reiner Office PC (günstig)

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Hallo liebe Forengemeinde,

jetzt ist es soweit auch ein Erfahrener User fragt nach ob ein System nicht verbessert werden könnte.

Die Sache ist folgende: der office PC meiner mom gibt gerade den geist auf. deshalb soll für möglichst wenig Geld ersatz her. natürlich sollen dabei keine billigteile (gerade beim netzteil) reinkommen und, da sie keine unmengen an Daten hat wäre auch eine Samsung ssd mit 120gb sicher kein Fehler.

hier meine bisherige Zusammenstellung:

i3 4130 -102€
Gigabyte ga-b75-d3v - 69€
2x 2gb kingston hyperx ddr3 - 43€
Samsung ssd evo 840 120gb - 85€
samsung sh-222bb - 16€
bitfenix merc alpha - 33€
be quiet pure power 300w - 40€

macht round about 390€

kann man da noch irgendwo sparen?

grüße eck
 
Wenn es wirklich rein beim Office bleibt, ist die Kraft von vier Kernen, genaiuer eigentlich vier abarbeitbaren Threads, nicht unbedingt sinnvoll.
Höchstens insofern, dass Windows die (eher sowieso unerhebliche) Last eben auf vier Treads verteilen kann, was letztlich dei Stromkonsumption des Prozessors tendenziell senkt, kann man darin einen Sinn endecken.
Der ist aber derartig klein, dass das eigentlich nicht wirklich zählt.

Das man mit vier Threads seine Exel-Tabellen schneller mit Werten füllt, auch dass Exel dadurch schneller rechnen würde, dass man schneller und fehlerfreier schreibt, dass Browser irgendwie merkbar schneller werden würden, ... ... ist jedenfalls nicht gegeben.
Hier gibts also dadurch, dass es ein PentiumG genau nicht schlechter macht, ein garnicht mal so sehr kleines finanzielles Sparpotenzial.
Dass man letztlich, weil man der CPU was Anderes als den Boxed-Cooler fürs entspannte Arbeiten aufpfropft, nicht so derb spart, ist ne andere Sache.
Der Cooler muß nicht wirklich viel Wärme wegschaffen. Er muß nur leiser als der Boxed-Cooler sein, wenn er die paar Watt bewältigt.

Beim Mainboard, vom Vollformat-Formfaktor hat man in einem Office-Rechner exakt nullkommaüberhauptnix, ließen sich auch noch ein paar Europalinge sparen.
Nee, im Ernst, wieviele dezidierte Steckkarten, die natürlich ihre passenden Slots vorfinden müßten, soll das Board denn mal tragen, wenn sogar die Grafikkarte vollkommenst überflüssig ist?
Ists wirklich lohnend Gigabyte Geld in den Rachen zu werfen, wenn andere Anbieter was mit gleichem Gebrauchswert für weniger Geld anbieten?

Den Ram im Dualchannel laufen zu lassen wird dem Gamer, dem Videoamateut übrigens auch, schon einen meßbaren Vorteil bringen.
Dem Büroworker ist dieser Vorteil, einfach weil davon weniger als das Schwarzee unter dem Fingernagel merkbar übrigbleibt, so egal wie die Wasserstandsmeldungen der letzten Woche.
Oftmals sind Einzelriegel preisgünstiger als Kits, wodurch sich auch hier was sparen läßt.

Mein Alternativ-Vorschlag:

CPU: [ ]
CPU-Cooler: [ ]
Mainboard: [ ]
Ram: [ ]
SSD: [ ]
opt. LW: [ ]
Case: [ ]
Netzteil: [ ]

Bei Mindfactory gekauft, würde das System trotz hochwertigerem Case und optionalen CPU-Cooler etwa 50,- EUR günstiger.
Weniger leistungsfähig im Büroalltag wirds aber trotz der Einsparungen ganz bestimmt nicht.
 
[FONT=&quot]Auch wenn von Einsparpotential nicht wirklich sie Rede sein kann, ist IMHO eine zumindest eine Überlegung wert.[/FONT]
 
Wenn sich im Laufe der Zeit herausstellt, dass die 120 GB, die ja nach Möglichkeit auch nicht wirklich voll genutzt werden sollten, ganz und garnicht reichen, wäre so ein Dingelchen ganz sicher mehr als nur ne Überlegung wert.
Also schon in der Planungsphase überlegen, was mal so alles intern aufbewahrt/langzeitgespeichert werden soll, ist die Devise.
Das Datenaufkommen über ein paar Jahre extrapolieren, wird ja wohl möglich sein?
Dabei sollte man aber auch beachten, dass bei Arbeiten, wo das Wohl und Wehe der Ökonomie eines Geschäfts bzw das datenmäßige Überleben einer kleinen Firma, eine externe Sicherung in jedem Fall unerläßlich ist, weshalb die SSD allein möglicherweise doch genügend Kapazität für die tägliche Arbeit bieten kann.

