Asus Chromebox

Google scheint derzeit alles richtig zu machen, denn die günstigen Chromebooks, etwa von Acer oder Dell, die mit dem webbasierten Betriebssystem ausgestattet sind, erfreuen sich an einer wachsenden Käuferschaft. Davon will zukünftig auch Asus partizipieren.

Dazu hat der Hersteller gestern eine eigene Chromebox angekündigt, die am März, vorerst allerdings nur in den USA, erhältlich sein soll. Starten soll der Mini-Rechner ab 179 US-Dollar, dafür bekommen Anwender einen Intel Celeron 2955U-Prozessor (2x 1,4 GHz, 15 Watt TDP), 2 GB RAM sowie eine 16 GB große SSD im M.2-Standard. Falls der Speicherplatz nicht ausreichen sollte, lässt sich dieser mittels SD-Karte erweitern. Ebenfalls mit an Bord, wie bei allen Chrome OS-Geräten, sind auch 100 Gigabyte Online-Speicher bei Google Drive, der zwei Jahre lang kostenlos nutzbar ist. In puncto Anschlüssen gibt es gewohnte Standardkost, so verfügt die Chromebox über einen HDMI-Anschluss, einen DisplayPort, eine LAN-Buchse sowie vier USB-3.0-Ports. Für die kabellose Übertragung sorgen WLAN nach 802.11 a/b/g/n und Bluetooth 4.0.

Wer seine Chromebox lieber etwas besser ausgestattet haben möchte, kann diese auch mit einem Intel Core i3-4010U (2x 1,7 GHz) oder einem i7-4600U (2x 2,1 GHz) bestücken. Der Vorteil dieser beiden Prozessoren: sie verfügen über Hyper-Threading. Neben der CPU kann auch der Arbeitsspeicher aufgerüstet werden; bis zu 4 GB RAM sind möglich. Wie teuer diese Konfigurationen sind, hat Asus leider nicht verraten.