Hilfe bei Hardware-Einrichtung (Kompatibilität Asus-Motherboard und Corsair)

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Mainboard: Asus Prime Z590-A
Prozessor: Intel(R) Core(TM) i5-10600K CPU @ 4.10GHz
RAM: Corsair Vengeance 16,0 GB
Kühlung: Corsair H60i RGB Pro XT
Betriebssystem: Windoof 11

Pc läuft super, nur fährt der Lüfter der H60i auch bei geringer Belastung sehr hohe Umdrehungen...
Verwende AI Suite (für AI Overclocking) und iCue (für RGB Kontrolle), Problem beim Zusammenbau war folgendes:
Das Mainboard hat CPU-Lüfter Steckplatz, jedoch auch einen Steckplatz für AiO-Pumpe - diese Wasserkühlung sollte laut
Corsair über den CPU-Lüfter Steckplatz betrieben werden (über Y-Kabel dann der Lüfter des Radiators).

In iCue selbst wird alles einwandfrei angezeigt und funktioniert auch Top (Pumpe bei 2200RPM/Lüfter bei ca. 2000RPM) ,
in der AI Suite wird ein! CPU-Lüfter angezeigt bei ca. 5000RPM. Da die Lüftersteuerung auch über AI Suite läuft denke ich,
dass dort mein Problem liegt und der Lüfter nicht ordentlich gesteuert werden kann...

Frage wäre ob jemand Erfahrung damit hat? Wie wäre es am sinnvollsten die Pumpe anzuschließen?
Und vor allem am Sichersten für mein System ;D

Aktuell: CPU-Lüfter (Steckplatz) > H60i > Lüfter (über Y-Kabel)
Meine Überlegung: AIO-Pumpe (Steckplatz) > H60i > Lüfter (über Y-Kabel)
Oder sogar getrennt anschließen? Da ich plane weitere Lüfter einzubauen gleich mit Commander/Lighting-Node arbeiten?

Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen! :)

LG
 
Würdest du dir einen Smart ausleihen wenn ein Umzug bevorsteht und du entsprechend viel Ladefläche benötigst ?

Der Lüfter der H60i dreht so hoch weil diese einfach sehr wenig Kühlfläche hat, eine 240er oder gar 360er AiO hat die doppelte bzw die dreifache Kühlfläche. Den Lüfter nun zu limitieren bedeutet parallel auch, dass deine Temperaturen entsprechend in die Höhe gehen. In der Regel ist eine sogenannte Lüfterkurve hinterlegt. Das bedeutet, dass automatisch ab einer gewissen Temperatur der Lüfter mit einer entsprechenden Drehzahl (meist einfach nur Prozentual festgelegt) läuft. Wenn dein Lüfter schon bei geringer Belastung so hoch dreht, dann würde ich mir als erstes die Temperaturen der CPU ansehen.


Ohne das böse zu meinen, ich würde jeden großen Luftkühler ab 40€ wie zB ein FUMA2 sofort gegen die 120er AiO Wasserkühlung tauschen.
Bei dieser 120er würde ich das OC deiner Hardware zur Liebe definitiv erstmal sein lassen.
 
Muss ich gleich den Dreiachser ausleihen wenn ich doch nur in den Urlaub fahren will?

Warum muss man Jemand für dumm verkaufen, wenn man eine ernsthafte Frage zum Optimieren seines Systems hat?
Nicht böse gemeint aber alles was du sagst mag stimmen, hat aber nichts mit dem geschilderten "Problem" zu tun...

Habe durch simples drehen des Lüfters insgesamt besseren Airflow erreicht, da der Radiator Frischluft zieht und nicht die warme Luft der Graka.
Die Luft kann besser nach oben entweichen und somit komme ich selbst bei starker Belastung (mit AI OC) selten über 60-65°C , auch bei der 3060RTX. (somit auch besser und leiser als der fuma2 laut Web-Tests + wesentlich hübscher anzusehen) Scheint die Lösung gewesen zu sein.

"Den Lüfter nun zu limitieren bedeutet parallel auch, dass deine Temperaturen entsprechend in die Höhe gehen. In der Regel ist eine sogenannte Lüfterkurve hinterlegt. Das bedeutet, dass automatisch ab einer gewissen Temperatur der Lüfter mit einer entsprechenden Drehzahl (meist einfach nur Prozentual festgelegt) läuft."

Genau diese Regelung übernimmt die AI Suite, jedoch als eine Komponente angezeigt (Lüfter + AIO bei 4800rpm). In iCUE ist die Pumpe bei etwa 2300rpm und der Lüfter (vorher teilweise über 2000rpm) seit er Frischluft zieht bei 1200-1500rpm , was für mich völlig in Ordnung ist. Jedoch stimmen diese Werte nicht ganz überein, wodurch ich o.g. Überlegung teilen wollte. Muss wohl einfach mal ausprobieren...

