Tatsächlich soll die Anwendung nun von Grund auf neu programmiert worden sein und viele neue Funktionen und Features mit sich bringen. Unter anderem kann man nun mit der Funktion namens "Magnetic Timeline" einzelne Clips ohne Spuren schneiden. Zum Sortieren von Daten soll eine automatische Inhaltsanalyse dienen. Diese unterscheidet beim Import nach Aufnahmeart, Medium und einzelnen Personen. Vom Schnitt in mehreren Spuren fehlt jede Spur, denn hineingezogene Clips werden nun einfach eingefügt und bereits bestehende Clips werden einfach zur Seite geschoben. Das Einfügen von Untertiteln und diversen Effekten bleibt wie bisher gehabt.  

  Nun werden nach der Inhaltsanalyse auch Sammlungen erzeugt, wo sich einzelne Videos nach bestimmten Kriterien, wie beispielsweise der Brennweiten- oder Weitwinkelstellung sortieren lassen können. Benutzerdefinierte Kriterien lassen sich nun auch hinzufügen. Außerdem soll die Software nun Hintergrund-Rendering für das unterbrechungsfreie Schneiden unterstützen. Die eigentliche Rechenarbeit läuft dann im Hintergrund.   Final Cut Pro X kann über den Mac App Store für schlappe 239,99 Euro bezogen werden und ist somit günstiger als alle bisher erschienenen Versionen der beliebten Videoschnittsoftware. Empfohlen werden zudem noch die Apps „Motion 5“ für Grafikanimationen und „Compressor 4“ zum Codieren. Beide Addons sind für jeweils 39,99 Euro ebenfalls im Mac App Store verfügbar.   Quelle: Gizmodo