Amd warum so unbeliebt?

New member
Moin,

Ich möchte mich hiermit mal zum Wort melden. Und zwar geht es immer um diese Niedermachung von AMD!

(Ja mein Name ist Pentium4ever und ja ich habe ein Intel Logo)

Ich habe schon einige Male versucht mich zu erklären doch das endete immer in einem hin und her. Darum will ich hier auch nichts klarstellen!

Zum ersten ich habe schon immer mit AMD zu tun von meine ersten PC mit 667mhz bis zu meine Fx 4100 und bald 8350. Amd hat damals kleine Maßstäbe gesetzt und versucht es heute aber mit weniger Erfolg, hier ein Beispiel: ein Fx 8350 ist langsamer als ein I5 und nur etwas schneller als ein alter i7.

Des Weiteren keine PCI 3.0 unterstützung (außer Asus sabertooh)

Dafür spricht der Preis 120 für einen Fx 8350!

Das ist weit noch nicht alles aber mal gucken ob ich mal ein YouTube Video mache.


Ich wollte kurz gesagt mal sagen das einige eben amd mögen andere eben Intel und das man nicht immer runtergemacht wird nur weil man eins bevorzugt oder jemanden anders das empfiehlt.
 
Es geht dabei nicht um Sympathie. In den Foren wird empfohlen, was aktuell das beste Produkt für einen Einsatzzweck ist. Was Leistung und Energieeffizienz angeht ist das eben aktuell ganz klar Intel.
AMDs "Bulldozer" war eher ein Reinfall und nun müssen sie mit der nicht wirklich konkurrenzfähigen Architektur das Beste daraus machen.

Die Preise der AMD Prozessoren sind auch nicht so niedrig, weil AMD so nett zu den Kunden ist, sondern weil es so sein muss, um damit Kunden zu gewissen. Bei gleichem Preis würde jeder normal denkende sofort das bessere Produkt (Intel) wählen.

Wäre AMD in einer Situation wie Intel, würden die Preise auch ganz anders aussehen. Hatten wir auch schon zu Zeiten des Athlon 64 und Athlon 64 X2, da waren AMD Prozessoren auch sehr teuer im Verhältnis ;)

Hier wird auch keiner runter gemacht, der AMD nutzen will. Jeder kann nutzen, was er mag. Wir versuchen nur, das möglichst Beste zu empfehlen :)

AMD Grafikkarten werden ja auch öfter empfohlen, weil sie wirklich konkurrenzfähig sind und dabei meist auch preiswert.
 
Erstmal vielen Dank!

Ja genau so meine ich das oder wird hier so diskutiert!

Ich will wirklich bei amd bleiben und die A Serie vermeiden. Fx bietet für mich im Verbund mit meinen System eine gute Option.

Der fx ist kein reiner 8er aber baulich schon Intel macht das doch nur virtuell oder?

Und mit meinen neuen Netzteil wird auch der Stromverbrauch geregelt sein.
 
Nun, ich habe eigentlich auch immer nur AMD genutzt. Zumindest solang, wie mir das noch sinnig erschien.
Ich nutze Intel prinzipiel erst seit dem Sandy (vorherige Intels waren eigentlich nur Testobjekte).
Das hat auch seinen Grund, ich bekomme bei Intel einfach das bessere Packet.
Wenn man sich das mal genauer anschaut und sich mit der Materie mal ernsthaft auseinander setzt, sieht man das auch sehr schnell. Das ist so deutlich, dass es hier im Forum eigentlich selbst den eingeschworendsten AMD-lern aufgefallen ist.
Man kann eben

-höhere Leistung
-bessere Pro-Takt-Leistung
-wesentlich bessere Energieefizientz
(dadurch weniger Wärmeendwicklung, weniger Stromverbrauch)
-bessere kompalität mit neuerer Technik (z.B. PCIx 3.0, DDR4 usw.)
-größeres Angebot an Mainboards
-großes Angebot an den unterschiedlichsten CPUs für alle Einsatszwecke
-stabiel und ausgereift
-und was nicht noch alles

