Was ist Intel 10A und wann kommt 10A?

Mit dem 10A-Prozessknoten, der nach 2028 eingeführt werden soll, ist Intel der Konkurrenz um Jahre voraus, denn TSMC plant die Einführung seines 1nm-Prozesses bis 2030. Darüber hinaus bereitet sich Intel auf die Produktion seines 14A-Prozesses (1,4 nm) bis 2026 vor und macht damit deutliche Fortschritte auf dem Weg, den Foundry-Sektor mit seinen fortschrittlichen Technologieangeboten früher als die Konkurrenz zu dominieren.

Intels 10A 1-nm-Fertigung steht für 2028

Wie gut wird 10A?

Die erwarteten Leistungssteigerungen mit dem 10A-Prozess von Intel sind beträchtlich: Es wird mit einer Verbesserung von 20 bis 30 % gegenüber dem 14A-Knoten gerechnet. Diese Entwicklung stellt einen potenziellen Wendepunkt für Intel Foundry dar und signalisiert eine robuste Rückkehr zur Bedeutung auf dem Halbleitermarkt.

Intel plant, die Produktion seiner Intel 4, Intel 3, Intel 20A und Intel 18A Knoten bis 2026 hochzufahren, wobei die Intel 14A und Intel 10A sogar noch nach 2028 hochgefahren werden sollen. Alle Knoten, die auf den Intel 7 folgen, werden mit der Extreme Ultraviolet (EUV)-Technologie ausgestattet sein, was Intels Engagement für modernste Halbleiterfertigungsverfahren unterstreicht.

CEO Pat Gelsinger betonte die entscheidende Bedeutung des 18A-Prozesses (1,8nm) und bezeichnete ihn als die größte finanzielle Investition in der Geschichte des Unternehmens. Dieser Prozess, der mit innovativen Technologien wie PowerVia ausgestattet ist, ist das Herzstück von Intels Strategie für einen raschen Wiederaufstieg auf dem Markt. Der Erfolg des 18A-Knotens ist für Intel von entscheidender Bedeutung, da er das Bestreben des Unternehmens untermauert, mit den Fähigkeiten des Branchenführers TSMC gleichzuziehen oder diese zu übertreffen.

Die nächsten Jahre versprechen also sehr spannend zu werden und man kann nur hoffen, dass die Produktion von Produkten in 1-nm-Fertigung auch tatsächlich funktionieren werden, wie die Hersteller es erwarten. Das ist ein extrem schwieriges Unterfangen und ist nicht zu untershcätzen.