Mehr als 11 Millionen verkaufte Xbox One Konsolen:

Xbox OneSeit dem Verkaufsstart am 22. November 2013 konnte Microsoft weltweit bisher mehr als elf Millionen Xbox One Konsolen verkaufen. Laut einem Bereicht von vgchartz.com wanderten in der Woche bis zum 10. Januar 2015 mehr als 120.000 Einheiten über die Ladentheken der Welt, wodurch gesamte Verkaufszahl auf 11.091.819 Exemplare stieg. Mit mehr als 49,49 Millionen verkauften Xbox One Spielen erreicht die Konsole für das erste Jahr ein gutes Verhältnis aus Spielen pro Konsole. Call of Duty: Advanced Warfare ist mit 4,1 Millionen Exemplaren das meistverkaufte Spiel für die Xbox One, auf dem zweiten Rang folgt der Online-Shooter Destiny mit 2,53 Millionen verkauften Einheiten. Allein zwischen September und Dezember 2014 konnten 6,6 Millionen Exemplare (Xbox One und Xbox 360 kombiniert) abgesetzt werden. Unklar ist, wieviele der an den Handel gelieferten Konsolen auch bei Endkunden in Betrieb sind.

Filmstudio für Oculus Rift gegründet:

Oculus Rift DK2 Crystal CoveDie Möglichkeiten, die Virtual Reality verspricht, haben in den vergangenen zwei Jahren für Aufsehen auch außerhalb der Spielebranche gesorgt. Ursprünglich gehörte das Kino nicht zu den erwarteten Bereichen, in denen Oculus VR Veränderungen durch seine Produkte erwartet hatte. Nun hat man jedoch das "Oculus Story Studio" gegründet um sich mit den Möglichkeiten von VR-Filmen zu befassen. Das kleine Team besteht laut einer Mitteilung von Oculus VR aus "All-Stars" der Spiele- und Filmindustrie. Das Ziel der Studiogründung ist die Erforschung von Geschichten, die mittels Virtual Reality erzählt werden und Zuschauern die Möglichkeit geben, Teil des Erlebnisses zu werden. Auf dem Sundance-Filmfestival wird der erste animierte Kurzfilm "Lost" präsentiert werden. Dieser VR-Film versetzt den Zuschauer in einen vom Mondlicht erhellten Wald. In diesem Wald lebt eine unerwartete Kreatur. Auf dem Regie-Stuhl hat Saschka Unseld, bereits vom Pixar-Film "The Blue Umbrella" beannt, platzgenommen. Grundlage für Lost ist die Unreal Engine 4, die Animationen des Films wurden teilweise von Hand erstellt, teilweise werden sie prozedural in Echtzeit errechnet. Durch die Erkennung der Blickrichtung des Zuschauers wird jeder Zuschauer ein eigenes Seherlebnis erhalten. Mehr FIlme mit weiteren Regisseuren sind geplant. Man nannte unter anderem Rob Stromberg (Maleficent).

Apple mit Rekordgewinn:

Mit 18 Milliarden US-Dollar Gewinn im vierten Quartal 2014 erzielt Apple einen neuen Rekord, mit diesem Einspielergebnis überbietet der iPhone-Konzern selbst internationale Energiekonzerne. Grund für die neuen Rekordzahlen ist der Erfolg des iPhone 6 im Weihnachtsgeschäft 2014. Noch nie hat ein Unternehmen in einem einzelnen Quartal 18 Milliarden US-dollar verdient. Insgesamt konnten 74,5 Millionen iPhones verkauft werden. Ein deutlicher Zuwachs gegenüber dem Vorjahr, in dem Apple auf 51 Millionen Stück kam. Bislang hatte der rissische Energiekonzern Gazprom den Weltrekord für Quartalsgewinne, der 2011 stolze 16,23 Milliarden US-Dollar einnehmen konnte. Auch nach Berücksichtigung der Inflation liegt Apple über diesem Wert. Das Weihnachtsgeschäft ist schon seit Jahren die stärkste Zeit für Apple: Das iPhone ist 2014 frisch auf dem Markt gelandet und die Käufer waren entsprechend spendabel. Das Smartphone ist seit längerer Zeit das wichtigste Produkt für Apple, es macht über zwei Drittel des Geschäfts aus. Dass sich Apple lange gegen große Bildschirme gewehrt hat, hat dem Unternehmen wohl nicht geschadet - jetzt konnte eine Nachfrage von iPhone-Nutzern nach größeren Bildschirmen bedient werden. Laut Tim Cook hat Apple soviele iPhones verkauft wie man herstellen konnte.