so einfach unter den Tisch fallen lassen, und schon gar nicht wenn User nach den besten Komponennten für ihr Geld fragen.
AMD konnte lange Zeit so einiger Maßen mit Intel mithalten, wobei die oben aufgeführten Punkte nicht erst seit dem Sandy gelten. Ich denke seit den Quads des LGA 775 konnte sich Intel immer weiter von AMD absetzen und miterweile ist diese Lücke derart groß, dass sie eigentlich keinerlei Diskusionspotential mehr lässt, wenn es um die Wahl Intel oder AMD geht.
Klar kann man jetzt auch daher kommen und argumentieren das man einen FX 8350 für 120 Euronen bekommt.
Aber man bekommt eben auch schon für etwas mehr (140-150€) einen passenden i5 der zumindest die gleiche Leistung (oder eben doch mehr) wie der FX hat, nur das man dann wieder die Vorteile des Intel genießen kann.
Man kann auch hier im Forum sehr schön sehen, dass darüber eigentlich nicht mehr groß diskutiert wird. Noch vor ein Paar Jahren kamen des öfteren diese, zum Teil sehr heftig und hitzigen geführten Beiträge auf, aber seit Einführung des Sandy sind selbst die verschworendsten AMD-ler verstummt.
Was logisch ist, da es eigentlich auch keine wirklichen Punkte mehr gibt die eine Diskusion dazu aufkommen ließe.
Es ist eben leider so, dass AMD das Rennen gegen Intel verloren hat.
Wir können dabei nur froh sein, dass Intel diese Situation nicht in einen viel größeren Ramen ausnutzt und wir die CPUs doch zu einen noch recht moderaten Preis bekommen.
 
Der fx ist kein reiner 8er aber baulich schon Intel macht das doch nur virtuell oder?
Bei AMD teilt sich ein Modul mit 2 Kernen "einige Dinge", wie Decoder und FPU. Intel macht praktisch das Gegenteil und gibt einem Kern "zusätzliche Dinge" (das Register), damit die Ressourcen eines Kerns besser ausgelastet werden können.

Ich will wirklich bei amd bleiben und die A Serie vermeiden.
The future is fusion. ;)
 
In jeder Hinsicht hat AMD das Rennen verloren. Auch ist Intel immer einen Tick teurer als die AMD Systeme nur wenn es ein Kompletsystem ist spielen die 30,- bis 40,- mehr keine Rolle.

Der Sprung vom Sockel 775/AM3(2) zum 1155 war schon derartig gross, da man fast aufruesten koennte. Die Flagschiffe vom X4 Phenoms konnten ebenfalls einpacken. Noch kommt dazu, dass der Verbrauch auch effizienter ist und das ist eben auch gefragt.

Thema APU hat AMD ebenfalls versagt(mittlerweise). Die Sparte der Nutzung ist doch zu gerieg. Du kannst mit einer APU auch etwas spielen(mit ueber 1866 Ramtakt!) aber der Trend hat gezeigt, das die User eine Karte gekauft haben und somit ist der CPU ein Fehlkauf gewesen. Auf der anderen Ebene reicht sogar (wieder ab Sandy Bridge) die HD Graphics fuer 2 Bildschirme (1080p HD) ebenfalls aus.

Am Ende zaehlt doch die Leistung und die Effizienz - da drueckt der Mensch generell ein Auge zu bei der Bezahlung.
 