Dennoch danke für deinen Input, hat mich auf neue Ideen gebracht :)

LG
 
Muss ich gleich den Dreiachser ausleihen wenn ich doch nur in den Urlaub fahren will?

Nein das musst du nicht, aber mit einer 120er AiO ans Übertakten zu denken ist für mich einfach nicht zweckerfüllend.
Warum muss man Jemand für dumm verkaufen, wenn man eine ernsthafte Frage zum Optimieren seines Systems hat?
Nicht böse gemeint aber alles was du sagst mag stimmen, hat aber nichts mit dem geschilderten "Problem" zu tun...

Das tut mir leid, das war nicht meine Absicht.

Das Problem welches bei mir ankam war, dass dir deine AiO zu laut dreht, und du das gerne runterregeln würdest.
Darauf sagte ich lediglich, dass die Lufterdrehzahl Abhängig von der Temperatur geregelt ist. Wenn deine Software nicht richtig ausliest bzw ansteuert kann ich dir in dem Fall definitiv keine Hilfe sein.

Aber dann habe ich dich schlicht missverstanden.


Magst du mir trotzdem einmal den Test verlinken ?

Ich bin lediglich verwundert, ein FUMA2 ist mit 240er und auch teilweise mit 280er bzw 360er AiO´s gleich auf.
Deine 120er AiO hat eine Radiatorkühlfläche von 144cm², bei der 240er sprechen wir von 288cm², bzw von 392cm² bei der 280er und von 432cm² bei einer 360er AiO. Und die 120er soll nun besser sein als die erheblich größeren ? Ich sehe da einfach keine Logik drin, lasse mich aber sehr gerne eines besseren belehren. Man lernt schließlich nie aus ;)
 
Könntest du mir deine Angaben auch belegen? bzw Quellen angeben?

Laut meiner Suche hat meine AIO einen Luftdurchsatz von 127m³/h bei statischem Druck von max. 4,2mm/H2O.

( )

Der Fuma2 hat 113,71 m³/h bei statischem Druck von max. 1,05 mm/H2O, dabei etwas Leiser aufgrund der 2 Lüfter.

( ; )

Ich bin lediglich verwundert, ein FUMA2 ist mit 240er und auch teilweise mit 280er bzw 360er AiO´s gleich auf.
Deine 120er AiO hat eine Radiatorkühlfläche von 144cm², bei der 240er sprechen wir von 288cm², bzw von 392cm² bei der 280er und von 432cm² bei einer 360er AiO. Und die 120er soll nun besser sein als die erheblich größeren ? Ich sehe da einfach keine Logik drin, lasse mich aber sehr gerne eines besseren belehren. Man lernt schließlich nie aus ;)

Test? Quelle? Klar dass die h60i weniger Radiatorfläche hat als 240er und 360er. Verglichen habe ich die h60i und den Fuma2,
nicht mit größeren AIOs... vielleicht einfach mal nicht klugscheißen sondern richtig lesen, dann ist es auch logisch...
Äpfel und Birnen... naja bin sehr interessiert woher dieser Vergleich kommt, habe bis jetzt nichts gesehen bei der der Fuma2 an die Kühlleistung
einer 240er geschweige denn einer 360er nahe kommt. Lasse mich auch gerne eines besseren belehren, dann aber bitte nachvollziehbar...

Werde noch einen Test mit cpuz starten und den gleichen Prozessor simulieren, dann hat man vielleicht einen annehmbaren Vergleich den ich auch gerne teile!
 
Könntest du mir deine Angaben auch belegen? bzw Quellen angeben?

Deine 120er Aio, nutzt einen Radiator in Lüftergröße, der Lüfter hat 120mm, 12cm, das ergibt eine Fläche von 12x12cm = 144cm²
Bei einer 240er AiO werden zwei 120er Radiatoren eingesetzt, demnach rechnet man 2x12x12 = 288cm².
bei einer 280er AiO kommen zwei 140er zum einsatz -> 2x14x14 = 392cm² und bei einer 360er sind es 3x12x12= 342cm²

Der Luftdurchsatz bezieht sich lediglich auf die Leistung des Lüfters, wieviel Luft er durchbläst.
Allerdings läuft das erhitzte Wasser in einer Wasserkühlung durch den Radiator um wieder runter zu kühlen, und der Radiator wird vom Lüfter gekühlt. Das "Gegenstück" zum Radiator wäre bei Luftkühlern die Fläche der Lamellen, da kann man leider nicht so einfach umrechnen, weil dort die Formen meist unterschiedlich sind. Hier ist das Gesamtgewicht (unter anderem) meist ein sehr guter Indikator um auf die Wärmeabführfähigkeit zurück zu schließen. Kleines Beispiel: Der FUMA 2 hat ein Gesamtgewicht von 1Kg, der NH-D15 wiegt mit 1,32Kg entsprechend mehr, daher kann man Anhand der Größe und des Gewichts relativ schnell sagen, dass der NH-D15 das meiste Material verbaut hat Die Anzahl der Heatpipes und vor allem das verwendete Material muss noch berücksichtigt werden.


