Cloud-Storage: was sind die besten Cloud Speicher - auf welche setzt Ihr!?

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Hallo Community,


beschäftige mich gerade mal wieder mit dem Thema: Cloud-Storage: was sind die besten Cloud Speicher - auf welche setzt Ihr!?

Auf welchen Anbieter setzt ihr denn!?

Hintergrund: Wenn man seine Dokumente, Daten, (seien Fotos, sonstige Dokumente) - schlicht deine Daten sicher und flexibel von überall aus nutzen willst - m.a.W. von mehreren Orten aus darauf zugreifen willst, dann wär eine Cloud interessant - auf welchen Cloud-Speicher setzt du?
Also - es ist ja so: wenn man mehrere Rechner und Mobilgeräte hat - und seine Dateien auf allen Endgeräten immer zugreifen will - dann muss man unabdingbar diese Daten ja auch aktuell halten.

Zu diesem Zwecke ists hilfreich - auf einen private Clouds bzw. auf Cloud-Dienste im Internet zu setzen.

Auf welchen setzt ihr - welche Funktionen und Services sind euch hier wichtig? Welche unterschiedlichen Funktionen, wie z.B. Synchronisation usw. usf sind euch wichtig?

Welche attraktiven Cloud-Anbieter gibt es:
Welcher Cloud-Speicher ist der richtige für mich?


Wie geht ihr hier vor!?

Zusatz: viele empfehlen Systeme wie z.B. Private Cloud

Die Vorteile einer private Cloud sind z.B. eine große Kontrolle und ein hoher Datenschutz. Diese werden dadurch unterstrichen, dass Dateien hier im Grunde nicht in die Hände oder auf die Server von Dritten gelangen. Umgesetzt werden diese Private Cloud mit einem aktuellen Router.
Hier bieten sich z.B. auch neuere FritzBox-Modelle an: Sie bieten die Möglichkeit, eine externe Festplatte an die FB direkt anzuschließen und diese als Cloud-Speicher zu konfigurieren. Damit kann man dann praktisch global (also von jedem Ort der Welt aus) jedem Gerät und von überall aus auf seine Daten daheim zugreifen.

Apropos private Cloud. Ich hab auch schon mal einen NAS aufgesetzt - mir RaspBerry Pi und Banana-Pi. ggf. ist das ja auch ein Ansatz - bei dem ich dann die Frizt-Box nicht brauche - sondern ggf. kann ich dann einfach den -NAS mit OneCloud verbinden.

Was meint ihr denn -

Freue ich auf einen Tipp.

Euch allen einen schönen Samstag.;)

vg
 
Hier bieten sich z.B. auch neuere FritzBox-Modelle an: Sie bieten die Möglichkeit, eine externe Festplatte an die FB direkt anzuschließen und diese als Cloud-Speicher zu konfigurieren.
Da ist ein am Router angeschlossenes und von extern erreichbar gemachtes NAS weit besser/stabiler/schneller als eine an der Fritzbox per USB angeschlossene externe Festplatte. Auch die Benutzerverwaltung ist dann vom Router völlig getrennt.
Ich hab auch schon mal einen NAS aufgesetzt - mir RaspBerry Pi und Banana-Pi. ggf. ist das ja auch ein Ansatz -
Bei mir läuft ein HP ProLiant DL360 mit Nextcloud. (Ein zweiter identischer Server als Ausfallsicherung.) Bei 50 Nutzern dürften die Pi's doch etwas in die Knie gehen. Und im Server hab ich einen ordentlichen RAID-Controller, durch den die Daten wenigstens mehrfach auf den Datenplatten verfügbar sind. Abhängig von der Nutzeranzahl und den erwarteten Zugriffen reicht ein Pi aber völlig aus - oder auch ein QNAP/Synology/Buffalo/...
Die Vorteile einer private Cloud
müssen die Nachteile aufwiegen.
Die Anbindung hat meist ihr Bottleneck im Upstream der vorhandenen Internetverbindung.
Zudem ist man selbst für die Datensicherheit zuständig -> Backup ist somit eigene Verantwortung und man benötigt als Sicherungslaufwerk wenigstens die gleiche Kapazität, wie der bereitgestellte Cloudspeicher bietet. (Idealerweise mehrfach!)
Und der Datenschutz ist nur gewährleistet, wenn man das System ordentlich konfiguriert und gehärtet hat sowie zeitnah auch Sicherheitsupdates einspielt. Anständige Benutzer- und Rechteverwaltung natürlich vorausgesetzt! Da bieten sich dann fertige NAS-Systeme mit vorkonfigurierten Betriebssystemen häufig an, weil der Nutzer sich da nicht ganz so viele Gedanken um die Installation machen muss. (Sind dann natürlich weniger individuell.)
 
