PCIe zu AGP ?!

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Adapter zum Einsatz von AGP-Grafikkarten auf PCIe-Mainboards


Der taiwanische Mainboard- und Grafikkartenhersteller Albatron bietet einen Adapter an, der AGP-Grafikkarten zur Kooperation mit Mainboards mit PEG-Slots verhelfen soll. Diese ATOP-Karte ist offenbar mit einem Bridge-Baustein bestückt, der zwischen dem PCI-Express- und dem AGP-8X-Protokoll vermittelt.

Leider fehlen bisher sowohl konkrete Spezifikationen als auch Kompatibilitätsinformationen, das Produkt ist noch nicht einmal auf der taiwanischen Albatron-Webseite zu finden, soll aber ab sofort verfügbar sein. Laut Pressemeldung und Bild besteht der Adapter aus einer PCIe-Steckkarte für einen PCI-Express-x16-Slot, die an der oberen Seite einen AGP-Steckpplatz aufweist. Offenbar lassen sich aber nur AGP-Karten im Low-Profile-Format ohne mechanische Probleme einsetzen.

Der Bridge-Chip könnte ähnlich dem High-Speed-Interconnect-(HSI-)Chip von Nvidia arbeiten, der auf den ersten PCIe-Grafikkarten dieses Herstellers zum Einsatz kam. Laut Albatron ist noch ein spezieller Treiber erforderlich.

Die ATOP-Adapterkarte dürfte sich wohl nur in besonderen Fällen sinnvoll einsetzen lassen: PCI-Express-Grafikkarten sind mittlerweile ab ungefähr 55 Euro zu haben, wobei selbst einfache Modelle mit Hypermemory- oder Turbocache-Technik ungefähr in die Leistungsbereiche von typischen Low-Profile-AGP-Karten vorstoßen. Außerdem ist erfahrungsgemäß das Risiko von Kompatibilitätsproblemen bei speziellen Adaptern höher.

Seit dem Umstieg auf DDR2-RAM und die PCI-Express-Technik sind eine ganze Reihe ausgefallener Hardware-Lösungen für Mischkonfigurationen aufgetaucht, die Nachfrage-Nischen besetzen sollen. Recht häufig sind Pentium-4-Mainboards mit jeweils zwei DDR- und DDR2-Steckplätzen zur alternativen Bestückung zu finden. Außerdem gibt es Mainboards mit PCI-Express-for-Graphics- (PEG-) und AGP-Slots, wobei letztere durchweg am PCI-Bus mit angebunden sind und deshalb nur Bruchteile der Transferleistung nativer AGP-4X- oder gar AGP-8X-Ports bieten können -- technisch wäre wohl auch der Anschluss einer AGP-PCIe-Bridge an einigen freien PCIe-Lanes möglich (aber teurer). Elitegroup Computer Systems (ECS) hat zur CeBIT 2005 sogar ein Pentium-4-Mainboard mit SiS-Chipsatz vorgestellt, das sich über eine Adapterkarte alternativ mit einem Athlon 64 bestücken lässt.

1.jpg




Quelle:

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Meine Frage ist dazu : Wird durch diesen Adapter auch die Geschwindigkeit der Grafikkarte vergrößert??? Und um welchen Preis würde es sich handeln - denn kann mir vorstellen das es nicht wirklich billig sein wird , ob sich da vielleicht dann doch noch ein kauf für eine PCIe Graka lohnt ?!


greetz
D3athhunt3r
 
Hey Deathy, nice Post! Ich werd bald auch news posten! Hast vielleicht ein Bild parat?

Grüße, Bolef2k
 
Re: PCIe zu AGP ?!

D3athhunt3r schrieb:
Meine Frage ist dazu : Wird durch diesen Adapter auch die Geschwindigkeit der Grafikkarte vergrößert???


Das ist eine gute Frage.
PCIe Karten die mit einer Bridge arbeiten haben ja trotzdem volle Bandbreite.
Aber das dürfte sowieso egal sein, weil keine Grafikkarte vonder erhöhten Bandbreite profitiert. ;)
 
mhm würd emnich auch sehr interessieren! den fall ich mal auf PCI Epress Board umsteige bräuchte mir dnan eventuelk keine neue Graka Kaufen! da ich ne X800Pro VIVO@ XT habe (AGP)

:D :D
 
Hi,

AGP bleibt AGP. D.h. die Performance wird nur durch die CPU und das MoBo verbessert, aber die Grafikkarte wird wohl unwahrshceinlich besser. Ich hoffe, dass diese nicht zusätzlich gestoppt wird durch die Konvertierung.

Grüße, Bolef2k
 

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