Bitte um Überprüfung von Komplettsystem

New member
Hallo,

ich soll meinem Vater einen reinen Internetrechner zusammenbauen, bitte überprüft meinen Vorschlag.

Bisher liege ich noch etwas unter dem Budget(300 euro), wenn es also etwas gibt wo es sich lohnt ein paar Euro mehr auszugeben dann schlagt es vor.

[h=1]Windows 7 Professional SP1 - 64 Bit - ESD 16,99
[/h] 37,90
38,76
29,69
49,63
31,85
10,94
32,85
mit Versand 257 Euro

Evt. ein ganz kleines Gehäuse?

Gruß

Doomi
 
passt so, ich persönlich würde aber statt der HDD ne 128gb (60€) oder 256gb (100€) Crucial MX100 SSD nehmen.

man kann das ganze natürlich auch in ein kleines ITX Gehäuse verbauen muss da nur ein mITX Board (achtung bei der Chipsatz wahl, der H81 Chipsatz hat da nur zwei SATA Anschlüsse) nehmen, wird aber dann bissel teuere
 
Hi,

ich würde eine andere Festplatte verwenden, für 1TB bezahlst du kaum mehr, zusätzlich sollte die Platte deutlich neuer sein, da HDDs in der Größenordnung von 250GB sicher Stein alt sind.



Die würde ich aber als Datengrab nutzen und eine 128 GB SSD für Treiber und OS, eben alles was du beim PC-Start laden musst. Dazu solltest du aber das Standardverzeichnis zum installieren ändern und zwar auf die 1000 GB Platte. Andere Alternative du nimmst eine 256GB SSD und nutzt die 1TB Platte als Backup oder du gehst direkt auf eine 512GB SSD und lässt die HDD aus. Auf eine SSD würde ich nicht verzichten wollen im alltäglichen Betrieb, allein wegen der Möglichkeit rasend schnell zu booten.

Beispiel für eine 128GB SSD.

Bevor jetzt einige Aufschreien und auf eine Samsung oder Crucial SSD pochen, ist mir durchaus bewusst, dass die SSD für SSD Verhältnisse recht lahm ist, im Vergleich zur HDD aber rasend schnell, solange nur die Lebensdauer auch nur annähernd gleichauf mit einer wertigen SSD ist, wirst du damit vermutlich bis in alle Ewigkeit glücklich sein oder eben dein "alter Herr" ;).

Für reinrassige Internet-PCs könntest du auch zu einem SoC (System on Chip) greifen. Zum Beispiel ein Biostar J1900 NH2.

Allerdings bieten die Dinger nur 2 SATA-Anschlüsse und dann auch noch SATA II. Generell verschmerzbar, aber wenn du mehr als 2 S-ATA Geräte zum anschließen hast ein Nogo. Vorteil wäre passiv, CPU u. GPU ist direkt integriert und preislich fast unschlagbar. Dafür gibts eben wenig SATA Steckplätze und du musst RAM im SO-Dimm Format verbauen sowie eventuell auf DDR3L (Low Voltage) setzen. Kommt aber auf das Board an, ob auch normaler DDR3 SO-DIMM Ram geht.

Ein Pendant von AMD (A4-5000) kann bei parallelisierten Anwendungen sogar knapp einen i3 schlagen, allerdings pro Core bzw. Thread ist das Teil extrem schlecht. Für den alltäglichen Gebrauch aber geeignet. Leider nicht passiv gekühlt, dafür sind 4-SATA Ports auf dem Board verfügbar, du brauchst keinen SO-DIMM RAM, sondern kommst mit normalen DIMM-Arbeitsspeicher aus, hast mehr Anschlüsse an der Rückseite des Boards (USBs und Audio Out). Die IGP ist knapp langsamer, als die Haswell IGP, aber vermutlich schneller als die IGP des Celeron J1900 des Biostar Board, da hier die Bay Trail IGP zum Einsatz kommt.