Der Sprung vom Sockel 775/AM3(2) zum 1155 war schon derartig gross, da man fast aufruesten koennte
Da kann man nicht wiedersprechen. Die Fehler seitens AMD wurden meiner Meinung nach aber schon früher begannen.
Man muß als erstes mal den LGA 775 aufdröseln, denn der Sockel war nicht immer gut.
Zuerst muß man mal unterscheiden vom anfänglichen LGA 775 mit 800er FSB und dem letzten mit 1333er FSB, bzw. bis 1600er FSB (aber nur im übertakteten Zustand).
Hier war Intel zu anfangs nicht der "Bringer". Wir alle (zumindest die Älteren von uns) kennen noch gut die Intel Pentiums und Pentium D Modelle.
Zu der Zeit war eben AMD mit ihren Sockel A die bessere Wahl.
Damals galt das was heute für den Intel gilt eben für AMD.
Dann wurden die Chipsätze bei Intels LGA 775 verbessert und konterten mit den 1066er FSB Brettern und den ersten C2D.
Plötzlich hatte Intel eine CPU in der Hand, die es mit den AMDs aufnemen konnte.
Was machte AMD, die kamen plötzlich mit dem Sockel 939. Toller Sockel, der schneller wieder verschwand als er gekommen ist. Nach nur einem knappen Jahr wurde er vom AM2 abgelöst.
Die CPUs dafür hatten sich aber nicht wirklich verbessert. Im Prinzip waren sie technisch nichts anderes wie die alten Sockel A Knechte nur eben mit zwei Kernen, was sich wohl auch in der huns miserable Übertaktbarkeit dieser Serie wiederspiegelt.
Intel arbeitete damals fieberhaft weiter an den "Ausbau" des LGA 775 und konterte bald mit den 1333er FSB Brettern.
Mit den passenden CPUs konnte man plötzlich ganz wunderbare "Übertaktungsorgien" feiern, vorausgesetzt man war so "weise" und erstand ein Board mit endsprechender Bechipung.
AMD dümpelte weiter mit ihren eigentlich alten CPUs daher, versuchten aber mit der ersten Phenom Serie gute Quads auf den Markt zu werfen. Ach wenn ich mich noch an die Diskusionen zu dem Sinn von Vierkernigen CPUs erinnere, da wird mir doch klatt warm ums Herz.
Natürlich konnte AMD da schon nicht mithalten, denn immer noch basierte alles auf den alten Sockel A und auch die vier Kerne brachten nichts, da es noch an der Softwareseitigen Unterstützung fehlte, was wir aber schon von den ersten Zweikernern kannten. Jaja, die Software hing schon damals der Hardware meistens um 4-5 Jahre hinterher.
Nach den ersten Versuchen beim C2Q 6000er noch mit 1066er FSB Unterstützung, konnterte Intel vielmehr mit den Q8000er und Q9000er, und schnell hat man mit dem Q9550 nebst P35, spähter dann P45 Bechipung, eine unglaublich starke CPU-Platform zur Hand.
Aber auch hier gab es noch einige Diskusion. So waren halt die C2Q "keine wirklichen Vierkerner", sondern zwei Zweikerner auf einer DIE. Auch der Speicherkontroller befand sich da noch bei Intel auf dem Board, wo es allerdings AMD schaffte das ganze bereits in die CPU zu verlegen, was seine Vorteile hatte.
Das alles änderte aber nichts daran, dass hier schon die Intels die Stärkere Platform war, ob man sich nun für einen Zwei oder Vierkerner endschied (ja die Frage galt da noch bei vielen für wichtig, die leidliche Softwareunterstützung eben).
Genau hier machte AMD meiner Meinung nach den größten Fehler, es dauerte zu lange bis sie mit dem PhenomII kamen.
Intel war da bereits auf dem Sprung zu den i3, i5 und i7.
Als der PII dann entlich am Markt war, nebst dem Sockel AM2+ bzw. AM3, kam bei Intel schnell der LGA 1156 und den passenden i3 und i5. Neben diesen Zwei und Vierkernern gab es da plötzlich eine weitere Gruppe, dem i7. Einen Vierkerner nebst SMT.
Nun war da wirklich eine Lücke. AMD hatte da zwar entlich seinen lange angekündigten PhenomII, doch der konnte es gerade so mit dem mitlerweile in die Tage gekommen Q9550 aufnemen, gegen einen LGA 1156er i5 oder gar i7, hatte der schon überhaubt nichts mehr zu melden, und selbst ein Sechskerniger PII, den AMD da auf dem Markt warf, war da deutlich schwächer.
Intel schaffte es dann jährlich seine Core i3 - i7 zu verbessern. Und schon bald folgte der LGA 1155 nebst Sandy Bridge.
AMD versuchte jetzt krampfhaft ebenfalls eine Neuerung, mit den FX Modellen und dem Sockel AM3+.
Was AMD noch beim PhenomII gelang, dass sie zumindest zu den auslaufenden Intel Modellen aufschließen konnten, funktionierte mit den FX mal so gar nicht. Ja zum Teil waren, wie bekannt, selbst die alten PII stärker oder hatten zumindest eine änliche Leistung, zum Teil sogar mit deutlich besseren Stromverbrauch. AMDs FX waren und sind, denn es gibt ja nichts neueres bei AMD, der berümte griff ins Klo.

