Bei diesem Artikel handelt es sich um ein Advertorial, welches von Western Digital gesponsert wurde.

NAS- und Cloud-Lösungen sind weitreichend und beginnen bei echt günstigen Lösungen für Einsteiger und reichen hin zu extrem teuren 19“-Rack-Lösungen für große Unternehmen. Dabei gibt es auch eigene Custom-Lösungen für die, die es noch sicherer haben wollen. Wir haben in der Vergangenheit schon Lösungen von Synology, wie die DiskStation DS213j präsentiert und auch erklärt, wie man ownCloud auf Synology DiskStations installiert – die nun auch als NextCloud am Markt sind . Auch Festplatten/SSD-Hersteller Western Digital hat eine eigene Lösung auf dem Markt, auf die wir näher eingehen möchten.

Eine NAS-Lösung zu entwickeln ist leichter zu realisieren, wenn man schon direkten Zugriff auf Festplatten hat und so führte WD die My Cloud Produktreihe ein. Diese sind schon länger auf dem Markt und so findet man bereits die günstigsten Vertreter ab 119 EUR mit 2 TB Speicher. Die Preisspanne geht hoch bis 1.500 EUR, wobei es sich dann um Multi-Bay-Systeme handelt, die deutlich mehr drauf haben, als ihre kleinen Geschwister mit eine bis zwei Festplatten haben. Vor dem Kauf muss man sich also genau überlegen, was man genau für Anforderungen hat, und auf welche Funktionen man verzichten kann.

NAS-Systeme für Verbraucher und Gewerbetreibende

WD my Cloud Mirror WD my Cloud Mirror (Bild © WD)

Es ist empfehlenswert NAS-Systeme mit zwei Festplatten zu nehmen, die über einen RAID 1 Verbund betrieben werden. Damit hat man zwar weniger Platz, aber die Wahrscheinlichkeit, dass die Daten durch einen Festplattendefekt verlo0ren gehen, ist deutlich geringer. Hier bieten sich die Western Digital My Cloud EX2, die My Cloud EX2100 oder die My Cloud Mirror Gen2 an. Diese liegen preislich zwischen 150 und 280 EUR. Die Preise variieren abhängig von verbauten Festplatten und deren Kapazität. Mit 2 bis 4 TB sollte man in vielen Fällen gut bedient sein, es sei denn, man pflegt große Sammlungen an Daten. Die Anbindung über Gbit-LAN und USB3.0 gehört da natürlich zur Pflicht. Auch bei verbauten Chips gibt es Unterschiede, wodurch auch die zu installierenden Pakete beeinflusst werden. Für Backups, Streaming und Zugang an die Daten ist alles in der Software bereits vorhanden. Auch zur Videoüberwachnung gibt es teils Funktionen in der Software. Das ist auch der Punkt, an dem man die wichtigsten Funktionen definieren und priorisieren muss. Das sind alles sehr individuelle Entscheidungen. Server für FTP, Web, DLNA, WebDav, CIFS/SMB,AFP für Mac OS, Bonjour und andere Dienste sind auch hier vorhanden.

NAS für hohe Anforderungen, x86 und für Kleinunternehmer

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Hat man deutlich höhere Anforderungen an seine NAS, geht die Preisspanne gleich deutlich höher. Bei den NAS-Lösungen ab 400 EUR, bekommt man auch schon die x86-Architektur dank Intel Atom Prozessoren. Die Vernetzung zwischen mehreren NAS-Systemen und auch die Anbindung an USVs ist möglich. An der Stelle wird auch Link Aggregation von Interesse und Microsoft Active Directory wichtiger. Auch der Anschluss von weiteren externen Festplatten ist durchaus von Interesse, denn ein Backup ist nicht die wahre Sicherheit. Die Anbindung an Amazons S3 Server ist für manche Unternehmen eine willkommene Option. Bei diesen Lösungen konkurriert WD aber bereits direkt mit Lösungen von QNAP und Synology, die wiederum auch schon sehr durchdachte Lösungen bieten und eine starke Community haben. Wer einen Minecraft Server oder Docker mit wenigen Klicks installieren will, muss sich da vorher informieren. Auch LetsEncrypt kann ein wichtiger Punkt bei der Auswahl der NAS sein.

My Cloud Mirror 4TB My Cloud EX2 Ultra My Cloud DL2100 My Cloud DL4100
Verbaute HDD 2 x 2 TB -
Laufwerksschächte 2 4
Kapazität 4 bis 16 TB 4 bis 12 TB 8 bis 24 TB
Prozessor Armada Dual-Core 1,3 Ghz Atom C2350
Dual-Core 1,7 GHz
Atom C2338
Dual-Core 1,7 GHz
RAM 512 MB 1 GB 1 GB (max. 5 GB 2 GB (max. 6 GB)
LAN 1 x Gigabit LAN 2 x Gigabit LAN
USB-Anschlüsse 2x USB 3,0 1x USB 3,0 2 x USB 3.0, 1 x USB 2.0
Stromversorgung 1 Anschluss 2 Anschlüsse
USB 3.0-Kopiertaste - 1 x (vorne)
Kompatibel mit Mac und PC Ja
DLNA 1.5 und UPnP zertifiziert Ja
Kostenlose Apps Mobile My Cloud-App, Webzugang über MyCloud.com
Backup Software PC: WD SmartWare Pro, Mac: Apple Time Machine
Hot-Swap-fähig Ja
LCD-Anzeige Nein Ja
Festplattenverwaltung RAID 0/1/JBOD RAID 0/1/JBOD/Spanning RAID 0/1/5/10/JBOD/Spanning
iSCSI, Virtualisierung von Datenträgern Ja
iPv4/iPv6 Ja
Active Directory Ja
256bit AES-Verschlüsselung - Ja
Integrierte Server-Optionen Dateiserver, FTP-Server, Backup-Server, P2P-Download-Servererver
Integrierte Drittanbieter-Apps Ja
Verbrauch 36 Watt N/A N/A N/A
Preis ab. 249 EUR ab. 167 EUR ab. 299 EUR ab. 450 EUR

Fazit

Betrachtet man die gesamte Produktpalette der My Cloud Serie von WD, kann man die günstigen Lösungen unter 200 oder gar 300 EUR durchaus empfehlen. Diese richten sich an Einsteiger oder Nutzer, die nicht zu harte Anforderungen an ein NAS-System haben, was vermutlich den Großteil der Nutzer betrifft. Sobald es in Richtung Business-Lösungen geht und Enthusiasten-Anforderungen entsprechen muss, kann man diese nur bedingt empfehlen. Die Konkurrenz ist in dem Segment hart und es gibt individuellere Lösungen. Es mag womöglich nach Edge-Case-Szenarien klingen: Eine 2-Bay-Lösung mit x86-Architektur, die wiederum mit ownCloud in Docker betrieben wird und auch noch korrekt signierte SSL-Zertifikate von Let’s Encrypt nutzt und keine harten Eingriffe in das System erfordert – das lässt sich bisher ohne weiteres nicht über die My Cloud realisieren. Eine Backup-Lösung sollte man aber haben, ob es für einen Windows- oder MacOS-Rechner ist, beide haben heutzutage massig Daten, die gesichert werden müssen. Speziell für solche Szenarien eignen sich die Lösungen von Western Digital. Die Marktübersicht ist in Kooperation mit Western Digital gemacht worden, worauf wir hinweisen möchten. Für professionelle NAS-Lösungen wird es einen eigenen Artikel von uns geben.