Na das ist doch schon mal was!
Ein schlaues Buch dafür hab ich mir auch schon bestellt, kann ja nicht angehen, dass ich wegen jeder kleinen Frage hier die Leute von der Arbeit abhalte
Das ist hier für viele sowas wie "ihre Arbeit"! *schelmischgrins*
Da hast Du also den ersten Versuch einer Hardwarezusammenstellung gemacht.
Funktionieren würde das Ganze sogar.
Allerdings, wen wundert's, ist die nicht übermässig sinnvoll geraten.
Du kannst ja noch ziemlich neu auf diesem Gebiet, noch nicht alles sooo gut wissen.
Prozessor:
Na ja, ...
ist zumindest relativ preiswert.
Andererseits verbrät der sinnlos viel Strom zu Wärme, die dann mühsam abgeführt werden muss.
Sag jetzt nichts von Zukunft.
Du lebst jetzt!
Wenn die Zukunft anfängt, wird man in der Community, genau wie von den Werbestrategen vorgesehen, den Q6700 als Sondermüll belächeln.
Die derzeitig beste Lösung wäre ein schnelltaktender Zweikerner.
Normale Anwendungen haben von einem Quad sowieso nichts.
Auch wenn die Anwendungen die Rechenlast jeweils auf vier Threads verteilen könnten, würde Musik nicht besser klingen, man selbst beim Texten nicht schneller werden, Dein Browser die Daten nicht schneller aus dem Netz saugen, ...
Zukünftige Photoshops könnten eventuell profitieren. Aber auch hier ist das Augenwischerei, weil der User nach wie vor das tempobestimmende langsamste Glied in der Kette ist.
Derzeitig profitiert kein Spiel derart von einem Quad, dass es auf einem C2D vergleichsweise nicht mehr spielbar wäre.
Ob Deine Grafik letztendlich 40 oder gar 60 und mehr Fps liefert, dürfte auch so ziemlich Wurst sein, weil Du den Unterschied zu sehen, gar nicht in der Lage bist.
Abgesehen davon hast Du bei den allermeisten
derzeitigen Games mit dem C2D die Performancevorteile auf Deiner Seite.
Nimmst Du also lieber einen [
]
Als Kühllösung ist der [
] in seiner sehr grossen Potenz der richtige Partner des Prozessors.
Schön liese werkelt er nebenbei auch.
Nebenbei versorgt er als Downblower auch das Mainboard mit einem Luftstrom, was ganz bestimmt nicht von Nachteil ist.
Als Mainboard für Dein System empfiehlt sich das [
], weil es alle Schnittstellen die Du brauchst bietet und dabei, wegen geringen eigenem Stromverbrauch, gut zu kühlen ist.
Es besitzt ein grosses OC-Potential, welches Du zu gegebener Zeit nutzen kannst, ... so Du das überhaupt willst.
Zwei Netzwerkanschlüsse sind bei diesem Board übrigens schon inklusive.
Dies Mainboard macht für normale Medienwiedergabe eine Soundkarte überflüssig. Hier ist die qualitativ gute Onboardsoundlösung so mancher Soundkarte ebenbürtg.
Einzig wenn Du beim Gamen die volle Dröhnung aus einem 5.1 Boxensystem haben willst, der Onboardsound aber auf EAX2.0 beschränkt ist, macht eine [
] mit EAX5.0 einen gewissen Sinn.
Es müssen nicht unbedingt 4GB Ram sein. Mit 2GB wirst Du zumeist, weil Du kaum mehrere Games gleichzeitig spielst und während des Gamens nebenbei noch ein Video transcodieren wirst, keine spürbaren Leistungseinbussen haben. Büroanwendungen sind sowieso kaum speicherhungrig.
Fotos zu verschlimmbessern, macht je nach Dateigrösse aber mit 4GB mehr Spass, weil hier tatsächlich Unterschiede wirklich spürbar werden.
Nimm je nach eigener Vorliebe (und Inhalt der Brieftasche) entweder ein oder zwei solches/solche Ram-Kits:
[
]
Nachdem bekannt wurde, dass es nicht wenige "nicht ganz so gut funktionierende" AMD-Grafikkarten in die Regale der Händler geschafft haben, mag ich Dir zu einer Solchen nicht gern raten.
Ja, sie sind durchaus leistungsfähig. Preiswert sind sie obendrein.
Aber was solls, wenn sie wegen ständiger Überhitzung immer einen Gang zurückschalten und Dir nebenbei wegen ihrer Schallemissionen sämtlichen Spass an Deinem System vergällen?
Mein Vorschlag wäre daher eine [
], mit der Du auch in hohen Auflösungen recht gut Daddeln kannst.
Keine Angst. Diese karte wird von Deinem Mobo mit vollen 16 Lanes per PCIe2.0 ist System eingebunden, weshalb volle Leistungsentfaltung sicher ist.
Da Dein System selbst unter Vollast nie wesentlich über einen internen Leistungsbedarf von etwa 280 bis maximal 300 Watt hinauskommt, empfiehlt es sich ganz und garnicht ein zu "grosses" Netzteil zu verbauen.
Wichtiger ist es da schon auf eine Marke, die sich tausendfach bewährt hat zu setzen.
Meine Empfehlung: [
]
Als Festplatte solltest Du Dir eine schnell Daten schaufelnde, dabei recht leise und kühlbleibend werkelnde [
] ins System holen.
Als opt. Laufwerk empfiehlt sich ein wegen grosser Medienkompabilität geachteter DVD-Brenner.
Nimmst Du vorzugsweise einen [
]
... so, nun werde ich langsam müde.
Ausserdem wartet ein nettes Frauchen im Bett auf mich.
Weiter zu anderer Zeit.
mfG
Horst