T-Bone
Moderator
Das iPhone bietet die beliebteste Kamera. Das sagen zumindest Dienste wie Flickr und Co. aus. Sie bietet eine recht gute Qualität für eine Handykamera und ist schließlich immer unterwegs in der Tasche mit dabei. Ich nutze das iPhone eher weniger zum fotografieren und wenn, dann bin ich meist recht zufrieden.
Leider bietet das Apple-Phone natürlich kaum Möglichkeiten, irgendetwas anzupassen. Die Brennweite ist vorgegeben und Makroaufnahmen kann man ebenso vergessen. Ich habe mir das zum Anlass genommen und einen Olloclip-Aufsatz geholt. Bisher hatte ich viel Gutes über den kleinen Aufsatz gehört und so wollte ich mich selber mal davon überzeugen und euch einen kurzen Überblick zu geben. Im Prinzip handelt es sich um einen Steckclip, der einfach an der Ecke des iPhones eingeschoben wird und über der eigentlichen Linse des iPhones liegt. Schnappschüsse, die man sonst nie hinbekommen würde, sollen jetzt machbar sein.
Die Linse entstand damals aus einem Kickstarter-Projekt und hat sich bis heute recht gut entwickelt. Inzwischen gibt es bereits mehrere Versionen des Aufsatzes. Über die Verarbeitungsqualität kann ich wirklich nicht meckern. Keine scharfen Kannten oder etwas dergleichen. Die Linsen machen einen hochwertigen Eindruck. Ohne Probleme lässt sich der Aufsatz auf mein iPhone aufschieben und hat einen sehr guten Sitz. Im Lieferumfang befindet sich noch eine kleine Samttasche, die für den Transport bestimmt ist. Außerdem natürlich eine ganze reihe Anleitungen und Informationen. Das Unternehmen denkt aber auch an alle iPod 4 und 5 Benutzer. Ein kleines Zwischenstück sorgt dafür, dass ich auch den Olloclip an dem dünneren Geräten einsetzen kann, was ich leider aufgrund des fehlenden Produkts nicht testen kann.
Ich muss leider direkt mit einem Negativpunkt anfangen. Mein iPhone nutze ich nur mit einer TPU-Hülle. Für den Clip muss diese leider ab. Der Hersteller bietet aber eine entsprechende Hülle an, die mit dem Olloclip kompatibel ist.
Der Clip ist so gestaltet, dass er in zwei Richtungen auf das iPhone passt. Mit der einen Seite bin ich in der Lage, ein Fisheye-Effekt zu nutzen. Man hat dann sozusagen eine Beule im Bild, was interessante Effekte bringen „kann“. Kann in Anführungszeichen, denn der Effekt kann auch schnell nach hinten losgehen. Der Winkel ist so Ultraweit, dass man am Rand sogar schwarzen Rand sieht und ab und an die Hand, welche das iPhone hält.
Die andere Seite besitzt gleich zwei Funktionen. Ist die vordere Linse aufgeschraubt, dann nutzt man das Weitwinkelobjektiv, welches deutlich mehr Fläche aufs Bild bringt, als es die Standardlinse im iPhone tut.
Verzichtet man auf die vordere Linse, erhält man ein handelsübliches Makro-Objektiv, um aus kurzer Distanz noch scharfstellen zu können.
Der Olloclip bietet iPhone-Fotografen tolle Möglichkeiten, mehr aus der Kamera heraus zu holen. Wunder darf man aber keine erwarten denn für das „Mehr“ geht leider die Bildqualität etwas zurück. Für Webbilder, Foren oder Blogs reicht es aber immer noch. Apple hat es auch nicht angedacht, dass man ein Objektiv vorne aufsetzt. Der Olloclip ist super umgesetzt und wird viele Fotografen Glücklich machen. Für mich ist er aber nichts, da ich einerseits kaum mit dem iPhone fotografiere und anderseits nicht ohne meine Schutzhülle auskommen möchte. Interessierte kann ich aber empfehlen, den Aufsatz selbst einmal auszuprobieren. Übrigens ist der Preis von 69,90€ recht teuer, auch wenn man ein tolles kleines Werkzeug dafür erhält. Unten habe ich ein paar Beispielfotos für Fisheye und Makro angefügt.
