Nach der US-Army verweichlicht die Jugend von Heute eher durch die Killerspiele. Im Einsatz und Gebrauch von Technik seien Rekruten zwar geübter, in physischen Angelegenheiten, dem echten Kampf seien sie aber zu weich und gehemmt. Deshalb will die US-Army in der Grundausbildung nun wieder mehr auf "Werte" bzw. Fähigkeiten wie dem Körper-Kampf und dem Gebrauch von Waffen achten.
"They're different. They have a technology edge. I think they're smarter than any generation we've ever had before. They certainly ask a lot more difficult questions." - Die heutigen Rekruten seien anders, sie haben eine ganz neue Einstellung zu technologischen Dingen. Sie seien pfiffiger und stellten mehr und schwierigere Fragen als voran gegangene Generationen. Ob dieser Wandel nun gut oder schlecht ist, auf die Killerspiel-Debatte wirft dieser Bericht ein neues Licht, die Materie ist deutlich komplexer als es von manchem Politiker vermittelt werden will.
Quelle: National Public Radio
22.03.2010, 15:02
Uhr
, von
Benjamin Schwarz
Killerspiele hemmen die Bereitschaft zu Töten
Das erste Mal seit 30 Jahren überholt die US-Army nun die Grundausbildung. Grund dafür ist ein Bericht, der im krassen Kontrast zu bisherigen Parolen der Anti-Killerspiel Anhänger steht. Lieutenant General Mark Hertling erwähnte gegenüber dem National Public Radio: "They're advanced in terms of their use of technology, and maybe not as advanced in their physical capabilities or ability to go into a fight. So we're taking that into consideration as well in doing this holistic review."