Plextor M6 Pro (Bild © TechPowerUp)
Der SSD-Markt ist hart umkämpft, sodass es eigentlich nicht weiter verwunderlich ist, dass Hersteller mit speziellen Softwareanpassungen versuchen, sich von den zahlreichen Mitbewerbern abzusetzen. Genau das hat auch Plextor vor.
Auf dem Computex-Messestand hat das Unternehmen funktionierende Protoypen seiner M6 Pro-SSDs ausgestellt, die in nicht allzu ferner Zukunft die Nachfolge der M5 Pro-Laufwerke antreten werden. Im Mittelklasse-Segment ist der Hersteller, aufgrund seiner aktuellen M6-Serie (M6S, M6M und M6e), schon sehr breit aufgestellt, sodass nur noch eine überarbeitete High-End-Variante fehlt.
Da technische Neuerungen Mangelware sind, immerhin kommt in der M6 Pro der bereits bekannte Marvell 88SS9187-Controller sowie 19-nm-Flash-Speicher zum Einsatz, konzentriert sich Plextor vor allem auf eine softwareseitige Optimierung. Durch eine überarbeitete Firmware, sowie der Nutzung der intern entwickelten "Plex Turbo"-Software, mit der Anwender zwischen 500 und 1.024 MB des Arbeitsspeichers als Zwischenspeicher nutzen können, soll die Geschwindigkeit der M6 Pro erneut ansteigen. Doch nicht nur das, zudem arbeitet das Unternehmen an einer besseren Qualitätskontrolle, sodass die Endkundenprodukte nun die gleichen Tests ("ultra-strict enterprise-grade Zero Error standard ") überstehen müssen, wie auch die Profi-Laufwerke.
Wie Plextor mitteilt, soll die M6 Pro im dritten Quartal erscheinen.