Insgesamt konnten durch den Verkauf von Marken und Studios die bislang zu THQ gehörten rund 72 Millionen Dollar gewonnen werden, diese werden nun an die diversen Gläubiger verteilt. Wie Bloomberg.com berichtet, hat die Richterin, die das Insolvenzverfahren leitet, die Maßnahmen des Insolvenzverwalters genehmigt.

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Je nach Umfang der offenen Forderungen erhalten die Gläubiger einen Betrag zwischen 31,5 und 51,9 Prozent ihrer Forderungen. Auch die Investoren die Geld in THQ gesteckt haben sollen einen Teil erstattet bekommen. Unklar ist jedoch, wer für die Verbindlichkeiten der europäischen Tochterunternehmen des US-Konzerns aufkommt. Während die europäischen Betriebe eine Auszahlung aus der Insolvenzkasse der Mutter verlangen behauptet diese, dass die Europäer ihre Verbindlichkeiten selbst tilgen könnten.

Wenn der Mutterkonzern für die Verbindlichkeiten der Tochtergesellschaften aufkommen muss, sinkt der Anteil des Geldes den die Gläubiger erhalten auf einen Betrag zwischen 19, und 29,6 Prozent.

Quelle: Bloomberg.com