Der durchaus straffe Zeitplan von Toshiba wird sich aber auch über die nächsten Jahre fortsetzen, schon 2012 will man mit Techniken unter 20nm produzieren. Dass diese Timeline ein wenig optimistisch sein könnte, zeigt das derzeitig Doppelbeispiel von Nvidia und AMD, welche seit rund einem halben Jahr massive Probleme mit dem 40nm Prozess des Auftragsfertigers TMSC haben. Zwar läuft die aktuelle 43nm und 34nm seitens Toshiba gut, jedoch ist die weitere Halbierung der Fertigungstechnologie mit derzeit noch unbekannten Problemen wie immer größer werdenden Leckstromen verbunden.
Freuen können sich die Endverbraucher auf immer größere  Flashspeichermodule, sodass die SSDs nach 2012 eine reelle Chance haben die alternden HDDs endgültig vom Markt zu verdrängen. Auch kleinere Lösungen wie SD Karten und Arbeitsspeicher werden von den immer kleineren Strukturen profitieren, lassen sich so größere Mengen auf kleinerem Raum sowie niedrigerem Stromverbrauch verbinden.


Quelle: Hothardware