Das aktuelle Token Verfahren gilt als überholt: So wird für jeden Mitarbeiter ein spezieller Token erstellt, mit dem dieser digital unterschreiben kann, und sich identifierziert. Wird dieser Token jedoch gestohlen, so ist die Identität unwiderbringlich verloren und ein neuer Schlüssel muss ausgestellt werden.   Das neue Verfahren was Verizon einführen will, nutzt die genutzte Telefonleitung sowie den georteten Standort, um den jeweiligen Nutzer zu identifizieren. Damit soll der Diebstahl über das Sniffen des Passworts wirkungslos sein, da der neue Sicherheitscode nur noch zusammen mit der richtigen Telefonleitung und dem entsprechenden Standort funktioniert. Löblicherweise nutzt Verizon für diese Zwei-Wege-Identifikation einen offenen Standard gemäß der OATH (Open Authentication Initiative), womit die Zwangsbindung an den Ausrüster wegfällt, und standartisierte Gerätschaften selbstständig angeschaft werden können.   Entsprechend abgesichert werden sollen Ärzte und Juristen in Zukunft noch schneller handeln können, und beispielsweise Rezepte noch in der eigenen Praxis bei der örtlichen Apotheke vorbestellen können, ohne dieser  einen persönlichen Besuch abzustatten oder die digitale Sicherheit der eigenen Identität zu gefährden.   Quelle: Pressemitteilung