Overclocking für den guten Zweck:

Die Overclocking-Community nimmt Abschied von einer Legende: Im Herbst 2014 ist der früheree Hwbot Hardware Master Karl-Christian "Turrican" Guggi bei einem Unfall verstorben.Um ihn zu Ehren findet bis nun zum 28. Februar die Turrican Memorial Charity Challenge statt. Ziel ist, im Benchmark GPUPI aufgestellte Ergebnisse hochzuladen und durch die aktive Teilnahme den erreichten Spendenbetrag für das St. Anna Kinderspital zu erhöhen. Die Hersteller EK Waterblocks und Noctua stellen als Sponsoren des Events Preise zur Verfügung. Turrican war der deutschen Community unter anderem durch seine Aktivität im PCGHX-Forum bekannt, bei HWbot war er als Hardware Master bekannt und als Moderator aktiv. Die Turrican Memorial Charity Challenge konzentriert sich auf den Benchmark GPUPI (der von Matthias "mat" Zronek von Overclockers.at programmiert wird). Seine Oberfläche erinnert anan Super Pi, technisch ist er jedoch deutlich moderner da er auch von Grafikprozessoren berechnet werden kann. Der Wettbewerb ist in zwei Stufen aufgeteilt: Stufe 1 ist für alle Ergebnisse im Benchmark GPUPI gedacht, die auf dem Hauptprozessor berechnet wurden. Die Mindestanforderung ist eine CPU mit Unterstützung für SSE2 (AMD APP-Driver) beziehungsweise SSE4.1 (Intel-Driver). Für Stufe 1 sind folgende Preise ausgelobt worden:

  1. Platz:PowerColor Radeon R9 285 TurboDuo OC 2GB, EK-FC R9-285 Nickel, 3x EK-Vardar F3-120, and Noctua NH-D15 + 2x NF-A15
  2. Platz: EK-VGA Supremacy HWBOT Ed., 3x EK-Vardar F3-120, and Noctua NH-U14S + 2x NF-A15
  3. Platz: Noctua NH-U12S + 2x NF-A15

Die zweite Stufe ist für Ergebnisse gedacht, bei der das Ergebnis durch die GPU berechnet wurde. Auch hier sind Preise benannt worden:

  1. Platz: GIGABYTE GeForce GTX 970 Gaming G1 4GB, EK-FC970 GTX WF3 Nickel + EK-FC970 GTX WF3 Black, 6x EK-Vardar F3-120, Noctua NH-D15 and 2x Noctua NF-A15
  2. Platz: EK-VGA Supremacy HWBOT ed., 3x EK-Vardar F3-120, and Noctua NH-U14S + 2x NF-A15
  3. Platz: Noctua NH-U12S + 2x NF-A15

Die Challenge läuft noch bis zum 28. Februar, der bekannte Hersteller Noctua spendet, zusätzlich zu den bereitgestellten Preisen, einen Euro pro Teilnehmer an das St. Anna Kinderspital. für jeden Teilnehmer - unabhängig vom erzielten Ergebnis - 1 Euro an das St. Anna Kinderspital. Das erreichte Ergebnis spielt dabe keine Rolle. Trricans Stammforum, Overclockers.at, hat mit dem Verkauf von T-Shirts begonne, wobei bei jedem Verkauf mindestens 5€ an das St. Anna Kinderspital gehen. Jeder Käufer kann den eigenen Spendenbetrag auf Wunsch erhöhen. Auf den Shirts befindet sich der Aufdruck "Hardware Terminator".

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