Was ist neu in Steam Deck OLED?

Das neue Modell verspricht mehrere Neuerungen, darunter die erweiterte Wi-Fi 6E-Unterstützung, die mit den neuesten Netzwerkfrequenzen und -standards arbeitet. Außerdem verfügt es über einen größeren Akku mit 50 Whr. Trotz des größeren Akkus ist das Steam Deck OLED um 30 Gramm leichter als sein Vorgänger. Valve hat außerdem die Kühlung des Handhelds mit einem größeren Kühlkörper und einer neuen Lüfteranordnung optimiert, was angeblich die Geräusch- und Wärmeentwicklung reduziert.

Mit einer Bildschirmauflösung von 1280x800 liefert das Display eine hohe Helligkeit mit bis zu 1.000 Einheiten für HDR-Inhalte und 600 nits für Standardinhalte. Die Bildwiederholfrequenz von 90 Hz und die Farbabdeckung, die den vollen P3-Farbraum übertrifft, sorgen für ein lebendiges Seherlebnis. Valve behauptet außerdem, dass der neue Bildschirm energieeffizienter ist und den Stromverbrauch der Displaykomponente um die Hälfte reduzieren kann.

6-nm-AMD-APU

Als SoC wird die AMD-APU verbaut, die aus der Sephiroth-Generation stammt. Die CPU basiert auf der Zen2-Architektur mit 4 Kernen und 8 Threads. Sie taktet zwischen 2,4 und 3,5 GHz. Als Grafikchip wird eine 8-CU-GPU mit RDNA 2-Architektur verwendet, die mit 1,6 GHz arbeitet. In der Konfiguration soll die APU-Leistung bei 4 bis 15 Watt liegen.

Steam Deck OLED

Steam Deck OLED Kauf-Preis und Verfügbarkeit

Die neue Steam Deck OLED gibt es mit einer 1 TB-Option, die das bisherige 512 GB-Topmodell ersetzen wird, aber zum gleichen Preis von 679 €. Das 512-GB-OLED-Modell wird für 569 € erhältlich sein. Das Steam Deck OLED Standardmodell gibt es in der „alten“ LCD-Version noch immer, wopbei der Preis auf 419 € gesenkt wurde. Die Preissenkungen gelten auch für das 64-GB-LCD-Modell, das jetzt 369 € kostet. Aber diese sind nur noch da, bis das Lager abverkauft ist.

Die neuen Modelle mit OLED-Panel gibt es ab 16. November 2023.

Linux Gaming-PC als Steam Deck-Ersatz

Wir haben erst diese Woche über den Steam-Gaming-PC berichtet, der sich durch ChimeraOS zu einem richtigen starken Linux-Gaming-PC umwandeln lässt. Auf diesem kann Steam im gewohnten Steam Deck Big Picture Modus benutzt werden, es lassen sich aber auch Spiele aus den Clients GoG und Epic Games Store laden.