Intel ist da noch lange nicht fertig mit seiner konsequenten Weiterendwicklung. Und im fröhlichen Jahrestakt, oder auch Tick-Tack (weiterendwicklung-Neuendwicklung usw.) kommen immer wieder neue und stärkere CPUs in die Regale, wärend AMD faktisch auf der Stelle tritt.
Na zum Glück ist da AMD mit ihrer Grafikkartensparte dann doch um einiges erfolgreicher.
 
Ja genau!!

Doch ich möchte mal ehrlich sein. :(

Ich habe ein Problem mit dem Namen i3 und i5, keine Ahnung warum aber ich kann diese Namen nicht ab, sorry aber das ist der negativste Grund für den nicht Kauf.

Es sollte ein Xeon sein oder i7 wobei ist ein xeon nicht ein i7 ohne Grafik Chip.?

Am besten mit 6 Kerne würde mich auch mit 4 6 zufrieden geben.

Bitte mal ein paar Vorschläge
 
Wenn du bei den schlechteren AMDs bleiben willst, kannst du das ja gern tun.

Von den Xeons gibt es insgesamt so um die 26 Stück für den aktuellen Sockel, nur ein paar wenige sind mit nem i7 vergleichbar, und manche haben auch eine Grafikeinheit, von den für uns interessanten Xeons hat nur der Xeon E3 1230/1231v3 keine Grafikeinheit, der Xeon E3 1245v3 und Xeon E3 1246v3 haben eine Grafikeinheit.

Genauso gibt es paar wenige i5, i3 ohne Grafikeinheit

Die Xeons sind eigentlich für Server gedacht, deswegen heißen die nicht i3, i5, i7

Und willst du 6 oder 8 echte Kerne haben musst du zum Intel High End Sockel 2011-3 greifen mit den passenden i7 oder Xeon dafür

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@Urkman:
Du verwechselst bei den AMD Architekturen etwas. Die Athlon 64 und X2 waren bereits Weiterentwicklungen. Die Sockel A AMDs konnten nur 32 Bit. Aber ja, die waren den Pentiums auch bereits mindestens ebenbürtig.

Die Phase um den Athlon 64 war dann auch die starke Zeit von AMD, da konnten die Pentium 4 und Pentium D nicht mithalten.
Der Core 2 Duo drehte das Bild dann ganz schnell, auf einmal war der kleinste Core 2 (E6300) vergleichbar gut wie der alte "König" AMD Athlon FX und das bei besserer Energieeffizienz.

Der Phenom hatte dann auch wieder eine eigene Architektur ("Stars", wenn ich mich recht entsinne). Anfangs waren die Phenoms aber ein Reinfall, da viel zu langsam (geringer Takt) und zu hoher Energiebedarf. Der Phenom II brachte dann einige Verbesserungen und machte AMD wieder halbwegs konkurrenzfähig.
Der Phenom X6 war ja recht beliebt und auch einigermaßen übertaktungsfreudig.
 
Du verwechselst bei den AMD Architekturen etwas. Die Athlon 64 und X2 waren bereits Weiterentwicklungen. Die Sockel A AMDs konnten nur 32 Bit. Aber ja, die waren den Pentiums auch bereits mindestens ebenbürtig.
Soweit ich mich erinnern kann, basierten alle diese CPUs von AMD auf der Architektur des K9, welche bereits beim Sockel A zum Einsatz kam.
Natürlich wurde auch dort weiter Endwickelt, eben auch von 32 auf 64 Bit.
War nicht erst der PII eine völlige Neuendwicklung? Meine der basiert auf K10 Architektur. Aber das ist ja auch nicht Kern der Sache bzw. Treads und Hardwaretechnisch auch schon tiefstes Mittelallter.
Ich habe ein Problem mit dem Namen i3 und i5, keine Ahnung warum aber ich kann diese Namen nicht ab, sorry aber das ist der negativste Grund für den nicht Kauf.
Naja, also mal gelinde gesagt, wie die nun benannt werden, ob nun i3,i5 und i7 oder "paperlap" oder "gelbes Wölkchen", ist doch mal völlig schnuppe.
Würde einer der auf nen Golf steht, dieses Auto nicht fahren nur weil es z.B. "Besenflitzer" hieß? Ich glaube nicht, ändert ja auch nichts am Auto.
Auch hat sich Intel ja dabei was gedacht, eben das man durch die Bezeichnung sofort Rückschlüße auf die Leistung ziehen kann, i3 der schwächste, i5 für Mittelklasse und i7 ist eben die Oberklasse.
 
