Der Exmor APS-C Sensor bietet eine Auflösung von 16,2 Megapixeln und ist damit um knapp 2 Megapixel stärker als das Vorgängermodell in der SLT-A33. Der feststehende und teildurchlässige Spiegel ist der Selbe wie beim Vorgängermodell. Nun können AVC-Full-HD Videos mit einer Auflösung von 1.920 x 1080 mit Stereosound aufgenommen werden. Dies geschieht während des Live-View Modus mit Autofokus. Wer mit der Qualität des internen Mikrofons nicht zufrieden ist, der kann ein externes Mikrofon anschließen. Das Signal wird dann via HDMI ausgegeben. Außerdem können so die geschossenen Bilder und Videos an einem HDMI-fähigen Bildschirm angeguckt werden.  

  Der elektronische Sucher ist 1,2 cm groß und bietet eine Auflösung von knapp 384.000 RGB-Pixeln. Das Display ist allerdings mit 3 Zoll und 307.200 Pixeln das Selbe wie beim Vorgänger. Die Lichtempfindlichkeit kann von 100 bis 12.800 gewählt werden, erweitert kann sogar ISO 25.600 gewählt werden. Im Serienbildmodus können bei voller Auflösung 5,5 Bilder pro Sekunde geschossen werden, während bei einer Auflösung von 8,4 Megapixeln ganze 7 Bilder gemacht werden können. Dies kann sogar bei kontinuierlichem Autofokus geschehen. Auch Effekte können mit der Kamera gewählt werden, dazu gehören der Schwenkpanorama-Modus für 2D und 3D. Auch der bekannte „Retro-Look“ kann gewählt werden. Besonders stark soll der Akku der SLT-A35 sein. Dieser soll rund 30 Prozent stärker sein als beim Vorgänger. Der Kartenslot unterstützt Memory Stick PRO Duo, SD, SDHC, als auch SDXC.   Das Sony SLT-A35 Gehäuse alleine ist bei ungefähr 600 Euro angesetzt. Allerdings kann auch zwischen zwei Kits gewählt werden. Mit einem 18-55 mm Objektiv liegt der Preis bei knapp 700 Euro. Wenn man ein 55-200 mm Zoom-Objektiv dazu möchte, der zahlt 900 Euro. Alle Bundles der SLT-A35 sind ab August verfügbar.   Quelle: Videoaktiv