Microsoft Produkte bald AMD optimiert?

Für viele sicherlich wenig überraschend häufen sich die Gerüchte um eine Übernahme von AMD, da man im Grafikkarten Sektor wie auch im Prozessor Geschäft meist das Nachsehen hat gegenüber der Konkurrenz. Obwohl der Hersteller beide Next-Gen Konsolen mit Hardware versorgt und die R9 390x auch in unserem Test einen bestechenden Eindruck hinterlassen hat, ist es um die Aktie nicht gut bestellt, da Endverbraucher lieber zu Intel oder Nvidia greifen. AMD Logo Kürzliche Auswertungen von der Spiele Plattform Steam ergaben eklatant hohe Marktanteile für Nvidia und Intel in Gaming PCs. Dennoch ist bei Microsoft das Interesse geweckt sich den amerikanischen Mikrochip Hersteller einzuverleiben, was sicherlich Sinn macht, denn die eigene Spielekonsole wird eben von AMD ausgestattet (ebenso wie das Konkurrenzmodell) und auch das Betriebssystem Windows bzw. AMD Produkte könnten davon profitieren. Der wohl größte Vorteil ist aber der geringe Kaufpreis, so würde AMD im Gegensatz zum Mojang Studio geradezu billig zu haben sein. Darüber hinaus ergäbe sich die Option AMD in die mobile Branche mehr zu integrieren für kommende Microsoft Lumia, Surface Geräte oder gar die Microsoft HoloLens Brille kann das nur von Vorteil sein. Denkbar wäre aber auch, dass lediglich die Grafiksparte übernommen wird, die AMD kürzlich in die Radeon Technologies Group zusammengeführt hat (ehemals ATI). Dann müsste AMD nämlich Lizenzgebühren für die Grafikeinheiten in ihren APUs bezahlen. Microsoft Holo Lens Offizielle Quellen sind aber rar gestreut, lediglich Fudzilla will aus "eigenen gut informierten Branchenquellen" wissen, dass bereits seit einiger Zeit Gespräche zwischen den beiden Unternehmen diesbezüglich geführt werden. Andere Gerüchte besagen allerdings auch, dass Intel sowie Samsung ernsthaft an einer Übernahme interessiert sind. Letztlich sind bisher durch diese möglichen finanziell rosigen Perspektiven aber lediglich die tief liegenden Aktien gestiegen.

Apple kann dem Ansturm auf die neuen iPhone Geräte (wieder) nicht gerecht werden

Eigentlich sollte man es besser wissen, denn bereits im vergangen Jahr zur Einführung des iPhone 6 brach der Apple Online Store zusammen und war satte zwei Stunden nur eingeschränkt erreichbar. Trotzdem wurden potentielle Käufer auch dieses Jahr auf die Geduldsprobe gestellt und mussten sogar rund 60 Minuten also eine Stunde warten, bis die Seite überhaupt wieder erreichbar war. iPhone 6 Plus Roségold

Der Einkauf über die Apple App funktionierte aber tadellos. Dafür waren zumindest in den USA auch die Online-Marktplätze der großen Mobilfunkanbieter betroffen. Zudem waren einige Modelle schon nach kurzer Zeit ausverkauft. Sehr begehrt war demnach das iPhone 6S Plus in der Farbe Roségold, wofür Apple übrigens in der kleinsten Ausstattung mit 16 Gigabyte Speicher rund 850 Euro will.

Rund 20 Minuten nach Verkaufsbeginn twitterte Walter Piecyk, Technologieanalyst bei BTIG, dass die Website von AT&T für iPhone 6S und 6S Plus bereits Oktober als Liefertermin nenne. In Deutschland liegt die Lieferzeit Apple zufolge für verschiedene Modelle, darunter das angesprochene iPhone 6S Plus in Roségold mit 16, 64 oder 128 GByte Speicher bei 3 bis 4 Wochen. Allerdings sind auch andere Farben wie Silber, Space Grau und Gold betroffen. Die meisten Varianten des kleineren iPhone 6S lassen sich indes noch für den offiziellen Marktstart den 25. September vorbestellen. Andere Modelle, darunter das iPhone 6S 64 GByte in Roségold und Space Grau, besitzen allerdings auch hier zwei bis drei Wochen Lieferzeit.

Samsung Galaxy S7 mit Dual Kamera und größerem Display

Unter dem Codenamen "Project Lucky" wird heimlich hinter den Toren von Samsung das später als Galaxy S7 bezeichnete Smartphone entwickelt. Ersten Leaks zufolge erwartet uns auf der MWC 2016 in Barcelona ein Gerät mit Dual Kamera, welche der Kamera im HTC One M8 nicht so fremd sein könnte sowie ein größeres Display von Rund 5,7 statt bisher 5,1 Zoll. Dual Kamera bedeutet eine Linse nimmt das eigentliche Foto auf, während eine zweite zusätzliche Informationen sammelt. Damit kann im Nachhinein wie beim HTC One M8 nachträglich der Fokuspunkt verändert werden. Falls das Galaxy S7 tatsächlich mit 5,7 Zoll Bilddiagonale veröffentlicht werden sollte, ist zudem fraglich, ob das Note nächstes Jahr den Einzug in den europäischen Markt schafft oder ob Samsung wie auch Apple stattdessen wieder auf ein Gerät mit zwei Bildschirmgrößen setzt.

Möglicherweise ein Prototyp vom Galaxy S7

Letzte Ausgabe der Tech-News verpasst? Dann hier nachlesen: Apple TV Hardware geleakt, Gigaset stellt erstes Smartphone vor, Android Wear fürs iPhone Die Tech-News 09/2015