Soweit ich weiß, kam mit dem ersten Phenom auch die neue Architektur. Der Phenom II war dann eine Umfassende Überarbeitung und auch ein Die-Shrink, meine ich.
Vom Athlon XP zum A64 war auch mehr als nur der 64 Bit Befehlssatz.
Aber du hast Recht, mittlerweile schon eher Antik, die ganze Sache ;)

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AMD hat sich in den 90er-Jahren nur deshalb hervorgetan, weil sie durch rekordverdächtig hohe Taktungen (bis zum heutigen Tag noch so) Intel etwas Bedrängnis bringen konnten.
In Sachen technologischer Innvovation ist und bleibt Intel nun mal das Mass der Dinge. Ein Vorsatz genügt, um die Leaderposition wieder einzunehmen. So geschehen im Bereich Gaming-Performance, welche Intel lange Zeit vernachlässigt hatte und dann endlich entschied diese junge Generation zurückzuholen.
AMD war damals einfach dem jungen Gamer mit wenig Geld das Beste. Heute zwingen ihn die anspruchsvollen Games auch zur Intel-CPU, wenn er vorne mitspielen möchte.

AMDs FX sind die Fritten-Buden, viel Hitze mit wenig Nährwert. :coolblue:
 
Zuletzt bearbeitet:
AMD hat sich in den 90er-Jahren nur deshalb hervorgetan, weil sie durch rekordverdächtig hohe Taktungen (bis zum heutigen Tag noch so) Intel etwas Bedrängnis bringen konnten
Hier muß ich dich verbessern. Es war vielmehr genau anderst herum, denn um halbwegs mit den AMDs mithalten zu können, arbeiteten damals die Intel CPUs mit einen deutlich höheren Takt als AMD.
Hier ein Beispiel für einen Intel,

und hier ein AMD,

Ist zwar nur nen kleines Beispiel, aber so und so änlich sahen die Vergleiche seinerzeit immer aus.
 
Ich war auch jahrelang AMD Nutzer, habe mir auch damals direkt bei Markteinführung den neuen (und auch sehr beliebten) Phenom II X4 955 geholt als Basis für meinen ersten richtigen Gaming-PC. Angefangen habe ich mit Sockel A Athlons. Der 955 war schon keine schlechte CPU, zumal vergleichbares bei Intel zu dem Zeitpunkt wesentlich teurer war. Außerdem passte der 955 noch auf mein AM2 Board, wodurch dort keine Neuanschaffung notwendig war. Die CPU hat mir dann auch lange ausgereicht, aber mit der Zeit störte mich dann am meisten die schlechte Energieeffizienz von AMD. Ich bin sogar zwischenzeitlich mal auf einen 960t gewechselt, um wenigstens etwas besser dazustehen, aber dieser war auch geringfügig langsamer.

Letzten Endes stand dann beim letzten PC Upgrade ohne Frage fest es müsste ein Intel i5 werden. Die bessere Leistung und der geringere Stromverbrauch waren einfach ausschlaggebend. Ich kann bis heute nicht verstehen, wie man sich einen FX 9xxx mit 220W TDP in den Rechner schnallen kann, wenn ein nahezu gleich schneller Intel gerade mal 80-100W verbraucht.

Ich muss aber auch ehrlich sagen, dass mir die APUs von AMD sehr sympatisch sind. Für jemanden der ein wirklich kleines System bauen will (ohne Grafikkarte) bringen die ausreichend Leistung mit um auch neuere Spiele in annehmbarer Leistung darzustellen.

Bei den Desktop-CPUs muss AMD aber echt mal ein Glücksgriff gelingen, um da wieder annähernd an Intel ranzukommen, auch wenn die Preise meist für viele noch das Kaufargument sind. Wenn AMD irgendwann mal wieder eine konkurenzfähige CPU auf den Markt wirft die überzeugt, dann würde ich auch wieder zu AMD wechseln.

