5-Unterstützung vollständig einstellen. Soweit - so gut: Was ist darüber hinaus noch neu - was wurde noch verändert und verbessert: Die meisten Standard-Apps und Kernkomponenten wurden bereits auf Qt 6 portiert, einschließlich Sitzung, Benachrichtigungen, Energieverwaltung, Darstellung, Eingabe, Monitor, Dateizuordnungen und Gebietsschemaeinstellungen, Qps, QTerminal, Screengrab, Runner, LXQt Admin, LXQt sudo sowie LXQt OpenSSH Askpass.

Zwischenfazit: also ich verwende LXQt auf einem älteren Notebook - einem T520 von Lenovo - und ich kann nur sagen: Das LXQT ist echt eine Sptzen DE.


Die restlichen Komponenten, wie das Panel, der Desktop, der PCmanFM-Qt-Dateimanager,
der LXimage-Qt-Bildbetrachter, PolicyKit, PavuControl und globale Verknüpfungen,
werden alle bis April auf Qt 6 portiert, wenn die LXQt-Entwickler planen, das zu
starten endgültige Veröffentlichung von LXQt 2.0, obwohl noch kein Datum festgelegt wurde.

weitere Infos, Hintergründe, Downloads und vieles mehr


die Wiki-Seite:


LXQt ist eine freie Desktop-Umgebung für Unix und andere POSIX-kompatible Plattformen, wie Linux oder BSD.
LXQt ist das Ergebnis einer Vereinigung der Desktop-Umgebungen Razor-qt und LXDE-Qt, einer Portierung von LXDE auf das GUI-Toolkit Qt, und praktisch der gemeinsame Nachfolger beider ursprünglich separat entwickelten Umgebungen. Beispielsweise hat LXQt in Lubuntu ab der Version 18.10 LXDE abgelöst.

Im Mai 2014 erschien eine erste Version (0.7.0) des auf Qt basierenden LXDE, nun „LXQt“ genannt Sie wurde in Zusammenarbeit mit dem Maui Project entwickelt. Neben dem Quelltext werden Pakete unter anderem für Debian, Fedora, openSUSE, Arch Linux und Ubuntu angeboten.

Version 0.8.0 brachte volle Kompatibilität mit Qt5. Dazu wurden neue Bibliotheken der KDE Frameworks integriert, um bisherige selbst programmierte Bibliotheken mit weniger Funktionen zu ersetzen. Das neue lxqt-admin enthält Admintools, beispielsweise zum Konfigurieren von Datum und Zeit sowie zum Verwalten von Benutzern und Gruppen. Der Bildschirm wird nun mit lxqt-config-monitor anstelle von lxqt-config-randr angepasst. Der Dateimanager PCManFM-Qt sowie das LXQt-Panel wurden verbessert. Neuere Versionen nutzen ausschließlich Qt 5, das auch bei KDE 5.x verwendet wird.


Fenstermanager:
LXQt bringt selbst keinen Fenstermanager mit, sondern arbeitet mit anderen zusammen. Ist bereits ein Fenstermanager installiert, verwendet LXQt diesen automatisch. Über die Einstellungen lässt sich der Fenstermanager ändern. Anschließend ist eine erneute Anmeldung erforderlich, um ihn zu aktivieren. Empfohlen wird Openbox, da dieser passend zum Desktop wenig Ressourcen benötigt.

Systemanforderungen:
LXQt benötigt etwas mehr Arbeitsspeicher (RAM) als der Vorgänger LXDE. Daher gilt auch hier: weniger als 512 MiB RAM sind nicht empfehlenswert, in der Praxis darf es auch gerne deutlich mehr sein. Damit liegen die Hardwareanforderungen in etwa auf dem Niveau von Xfce bzw. leicht darüber. So reiht sich LXQt wie MATE ins Mittelfeld ein, was die benötigten Systemressourcen betrifft.

Ein kleiner Überblick auf versch. Desktops:

Code:
+----------+--------------------------+----------------------------------------+--+


| Desktop  |        minimal RAM       |                 empfohlen              |  |
+----------+--------------------------+----------------------------------------+--+

| Xfce     |  2GB                     |  4GB empfohlen                         |  |

| Mate     |  2GB                     |  4GB empfohlen                         |  |

| Gnome    |  min 4GB                 |  4GB RAM notwendig, wohl auch für KDE  |  |

| Cinnamon |  4GB   |                 |  4GB RAM notwendig                     |  |

| LXQT     |  min 2GB                 |  4GB werden empfohlen                  |  |

| Budgie   |  4GB                     |  4GB RAM notwendig                     |  |

| Plasma   |  min 4GB RAM             |  mind. 4GB RAM                         |  |

+----------+--------------------------+----------------------------------------+--+
 

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