Bei der Makroaufnahme sieht man sehr schön, dass die Mitte ordentlich scharf ist aber der Rand sehr zu wünschen übrig lässt.
Leider bietet das Apple-Phone natürlich kaum Möglichkeiten, irgendetwas anzupassen. Die Brennweite ist vorgegeben und Makroaufnahmen kann man ebenso vergessen. Ich habe mir das zum Anlass genommen und einen Olloclip-Aufsatz geholt. Bisher hatte ich viel Gutes über den kleinen Aufsatz gehört und so wollte ich mich selber mal davon überzeugen und euch einen kurzen Überblick zu geben. Im Prinzip handelt es sich um einen Steckclip, der einfach an der Ecke des iPhones eingeschoben wird und über der eigentlichen Linse des iPhones liegt. Schnappschüsse, die man sonst nie hinbekommen würde, sollen jetzt machbar sein.
Die Linse entstand damals aus einem Kickstarter-Projekt und hat sich bis heute recht gut entwickelt. Inzwischen gibt es bereits mehrere Versionen des Aufsatzes. Über die Verarbeitungsqualität kann ich wirklich nicht meckern. Keine scharfen Kannten oder etwas dergleichen. Die Linsen machen einen hochwertigen Eindruck. Ohne Probleme lässt sich der Aufsatz auf mein iPhone aufschieben und hat einen sehr guten Sitz. Im Lieferumfang befindet sich noch eine kleine Samttasche, die für den Transport bestimmt ist. Außerdem natürlich eine ganze reihe Anleitungen und Informationen. Das Unternehmen denkt aber auch an alle iPod 4 und 5 Benutzer. Ein kleines Zwischenstück sorgt dafür, dass ich auch den Olloclip an dem dünneren Geräten einsetzen kann, was ich leider aufgrund des fehlenden Produkts nicht testen kann.
Ich muss leider direkt mit einem Negativpunkt anfangen. Mein iPhone nutze ich nur mit einer TPU-Hülle. Für den Clip muss diese leider ab. Der Hersteller bietet aber eine entsprechende Hülle an, die mit dem Olloclip kompatibel ist.
Der Clip ist so gestaltet, dass er in zwei Richtungen auf das iPhone passt. Mit der einen Seite bin ich in der Lage, ein Fisheye-Effekt zu nutzen. Man hat dann sozusagen eine Beule im Bild, was interessante Effekte bringen „kann“. Kann in Anführungszeichen, denn der Effekt kann auch schnell nach hinten losgehen. Der Winkel ist so Ultraweit, dass man am Rand sogar schwarzen Rand sieht und ab und an die Hand, welche das iPhone hält.
Die andere Seite besitzt gleich zwei Funktionen. Ist die vordere Linse aufgeschraubt, dann nutzt man das Weitwinkelobjektiv, welches deutlich mehr Fläche aufs Bild bringt, als es die Standardlinse im iPhone tut.
Verzichtet man auf die vordere Linse, erhält man ein handelsübliches Makro-Objektiv, um aus kurzer Distanz noch scharfstellen zu können.
Der Olloclip bietet iPhone-Fotografen tolle Möglichkeiten, mehr aus der Kamera heraus zu holen. Wunder darf man aber keine erwarten denn für das „Mehr“ geht leider die Bildqualität etwas zurück. Für Webbilder, Foren oder Blogs reicht es aber immer noch. Apple hat es auch nicht angedacht, dass man ein Objektiv vorne aufsetzt. Der Olloclip ist super umgesetzt und wird viele Fotografen Glücklich machen. Für mich ist er aber nichts, da ich einerseits kaum mit dem iPhone fotografiere und anderseits nicht ohne meine Schutzhülle auskommen möchte. Interessierte kann ich aber empfehlen, den Aufsatz selbst einmal auszuprobieren. Übrigens ist der Preis von 69,90€ recht teuer, auch wenn man ein tolles kleines Werkzeug dafür erhält. Unten habe ich ein paar Beispielfotos für Fisheye und Makro angefügt.






Die schwarzen Ränder und der Kugeleffekt sind wohl nicht zu übersehen, typisch Fisheye.

Bei der Makroaufnahme sieht man sehr schön, dass die Mitte ordentlich scharf ist aber der Rand sehr zu wünschen übrig lässt.