Intel Haswell: Core i7-4770K im Test

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Auch für Laien ist es mittlerweile kein Geheimnis mehr, dass Wettbewerb den Markt anheizt und Innovationen fördert. Doch was, wenn ein Chiphersteller mit über 80 Prozent Marktanteil dennoch seinen ehrgeizig gesetzten Tick-Tock-Plan einhalten will? Dann konkurriert er eigentlich nur mit sich selbst, muss aber dennoch gelegentlich Verbesserungen vorweisen, um nicht auf der Stelle zu stehen. Intel steht mit seinen neuen, sehnsüchtig erwarteten "Haswell"-Prozessoren vor so einem Problem, denn die beliebten "Ivy Bridge"-Prozessoren bieten nach wie vor genug Leistung für aktuelle Anwendungen. Was man sich für den Neuling alles hat einfallen lassen lest ihr hier!

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Naja, war für mich schon vorher klar, dass der "Haswell" sich nicht absetzen kann. Für "Aufrüster" auch uninteresannt, da ja zwangsläufig ein neues Mainboard mit her muß, was die Sache schon wieder teurer macht.
Wer z.B. einen zweikernigen Sandy oder Ivy sein eigen nennt, kann auch getrost zu einen Ivy i5 oder i7 greifen und sein Board weiter benutzen.
 
Naja, für Office, Videos etc hat auch die Schwächere Grafikeinheit gereicht.
Die stärkere bringt da relativ wenig, da sie egal wie stark sie letztendlich wird, sowieso zu Schwach ist um z.B damit zu spielen.
 
Ich finde nicht dass es nur für den Laptopbreich bestimmt ist da Intel dieses mal auf Stromverbrauch Wert gelegt hat. Sicher ist es nicht die einzigste Stromfressende Komponente im PC aber trotzdem hat man ein besseres Gefühl dabei.

Habe von einem AMD FX 8150 auf einen i7 4770K gewechselt weil es mir auf die IPC ankam.
 
Irgendwie "besser" ist Haswell mit nem 8'er Chipsatz als Unterlage ja doch.
Mehr USB 3.0 und mehr SATA 6GB/s sprechen eine deutliche Sprache.
Schlimm nur, dass das kein Niemand wirklich braucht ...
Das sich Haswell in der puren Performance wenig von seinen Vorgängern absetzen kann, war ja, weil der Tick (oder ists der Tock) erst noch kommen wird, zu erwarten und wurde auch schon oft (ausserhalb dieses Tests) bemängelt.

Wieviel Strom, damit Abwärme und somit Kühlungsaufwand sich mit so einem Teil sparen läßt, wenn gezielt Undervolting betrieben wird, finde ich echt epochal.
Schon das kann evt ein Grund sein, sich so einen Prozessor, andere kaum vorhandene Vorteile mal hin oder her, samt neuen Board zu gönnen, wenn man ausgesprochener Silent-Fanatiker ist oder denkt, dass Stromeinsparungen die Klimakatastrophe noch verhindern können.

Der sogenannte Normal-User:
Wer nicht unbedingt meint, sofort auf das Neueste setzen zu müssen, wer noch ein gängiges Computerchen sein Eigen nennt, kann nach meiner unmaßgeblichen Meinung beruhigt auf die nächste Generation warten.
Auch wenn Warten sonst nicht immer angebracht erscheinen mag, hat es hier schon seinen Sinn.
 
@Horst
Tick-Tock bezieht sich auf den Fertigungsprozess, Haswell somit Tock, 2.Generation 22nm.

Bei Einführung von IvyBridge ärgerten sich viele über dessen Hitzeproblem beim Übertakten und viele argumentierten wie Du jetzt, aber für SandyBridge, den ich mir auch geschnappt habe. Ich würde eher beim Haswell zugreifen, da ich noch brach liegende SATA3-HDDs rum liegen habe.
;)
 

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