PC-Neubau mit Flüssigkühlung oder Passiv?

3DSeeDoo

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Hallo!

Ich bin gerade dabei einen Server zusammenzubauen.
Die Überlegung ist eine Flüssigkühlung zum Einsatz zu bringen.

Er soll in kleinen Stückzahlen gefertigt werden, international verschickt, und muss unter unterschiedlichsten klimatischen Bedingungen seine Arbeit verrichten. Er könnte auch in einem mobilen Einsatzfahrzeug stehen, unter anderem deshalb möchte ich so wenig wie möglich mechanisch bewegte Teile.

Entscheidende Faktoren:
• Nach Möglichkeit keine Luftansaugung ins Gehäuseinnere
• Gute Kühlung
• Bei den 16 RAM-Riegeln müsste eine extra Kühlung verbaut werden, gibt es so etwas?
• Der Rechner wird, wenn er denn läuft, immer unter Vollast laufen.

Folgende Hardware:
Board: TYAN i5400PW (S5397)
RAM: 16 x 2GB = 32GB RAM
Prozessoren: 2 x Intel Xeon E5450, jew. 4x 3.00GHz, je 80W
Festplatten: 3 x 64GB Samsung SSD
Grafikkarte: onboard

Hat jemand Erfahrung mit Flüssigkühlungen im Langzeiteinsatz?
Wie sieht es aus mit der dauerhaften Dichtigkeit der Anschlüsse?
Sind heutige Flüssigkühlungen für Langzeiteinsatz geeignet?

Hab leider keinerlei Erfahrungen damit und bitte euch hiermit um Rat.

Oder gibt es mittlerweile ein vollständig passiv gekühltes Gehäuse, wie z.B. das TNN 500AF von Zalman, allerdings eben für 2 Prozessoren? Hat vielleicht jemand Erfahrung mit dem Zalman gemacht?


Für eure Antwort(en) schonmal vielen Dank im Voraus! 🙂
 
Ich sachma für Server ist sowas wie ne Haus-Wasserkühlung nicht geeignet wirst auch keine finden die auf das Board passen! Und so mit der Wasserkühlung mobil rumfahren ist schonmal iwie ganz blöd dann kann man für nichtsmehr garnatieren! Ich denke wenn du den rumfahren musst musst du halt erstmal schauen wie warm der wird aber rams sollten nicht so warm werden und man sollte das gehäuse auch passiv kühlen koennen!
 
Also Rams kann man ja leicht Passiv kühlen gibts ja schon für 2€ von Revoltec solche Kühler. Die CPUs kann man auch Passiv kühlen solange die Server nicht irgendwo bei 40° im Busch rum stehen.
 
erstaunliche Erkenntnisse

Erst einmal danke für Eure Antworten!

Das System läuft mittlerweile in einem Testgehäuse.

Als problematisch hat sich die Hitzeentwicklung der RAM-Riegel herausgestellt!

Ich kann mit einem Tool die Temperatur jedes einzelnen RAM-Riegels rauslesen.
Die 16 Babys werden, trotz eines extra unter 45° darüber angebrachten 120er Lüfter, dem 120er Netzteillüfter darüber und dem 120er Gehäuselüfter direkt dahinter, bei geöffneten Gehäusedeckel, ca. 100°C heiss. Das ist heftig viel!

Damit hat sich die Passivkühlung erledigt. Schade.

Alternativ dazu hab ich ein nettes Gehäuse von ChiefTEC gefunden, das beide Techniken miteinander vereint. Flüssigkühlung mit passivem Kühlkörper in Gehäusegrösse, und wenns zu warm wird gibt’s zwei Radiatoren, die einspringen. Allerdings wahrscheinlich für die 16 RAMs auch wieder nicht möglich. Da müsste ich wahrscheinlich mit konventioneller Kühlung nachhelfen.

Nun denn, ich glaub hiermit bin ich "geheilt" und gehe ganz auf konventionelle Kühlung mit einem Lian Li- Gehäuse, dass in der Front mit 3x140mm Lüftern(mit waschbarem Luftfilter) kühle Luft einzieht und auf der Rückseite mit 1x140mm und 2x80mm wieder abführt:
 

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