Da ist ein am Router angeschlossenes und von extern erreichbar gemachtes NAS weit besser/stabiler/schneller als eine an der Fritzbox per USB angeschlossene externe Festplatte. Auch die Benutzerverwaltung ist dann vom Router völlig getrennt.

Bei mir läuft ein HP ProLiant DL360 mit Nextcloud. (Ein zweiter identischer Server als Ausfallsicherung.) Bei 50 Nutzern dürften die Pi's doch etwas in die Knie gehen. Und im Server hab ich einen ordentlichen RAID-Controller, durch den die Daten wenigstens mehrfach auf den Datenplatten verfügbar sind. Abhängig von der Nutzeranzahl und den erwarteten Zugriffen reicht ein Pi aber völlig aus - oder auch ein QNAP/Synology/Buffalo/...

müssen die Nachteile aufwiegen.
Die Anbindung hat meist ihr Bottleneck im Upstream der vorhandenen Internetverbindung.
Zudem ist man selbst für die Datensicherheit zuständig -> Backup ist somit eigene Verantwortung und man benötigt als Sicherungslaufwerk wenigstens die gleiche Kapazität, wie der bereitgestellte Cloudspeicher bietet. (Idealerweise mehrfach!)
Und der Datenschutz ist nur gewährleistet, wenn man das System ordentlich konfiguriert und gehärtet hat sowie zeitnah auch Sicherheitsupdates einspielt. Anständige Benutzer- und Rechteverwaltung natürlich vorausgesetzt! Da bieten sich dann fertige NAS-Systeme mit vorkonfigurierten Betriebssystemen häufig an, weil der Nutzer sich da nicht ganz so viele Gedanken um die Installation machen muss. (Sind dann natürlich weniger individuell.)

Würde ich mal unterschreiben.
 
Hallo und guten Abend Xandros und KoH,

vielen Dank für Eure Rückmeldungen und die Ideen zum Thema.

Die Anbindung hat meist ihr Bottleneck im Upstream der vorhandenen Internetverbindung.
Zudem ist man selbst für die Datensicherheit zuständig -> Backup ist somit eigene Verantwortung und man benötigt als Sicherungslaufwerk wenigstens die gleiche Kapazität, wie der bereitgestellte Cloudspeicher bietet. (Idealerweise mehrfach!)
Und der Datenschutz ist nur gewährleistet, wenn man das System ordentlich konfiguriert und gehärtet hat sowie zeitnah auch Sicherheitsupdates einspielt. Anständige Benutzer- und Rechteverwaltung natürlich vorausgesetzt! Da bieten sich dann fertige NAS-Systeme mit vorkonfigurierten Betriebssystemen häufig an, weil der Nutzer sich da nicht ganz so viele Gedanken um die Installation machen muss. (Sind dann natürlich weniger individuell.)

Danke für die Einschätzung zur Fritz-Box-Lösung und den NAS Ansätzen

nana-Pi. ggf. ist das ja auch ein Ansatz -

Interessant wie du das geloest hast:

Bei mir läuft ein HP ProLiant DL360 mit Nextcloud. (Ein zweiter identischer Server als Ausfallsicherung.) Bei 50 Nutzern dürften die Pi's doch etwas in die Knie gehen. Und im Server hab ich einen ordentlichen RAID-Controller, durch den die Daten wenigstens mehrfach auf den Datenplatten verfügbar sind. Abhängig von der Nutzeranzahl und den erwarteten Zugriffen reicht ein Pi aber völlig aus - oder auch ein QNAP/Synology/Buffalo/...

Das hilft hier weiter u. gibt Orientierungen. Danke schön.

Viele Grüße u. ein schönen Sonntag.
VG Tanger,
 

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