Im Gegensatz zum bereits erschienenen Ubuntu 11.04 bietet man unter Fedora 15 erstmals nativ die grafische Gnome 3 Oberfläche, die zwar nun eine Hardwarebeschleunigung seitens der Grafikkarte erfordert, dafür aber auch schönere Effekte bietet. Ist diese nicht vorhanden schaltet Fedora in den Fallback Modus, der Gnome 2 relativ ähnlich ist.   Neu ist auch die Verwendung von "systemd", das seinerseits einen Ersatz für SysVinit und Upstart darstellt und als System und Session Manager arbeitet. Genauer gesagt startet es Hintergrunddienste und bindet die lokalen Laufwerke ein, soll dabei massiv parallel arbeiten und das Booten beschleunigen.   Natürlich bleiben auch die Standard Aktualisierungen wie Firefox 4, aber auch wie bei Ubuntu die Trennung von OpenOffice mit Tausch gegen das offene LibreOffice. Als Kernel kommt aktuell übrigens 2.6.38.6 zum Einsatz, der wohl auch unter dem erhöhten Stromhunger der Kernelreihe 2.6.38 leiden dürfte.   Übrigens ist Fedora 15 nicht nur mit Gnome 3, sondern auch mit KDE 4.6, Xfce 4.8 oder LXDE erhältlich. Wer Interesse geschöpft hat oder gern die neuste Version möchte kann sie jetzt bei Fedora herunterladen.   Quelle: Fedora