Ich will ja nicht deine ganze Planung durcheinander werfen, aber dann könntest du auch auf ein kleines ITX-Gehäuse setzen nebst Netzteil, was dann aber eigentlich Pflicht wäre. Außer in dem Cooltek Gehäuse, da passt auch ein ATX-Netzteil rein, genaue Bezeichnung des Cooltek Gehäuses müsste man ermitteln.
 
Zuletzt bearbeitet:
hi

die 250 gb festplatte habe ich ausgesucht weil selbst diese zu groß sein wird, hatte aber schon befürchtet das in dieser größe nur veraltete zu haben sind.
wenn budget übrig bleibt hätte ich sowieso auf eine ssd gewechselt, allerdings wäre das auch nciht so wichtig wie lange der bootvorgang dauert.

wie gesagt das wird der 1. pc für einen über 60 jährigen und außer internet und ein paar bilder vom handy laden und ankucken wird da jetzt nichts gemacht.
auch 2 usb anschlüsse sollten reichen (tastatur und handyladegerät)

ich bin da für andere möglichkeiten auch offen, allerdings habe ich solche mini-pc's noch nicht zusammengestellt/gebaut und weis nicht auf was zu achten ist.

gruß

doomi
 
Du musst eigentlich nichts beachten. Alles nicht was du nicht auch an einem normalen PC machen musst.

Die CPU bzw. APU ist ja schon auf dem Board verlötet. Du musst nur alle Laufwerke einstecken und bei dem Intelboard eben RAM im SODimm Format verwenden. Wäre etwas preisgünstiger als das H81 Board samt i3.

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Mein Vorschlag:

1 x
1 x
1 x
1 x
1 x
1 x
1 x
Plus:
1 x
oder
1 x

Der Celeron G hinkt dem Pentium G in praktisch nichts nach, spart aber gut 20 €. Zusammen mit einem günstigen, aber dennoch ziemlich gut ausgestatteten Board ist diese Kombination nur 15 € teurer als Simlogs Bay-Trail-D Variante, bietet aber einiges an Mehrwert.

Gehäuse habe ich das N200 genommen, mit dem ich gute Erfahrungen gemacht habe und es für den Preis ordentlich finde. Dazu noch ein CPU-Kühler für Ruhe im Karton - könnte man auch weglassen.

Bei SSDs würde ich auf Marken setzen, die ihre eigene NAND-Fertigung haben, so wie Crucial (Micron). Mit 128 GB komme ich auf 270 €, mit der 256er auf 300 €.
 
Hast du Erfahrungen mit den EKL Lüfter? Ich denke der relevante Vorteil des J1900 wäre die passive Kühlung. Vermutlich kommst man sogar ohne Gehäuselüfter aus.

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Leider nicht, macht aber einen guten Eindruck in den Reviews.

Ich denke auch, dass dem älteren Herren ein leiser Rechner bereits genügt, besonders wenn vorher sogar eine röhrende HDD rein sollte. :)

Hast du Erfahrung mit dem J1900?
Ich habe da nämlich nur schlechte Erinnerungen an Atoms in Netbooks - ist mittlerweile aber natürlich eine ganz andere Zeit. ;)
 
hi

was wäre denn das kleinste Gehäuse für die letzte Zusammenstellung.
Bzw. was für eine zusammenstellung würde in so etwas reinpassen
evt würde ich auch einen externen statt internen Brenner nehmen da das Laufwerk fast nciht gebraucht wird
 
Das Gehäuse... na ja, ist natürlich schön klein, aber da würde ich nur etwas in Richtung Bay-Trail-D oder Kabini (welche es ebenfalls gibt) verbauen.

Man könnte mini-ITX bleiben, aber etwas in die Höhe wachsen:
1 x
1 x
1 x
1 x
1 x
1 x
Optional:
1 x
1 x

Wäre bei knapp über 300 €.
Da hätten wir ein teureres Mainboard, Gehäuse und externen DVD-Brenner.
 
Hast du Erfahrung mit dem J1900?
Ich habe da nämlich nur schlechte Erinnerungen an Atoms in Netbooks - ist mittlerweile aber natürlich eine ganz andere Zeit. ;)

Ja, zufällig ja. Nicht mit dem Biostar Board, aber mit dem J1900 auf einem MSI Brett.

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