Der Quad-Core basiert auf dem aktuellen Cortex A9 Design, und verbindet nben seinen vier Kernen auch noch jede Menge weitere Schnittstellen und Kommunikation auf einer DIE. Mittlerweile sehr wichtig ist die passende Grafikeinheit, da mobiles Daddeln zum einen immer beliebter wird, und sich zum anderen die Grafik immer mehr an die der Spielekonsolen annähert.   Daher implementierte man bei Freescale einen umfangreichen Grafik/Videobereich, der alle Anwendungsgebiete abdecken soll. So kann der Chip H.264 Videos in 1080p und 2048 x 1536 Pixeln wiedergeben, während der 3D Bereich 200 Megatriangels pro Sekunde verarbeiten kann. Da solche Geräte aber vorwiegend im 2D Bereich arbeiten, gibt es einen gesonderten 2D Beschleuniger, der grafische Oberflächen deutlich besser umsetzten kann, als herkömmliche Lösungen. Dies ist gerade im Zusammenhand mit der Androidkompatibilität wichtig, da Android diese Oberflächen von Haus aus nur wenig oder gar nicht beschleunigt, was dem potenten System zeitweise Ruckler auf dem Homescreen bescherrt. Neben Android ist der Chip natürlich auch zu Linux kompatbiel, und kann sogar mit Microsoft Windows CE zusammenarbeiten.   Aber neben Rechenleistung und Videobeschleunigung stehen noch andere wichtige Punkte auf der Featureliste der neuen i.MX 6 Chips. So können diese DDR3 Speicher anbringen, und dies sogar im 64 Bit Modus. Weiterhin stehen LAN, WLAN, USB, PCIe und noch zahlreiche weitere Schnittstellen im Programm, die je nach Kundenwunsch mit an Board sind. Erste Testexemplare dürften bereits auf dem Weg zu den Entwicklern sein, wobei erste Geräte möglicherweise noch Ende dieses Jahres erhältlich sein könnten.   Quelle: Freescale