Bei den Grakas halte ich es auch so, dass die Karte mit dem besten P/L Verhältnis im PC steckt. Momentan ist es eine AMD, vorher war es eine Nvidia. Da bin ich auch nicht markenorientiert und nehme das wo ich am meisten für mein Geld bekomme.
 
Hier muß ich dich verbessern. Es war vielmehr genau anderst herum, denn um halbwegs mit den AMDs mithalten zu können, arbeiteten damals die Intel CPUs mit einen deutlich höheren Takt als AMD.
Hier ein Beispiel für einen Intel,

und hier ein AMD,

Ist zwar nur nen kleines Beispiel, aber so und so änlich sahen die Vergleiche seinerzeit immer aus.

wovon ich sprach war vor Sockel 775, kann es ehrlich gesagt nicht mehr zuordnen.
Bei AMD war es Sockel A (462) "K7" Athlon/-XP, der regelmässig im Takt hochgetrieben wurde. :confused:

 
War es zu Sockel A Zeiten nich so wie Urkman sagt? AMD hatte immer einen niedrigeren Takt als Intel, hat aber die Produktbezeichnung so gewählt, dass man circa erkennen konnte wie die Vergleichbare Leistung zu Intel ist? Also der Athlon XP 3200+ hatte ~2,5GHz, war aber so schnell wie ein real getakteter Intel mit 3,2GHz....
 
Auf der Seite hier,

hat man eine sehr schöne Sicht auf die Intel und AMD CPUs ab 1998.
Gerade die AMD Modelle mit dem + dahinter sind die interessanten Varianten, denn das + stand für die höhere Leistung des Taktes im Vergleich zu den erhältlichen Intels.
 
Das P-Rating bezog sich, zumindest offiziell nie, direkt auf Intel, sondern auf einen AMD Thunderbird 1000. Der Thunderbird hätte also XY MHz Takt haben müssen, um vergleichbar schnell zu sein.
Allerdings war der T-Bird 1000 etwa so schnell wie ein vergleichbarer Intel (und da gab es noch den besseren PIII).

AMD hatte zu der Zeit immer weniger realen Takt als Intel mit dem P4

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Also ich selbst nutze AMD seit ca 8 jahren.
Bis heute gab es nix was ich nicht spielen konnte.

Da ich von hause aus nie darauf wert gelegt habe alles auf max/ultra spielen zu müssen.
Klar ist Intel stärker als AMD,aber das kommt auch auf die eigenen Bedürfnisse an.
Aber warum hier teilweise Leute schreiben ,AMD ist nix fürs Gaming bleibt mir ein Rätsel.
NEIN ich bin kein Fanboy.

Hatte auch mal ein i5 4570.Und wenn ich jetzt erhlich bin,habe ich nicht wirklich einen grossen Unterschied gemerkt beim spielen.

Vielleicht hats an den Einstellungen gelegen oder weiss der Geier.
Will damit ja auch nur sagen,das es auf die eigenen Bedürfnisse ankommt
 
Der FX verbraucht einfach Unmengen mehr Strom. Intel ist immer ein Stueck besser als AMD und darum ist der Intel attraktiver als AMD, wegen Preis+ Leistung(inkl. Effizient) = Preisleistungsverhaeltnis. Die meisten Leute schauen eben auch eher auf Effizient und sehr viele Leute sind unbewusst auch umweltfreundlich in einer gewissen Art und gerade bei Elektro sind auch Leute bereit nur ein klitze kleines bisschen mehr auszuegeben eben wegen der Effizient.

Das hat nichts mit Beduerfnisse zu tun - das ist oekonomischen Denken mit Tellerrand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Intel Prozessoren sind aber ja auch da überlegen. Klar, es ist relativ egal, ob man 110 oder 125 FPS hat, da beides absolut flüssig ist. In manchen Situationen sind die Intels aber erheblich besser (minimale FPS bei einigen Spielen z.B.).
Untauglich würde ich daher nicht sagen, nur es geht eben besser bzw. mindestens gleich gut bei weniger Energiebedarf und verringerten weiteren damit zusammenhängenden Nachteilen.
 
Ja wenn es jetzt ausschliesslich um die Energie geht dann hat wie immer Intel die Nase vorn.Ganz Klar.
Da will ich auch garnicht rumfälschen.

Aber lassen wir jetzt mal die Energie aussen vor.

Wie stark ist der Unterschied beim spielen??
 

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