Passendes Mainboard für meinen PC

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Hallo geehrte PCMaster Community,

zuerst will ich euch mitteilen was ich vor hatte damit Ihr den Sachverhalt besser versteht:

Seit ich die Qualitätsunterschiede bei den PC Geräten gesehen habe, wünsche ich mir einen Gaming PC.
Da ich vor kurzem noch in der Ausbildung war konnte ich mir keinen leisten.
Also hab ich mir vor kurzen einen gebrauchten Medion PC gekauft der preis-leistung unschlagbar war.

Für 360 Euro hab ich also einen Kompakten Gaming PC gekauft. Leider entspricht er nicht so ganz meine Erwartungen.
Deswegen wollte ich eine neue Graka kaufen. Jedoch passt diese nicht in mein Gehäuse. Also neues Gehäuse plus Netzteil bestellt und einen Reparaturdienst angerufen der mir den Gehäuse tausch ermöflicht hat.

Leider mit vielen Komplikationen wie sich herausstellte.
Der Sockel der Graka wurde fast rausgerissen. Dies war nicht die schuld des Mannes der die Reparatur gemacht hat sonder das war schon so.
Er riet mir die Graka drausen zu lassen.
Als nächstes hatte das Mainboard einen, ich schätze mal 12 Pin Strom anschluss und mein Netzteil hat einen 20 Pin was ja normal ist.

Kurz und Knapp, ich hab die Graka wieder eingebaut und dann gab es einen Kurzen und nix geht mehr.

Jetzt brauch ich ein neues Mainboard. Ich hab mir schon ein rausgesucht das zu meinen bisherigen Komponenten passen würde doch ist nir der Preis von 99 zu wenig.
Ich steh mehr auf Qualität statt Quantität.

Zunächst mein Rig:
Intel I7 4790 Cpu
2x 8GB DDR3 Ram.
Gtx 970 Graka (später GTX 1080)
SSD 256 GB
1 TB HDD
Gehäuse hat 2 Ventilatoren mit jeweils 3 Pin anschluss.
Be Quiet 630 Watt Netzteil.

Ich weiss nicht ob ich hier Links Posten darf deswegen Poste ich hier nur mal den Namen das Mainboard was ich mir angeschaut habe.

Asus H97-PLUS Mainboard Sockel 1150.

Nun seit Ihr dran. Taugt das Mainboard was? Hat das vielleicht einer? Oder gibt es Qualitativ bessere die ihr mir Empfehlen könnt?
Ich würd mich Riesig auf eure meinung freuen.

Hochachtungsvoll:

Geiger Dennis
 
Weiter? Hersteller und Modellbezeichnungen?
Oder willst du ein Mainboard kaufen, auf dem der vorhandene Speicher nicht funktioniert und dann enttäuscht auch noch neuen RAM kaufen?

Wenn die vorhandenen Speicherriegel in der Liste aufgeführt sind, brauchst du dur keinen Kopf machen.
Be Quiet 630 Watt Netzteil.
Ist ein wenig überdimensioniert. 400W hätten locker gereicht - inkl. Reserve.
 
man hätte auch vorher mal nachmessen können, welche Grafikkartenlänge maximal ins Gehäuse passt, denn die Grafikkarten gibt es da auch in unterschiedlichen längen.

ja einige fertig PCs von Medion und Acer halten sich nicht an die Standards bei den Stromanschlüssen. allerdings gibt es da auch Adapter von den 12Pin auf die Standardisierten20/24 Pin Stecker.

und jetzt noch ne GTX970 neu kaufen ist auch nicht mehr empfehlenswert, wegen dem Speicher Problem, und der nicht vollständigen DX12 unterstützung. da hätte man ungefähr für das gleiche Geld zur neueren und besseren GTX1060 greifen sollen.