Schneller als mit ner HDD ohne die acht GB Flashspeicher gehts mit sochem Speicher-Zwitter ziemlich sicher.
Die etwas kleiner bemessenen Momentus XT haben ja schon bewiesen, dass solche Massenspeicher durchaus ihre Berechtigung haben, wenn es nicht wirklich auf überdurchschnittlichen Speed ankommt.
Tut es im Büroalltag in aller Regel ja nicht wirklich ...
Beispielsweise [hier].
Der Vorteil der Lautlosigkeit wäre natürlich dahin.
 
danke horst. die 120gb sind mehr als ausreichend ;) meine mom verwendet momentan eine 40gb system hdd und die ist noch nicht einmal voll.

Deine einwände sind vollkommen Nachvollziehbar, ich dachte nur, naja was dachte ich eig, dass ein aktueller i3 das ganze schon machen wird. Hier zeigt sich also par excellence, dass ich mich schon länger nicht mehr mit hardware jenseits des Apfels beschäftigt habe. Ich werde mir deinen Vorschlag noch einmal genau anschauen und das ganze dann an meine Mutter weiterreichen, bzw das für sie übernehmen.

Danke schon jetzt

einziges manko: ich habe mit asrock leider zuviele schlechte erfahrungen gemacht und werde mich da wohl mal im Hause gigabyte umschauen ;)
 
Ja, kann ich nachvollziehen.
Also die Abneigung gegenüber bestimmten Marken, wenn es um Mainboards geht.

Bei mir ists halt genau anders herum.
Mal erlaubt mir Gigabyte nicht den CPU-Fan per Voltage zu steuern, mal verreckt mir bei der gleichen Marke der analoge Zweig vom Onboardsound, ein drittes Mal, (beim zweiten Kandidaten) gibts die Schwierigkeit, dass zuweilen beim Kaltstart der POST verweigert wird, ich also nochmals versuchen muß Das Rechnerlein zu starten.
Deshalb tue ich mich immer recht schwer was Gigabuntes zu empfehlen.

Wahrscheinlich sind das aber alles nur Einzelfälle und die Abneigung ist statistisch gesehen vollkommen unbegründet.
Solche Einzelfälle wirds wohl überall mal geben ...
 
Ja, kann ich nachvollziehen.
Also die Abneigung gegenüber bestimmten Marken, wenn es um Mainboards geht.

Bei mir ists halt genau anders herum.
Mal erlaubt mir Gigabyte nicht den CPU-Fan per Voltage zu steuern, mal verreckt mir bei der gleichen Marke der analoge Zweig vom Onboardsound, ein drittes Mal, (beim zweiten Kandidaten) gibts die Schwierigkeit, dass zuweilen beim Kaltstart der POST verweigert wird, ich also nochmals versuchen muß Das Rechnerlein zu starten.
Deshalb tue ich mich immer recht schwer was Gigabuntes zu empfehlen.

Wahrscheinlich sind das aber alles nur Einzelfälle und die Abneigung ist statistisch gesehen vollkommen unbegründet.
Solche Einzelfälle wirds wohl überall mal geben ...
Dann hab ich die gleichen "Einzelfälle" denn ich hatte bisher auch immer Ärger wenn ich irgendwas von Gigabyte verbaut habe. :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hatte bis jetzt um die 7 Gigabyte Boards 4 Asrock und vereinzelt Asus, msi und ähnliche und habe bis jetzt nie große Probleme gehabt. Ich bin jetzt auch niemand der sich mit übertakten und damit verbundene spannungsänderungen beschäftigt hat aber die Grundlagen haben bei jedem Boards funktioniert. Ich glaube man kann grundsätzlich keinen Herstellers schlechte Boards vorwerfen.

Sent from my LG-P880 using PCMasters.de mobile app
 
Wie Horst58 schon sagte scheint das wirklich ein Phänomen zu sein das Leute immer wieder mit einem bestimmten Hersteller die selben schlechten Erfahrungen machen.
Ich habe auch schon des öfteren gelesen das Jemand immer nur Ärger mit be quiet Netzteilen hatte, wo ich persönlich sagen muss ich verbaue fast immer be quiet und hatte noch nie irgendwelche Probleme.
 

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