Das Kernstück der neuen Serie dürfte der selbst entwickelte Triple-Core-Controller MDX auf Basis des ARM Cortex-R4 sein, der hohe IOPS ermöglichen soll. Nach eigenen Angaben sollen diese beim Schreiben bei 90.000 liegen, beim Lesen sogar bei 100.000. Die sequentiellen Leseraten liegen bei 520 MB/s (840 Pro), die Schreibraten hingegen nur bei 330 MB/s (840).

Glaubt man den Kollegen von Anandtech stecken in der 840 Pro 21 nm TLC NAND Chips, in der normalen 840 Basic hingegen 21 nm MLC NAND Chips. Die Wahl der Chips hat unter anderem Einfluss auf die Lebensdauer der einzelnen Zellen, aber natürlich zum Teil auch auf die Performance. Das dürfte auch der Grund sein, warum man bei der 840 Basic drei Jahre Garantie gewährt und bei der 840 Pro gleich fünf Jahre Garantie.

Als Schnittstelle benutzt man bei allen Modellen SATA 6 GBit/s. Die Samsung 840 Basic Serie wird mit 120, 250 und 500 GB und auch als Upgrade Kit mit Migrationssoftware erhältlich sein, die 840 Pro wird in klassischen Größen von 128 über 256 bis 512 GB angeboten. Zusätzlich bieten alle Laufwerke die Möglichkeit Inhalte per AES zu verschlüsseln.

Ab Mitte Oktober sollen die neuen Laufwerke im Handel stehen, die Preise sollen folgendermaßen aussehen:

  • Samsung 840 120 GB: 105 Euro
  • Samsung 840 250 GB: 200 Euro
  • Samsung 840 500 GB: 450 Euro
  • Samsung 840 Pro 64 GB: 100 Euro
  • Samsung 840 Pro 128 GB: 150 Euro
  • Samsung 840 Pro 256 GB: 270 Euro
  • Samsung 840 Pro 512 GB: 580 Euro

Quelle: Samsung / Anandtech