@ThomasVanThom eigentlich ist es Wurst, ob die RAMs nun in der Liste stehen oder nicht, die werden auch so zu 95% funktionieren. das die Mainboard Hersteller nicht für jedes Board alle 1800 verschiedene DDR3 RAM Kompinationen durchtesten, sollte klar sein.

im grunde kannst du jedes Board für den Sockel 1150 nehmen, die unterscheiden sich da meist nur im Funktionsumfang und Ausstattung.

ja du kannst das Board nehmen. reinfallen kann man bei dem Hersteller mal, auch bei Asus
 
Zuletzt bearbeitet:
@ThomasVanThom eigentlich ist es Wurst, ob die RAMs nun in der Liste stehen oder nicht, die werden auch so zu 95% funktionieren. das die Mainboard Hersteller nicht für jedes Board alle 1800 verschiedene DDR3 RAM Kompinationen durchtesten, sollte klar sein.

Lies nochmal genau, was ich oben geschrieben habe! Das hat mit deiner Aussage reichlich wenig zu tun.
Wenn zu 95% jeder RAM mit jedem Mainboard laufen würde, bräuchte man sich die Arbeit mit den Speichersupportlisten nicht machen. Die Aussage ist pauschal betrachtet falsch.
Und wenn das Wurst wäre, was es eben nicht ist, warum werden diese Listen von den Herstellern veröffentlicht?
Ich habe keine Ahnung wie lange du dich wie intensiv mit IT in deinem Leben bereits beschäftigst, deshalb beurteile ich auch dein Wissen nicht. Solche Aussagen haben in seriösen Beratungen jedoch nichts verloren.
 
Allerdings hat @bisy mit seiner Aussage recht. Grundsätzlich sollte man auch daran denken, dass es nur zwei oder drei Speicherchip-Hersteller auf der Welt gibt und von diesen Herstellern beziehen alle RAM-Modull-Hersteller wieder ihre Chips, was bedeutet das oft in den unterschiedlichsten Arbeitsspeicher trotz allem die gleichen Chips verbaut sind.
Meistens testen die Boardhersteller die gängisten RAM-Riegel um auf nummer sicher zu gehen, oder auch weil die RAM-Hersteller den Board-Herstellern "etwas unter die Arme greifen".
Ich weis nicht wieviel PCs ich in den letzten Jahren so zusammen gebaut habe, dass waren einige, habe bei den Speicherkauf immer nur auf die Taktung und Baugröße geachtet und alles hat immer bestens gepast obwohl die RAMs nicht immer in einer "Liste" aufgeführt waren.
 
Ich baue PCs jetzt schon seit gut 15 Jahren zusammen oder rüste alte auf und ich hab schon einige RAM Riegel verbaut, die es in der Liste nicht gibt, nirgends gab es Probleme deswegen.

Klar bissel auf die Spezifikartion sollte man schon achten, da das aber bei dem TE ja ein PC ist, wo schon ein Board für Haswell CPUs verbaut ist, hat sich Medion sehr warscheinlich an die Intel Vorgaben gehalten und DDR3 1333Mhz oder 1600Mhz RAM mit 1,35-1,5V verbaut. die werden sicherlich kein alten DDR3 2133Mhz RAM der nur mit 1,65V Spannung funktioniert verbaut haben.

Und die Board Hersteller werden bestimmt nicht das Geld und die Zeit haben um alle möglichen RAM Riegel die es für die normalen PCs gibt durch zutesten, sind ja gute 1800 DDR3 RAM Riegel die bei geizhals gelistet sind.

Die Hersteller testen meist ne Hand voll, meist von den bekannten Herstellern und das wars.
es gibt eh nur sehr wenige RAM Chip Hersteller.

Du kannst ja gern nur die Riegel empfehlen, die der Hersteller auch getestet hat.

Meine Empfehlung ist, das man die RAM Liste nicht ganz so ernst nehmen sollte, bei der CPU Support Liste sieht es natürlich anders aus.
 
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