Aber auch mein Fehler, hat in dem sinne aber wenig Aussagekraft, da völlig anderes System.
Deshalb versuche ich gleiche Leistung zu simulieren und schaue was passiert...

Das ist gar nicht dein Fehler, das ist immer ein Problem, allgemein aussagefähige und vor allem vergleichbare Tests zu finden.
Auch der von mir oben verlinkte Test lässt die Kühler (unabhängig ob AiO oder Luftkühler) nicht an ihre Grenzen stoßen. Erst wenn man jeden einzelnen Kühler soweit treibt, dass er an die Grenzen stößt kann man einen guten Vergleich haben. Einfach nur die Temperaturen zu nehmen ist nur bedingt Aussagekräftig. Erst recht wenn man den "Anspruch" mehr oder minder so setzt, dass ein "alter" 4 Kerner gekühlt werden soll. Hier hätte man bei jedem Kühler die CPU soweit prügeln müssen, und am ende Takt und Vcore mit angeben, um tatsächlich die Leistungsfähigkeit zu zeigen. Das interessiert allerdings die wenigsten, die meisten gehen nach Optik, Lautstärke, und naja er sollte auch noch irgendwie die CPU unter der max Tjunk. halten...

In dem Test zeigen fast alle getesteten Produkte "gute" Leistungen, würde man jetzt aber mal die Vcore und den Takt erhöhen, dann sieht man plötzlich, dass die Produkte die unter den getesteten Umständen noch sehr eng beieinander liegen (die gesamte obere Hälfte des Testfeldes liegt meist sehr eng beieinander) dann erheblich mehr auseinander liegen würde, weil das Material und die Kühlfläche entsprechende Unterschiede machen würden. Wärmeabfuhr ist leider nicht linear oder exponentiell, aufgrund des verbauten Materials, der Kühlfläche, des Luftdurchsatzes des Lüfters und aufgrund der verwendeten Wärmeleitpaste kann dies bei jedem Produkt anders ausfallen.

Daher ist das einfachste erstmal nach der Anzahl der Heatpipes und Kühlfläche bei Luftkühlern zu gehen, wie gesagt, da gibt es noch einige andere Faktoren.
Bei Wasserkühlungen ist allerdings ein Faktor identisch, Wasser als Leitmittel, demnach kann man hier sehr simpel einfach nur die Radiatorfläche Vergleichen.


(Wenig Aussagekräftig, besagt lediglich, dass eine H60 bei der verwendeten CPU bei 1,3Vcore definitiv an ihre Grenzen stoßen wird,
eine H100 damit jedoch keine Probleme haben wird.)


Ein paar konkrete Zahlen:
1651226439249.png


sieht man relativ gut veranschaulicht was ich sagen möchte, eine H60 kühlt unter normalem Lüfterprofil genauso gut wie eine H100 mit weniger Umdrehungen. Und wenn die CPU nicht wirklich übertaktet wird, kann man eigentlich keinen wirklichen Vergleich machen, 21,8° bei einer H100 mit hohen Umdrehungen ist gerade mal 1,9° kühler als bei einer H60 auf mittlerer Lüftergeschwindigkeit.

1651226506032.png

Und wenn man die CPU jetzt wirklich übertaktet, dann werden die Unterschiede deutlicher.
Natürlich spielt jetzt noch mit rein welchen Durchmesser die Tubes haben, ebenfalls den Wasserdruck der Pumpe, mehr Druck -> mehr Wasser, bzw. schneller, welches durch läuft, allerdings wenn der Radiator klein ist (120er) dann ist der Bereich in dem das aufgeheizte Wasser abkühlen soll erheblich kürzer, als bei einer größeren AiO. Das bedeutet, dass das Wasser am Ende wärmer wieder bei der CPU ankommt, und diese dadurch schlechter runterkühlen kann. Kommt jetzt noch eine große Tube und eine starke Pumpe hinzu, hat das Wasser überhaupt keine Chance richtig abzukühlen.

Ich hoffe es ist nicht zu sehr durcheinander...
 

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